Mit ihrem dünnen Boden, fluffig-knusprigen Rand und hochwertigen Belag gehört die neapolitanische Pizza zu den beliebtesten der Welt. Mit unserem Rezept gelingt insbesondere der berühmte neapolitanische Pizzateig mühelos.
2g Hefe, frisch
500g Weizenmehl Type 00 (alternativ 405)
2EL Salz
2EL Olivenöl, kalt gepresst
1Knoblauchzehe
400g San Marzano Tomate (Konserve)
4EL Olivenöl, kalt gepresst
1Prise Salz
2TL Oregano, gerebelt
375g Mozzarella
Mehl zum Arbeiten
6Stiele Basilikum
780 kcal
3265,86 kj
101 g Kohlenhydrate
30 g Eiweiß
30 g Fett
61 mg Cholesterin
5 g Ballaststoffe
Hefe zerbröseln und in 325 ml kaltem Wasser auflösen. Mehl in eine Schüssel sieben, mit Salz vermischen und eine Mulde formen. Hefewasser und Olivenöl hineingießen und alles für 10 Minuten zu einem glatten Teig verkneten. Abgedeckt für 1 Stunde ruhen lassen.
Teig in vier Portionen teilen und jeweils zu einer Kugel formen. Die Teiglinge einzeln in verschließbare Gefäße geben und über Nacht im Kühlschrank ruhen lassen.
Für den Belag den Knoblauch pellen und auf einer Küchenreibe fein zerreiben. Tomaten mit 2 EL Olivenöl in ein hohes Rührgefäß geben und mit dem Pürierstab fein pürieren. Knoblauch unterrühren und mit Salz und Oregano abschmecken.
Backofen auf 180 Grad Umluft (200 Grad Ober-/Unterhitze) vorheizen. Backblech mit Backpapier auslegen.
Teiglinge auf einer bemehlten Arbeitsfläche mit den Händen zu einem ca. 1 cm dicken Teigfladen formen. Das Innere des Teigfladens nochmals mit den Fingern eindrücken, sodass ein dickerer Rand stehen bleibt. Mit Tomatensoße bestreichen. Mozzarella abtropfen lassen, grob zupfen und auf der Soße verteilen.
Die Pizzen jeweils für 20-25 Minuten im heißen Ofen goldbraun backen. Herausnehmen und mit frischen Basilikumblättern garnieren sowie mit Olivenöl beträufeln.
Einfache Speisen schmecken nicht zuletzt deshalb so gut, weil die Zutaten von bester Qualität sind. Das trifft auch auf das Rezept für neapolitanische Pizza zu, das im Original mit feinem Büffelmozzarella und ganz bestimmten Tomatensorten zubereitet wird. Möchten Sie neapolitanische Pizza selber machen, müssen Sie aber nicht unbedingt San-Marzano-Tomaten verwenden und statt Büffel- tut es auch Kuhmilchmozzarella. Für das authentische Geschmackserlebnis ist ohnehin der Teig entscheidender. Dünn und weich soll der Boden sein, so dass er sich sogar zusammenrollen lässt. Der Rand dagegen muss dick, fluffig und zugleich leicht knusprig sein. Das ist auch der feine Unterschied zwischen neapolitanischer und römischer Pizza, die einen flachen Rand hat und insgesamt krosser ist.
Beiden Backspezialitäten gemeinsam ist die lange Teigruhe über Nacht, die Sie unbedingt einhalten sollten. Nur so entwickelt der Teig sein volles Aroma und der Boden erhält die gewünschte fluffige Konsistenz. Verwenden Sie auch möglichst Mehl Type 00 für Ihre neapolitanische Pizza. Es enthält mehr Gluten und hat dadurch die idealen Backeigenschaften für die italienische Ofenspezialität.
Ist der Teig endlich lange genug gegangen und geformt, fehlt nur noch der Belag, bevor die neapolitanische Pizza im Backofen ihren köstlichen Duft verströmt. Mediterran gewürzte Tomatensoße und Büffelmozzarella, sonst nichts – Neapolitaner nehmen es hier sehr genau und für den puren Geschmack genügen diese Zutaten vollkommen. Sie können aber auch variieren und aus der neapolitanischen eine Pizza à la casa machen. Erlaubt ist, was schmeckt: Schinken, Salami, Sardellen, Thunfisch, Oliven, Pilze, Paprika, Artischocken … sichten Sie den Vorrats- und Kühlschrank und belegen Sie nach Lust und Laune. So oder so ist unsere Version des Rezepts für neapolitanische Pizza schnell und unkompliziert umsetzbar, wenn der Teig erst einmal gegangen ist.
Sie haben Lust auf kleine Teighäppchen statt auf eine ausgewachsene Pizza neapolitanische Art? Dann empfehlen wie Ihnen Panzerotti, die ebenfalls mit Pizzamehl Type 00 zubereitet und mit Mozzarella und Tomaten gefüllt werden.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.