Sämige Currys und aromatische Chutneys wollen aufgesogen werden. Die beste Option dafür? Kleine Fladen, die Sie ab sofort einfach selber machen. Lernen Sie mithilfe unseres Rezepts, wie Sie Naan-Brot backen – und das sogar in der Pfanne.
260g Weizenmehl (Type 405)
2TL Zucker
2TL Backpulver
etwas Salz
120g Joghurt
2TL Olivenöl
2EL Milch
4Zehen Knoblauch
1Bund Koriander
2TL Schwarzkümmel
50g Butter, flüssig
3Chilischote, grün
1TL Kreuzkümmelsamen
1Bund Koriander
0,5Kokosnuss, frisch, geraspelt
1Limette
1Prise Salz
etwas Olivenöl
509 kcal
2131,18 kj
59,1 g Kohlenhydrate
9,74 g Eiweiß
27,7 g Fett
31,1 mg Cholesterin
4,08 g Ballaststoffe
Für das Naan Brot Mehl, Zucker, Backpulver und Salz mischen. Joghurt und Olivenöl zugeben und alles verkneten. Milch nach und nach zugeben bis der Teig eine schöne, leicht klebende Konsistenz erreicht.
Den Teig ca. 8-10 Minuten kneten. Anschließend in 4 Kugeln teilen und diese mit den Fingern flach drücken bis leicht runde Fladen entstehen.
Knoblauch putzen und in Blättchen schneiden.
Den gesamten Koriander waschen, trockenschütteln und grob hacken.
Für das Chutney, Chilischoten grob schneiden und den Strunk abschneiden. Die Hälfte vom Koriander, Kokosraspel, Chilis, Kreuzkümmel, Limettensaft und eine Prise Salz mit einem Pürierstab fein pürieren. Etwas Olivenöl hinzugeben und ebenfalls pürieren.
Schwarzkümmel in einer beschichteten Pfanne leicht rösten.
Schwarzkümmel, den Knoblauch und die andere Hälfte des Korianders auf eine Seite des Naan Teigs geben und eindrücken.
Die Brote ca. 2 Minuten von jeder Seite in einer Pfanne goldbraun backen. Anschließend mit Butter bestreichen und mit dem Chutney servieren.
Ein Abend beim Inder ohne Naan-Brot – undenkbar. Natürlich haben die Gewürze ihren Reiz, passen cremige Currys bestens zu Reis, zu aromatischem Gemüse oder Fleisch. Als finales Bindeglied eines wirklich gelungenen indischen Essens dient jedoch Naan-Brot. Leicht und luftig ist es, besitzt sein ganz eigenes Aroma und lässt sich dank unseres Naan-Brot-Rezepts ganz einfach selber machen – auch ohne Tandur-Ofen. Der wird in der indischen Küche häufig verwendet. Für unser Rezept genügt dagegen die Pfanne. Darin backen Sie den gesäuerten Teig wenige Minuten aus. Der ist entscheidend für das Resultat. Denn während andere indische Brote wie Chapati oder Roti Canai keine Säure im Teig benötigen, ist sie für Naan essenziell. Für unser Rezept verwenden Sie dabei Joghurt. Auch Milchsäurebakterien oder Hefe wären eine Option. Letztere nutzen Sie beispielsweise, wenn Sie [Naan-Brot vegan](https://www.edeka.de/rezepte/rezept/naan-brot-vegan.jsp “Naan-Brot-vegan-Rezept”) backen möchten. Für unsere Rezepte bereiten Sie das Naan-Brot dagegen ganz ohne Hefe, dafür mit einem leckeren Kokos-Chutney zu. Oder aber Sie servieren es zu den beliebten indischen Fleischgerichten Biryani oder Rogan Josh. Lecker schmeckt außerdem unser Chole Bhature, für das Sie einen aromatischen indischen Kichererbseneintopf mit einer weiteren Fladenbrotvariante kombinieren. Zu Letzteren zählt auch Aloo Paratha, das mit Kartoffeln gefüllt ist.
Naan-Brot ist die wohl bekannteste indische Brotbeilage. Eine wichtige Rolle spielt dabei, nicht nur für unser Rezept, der Schwarzkümmel, ein typisches Naan-Brot-Gewürz. Was in Indien das Naan ist, sind in Lateinamerika Arepas. Der glutenfreie Brotersatz aus Mais bietet sich ebenso gut zum Aufsaugen von Soßen an. Suchen Sie nach Abwechslung bei den indischen Spezialitäten, können Sie sich zudem unserem Chapati-Rezept widmen. Noch ein Fladenbrot – noch ein Stück indischer Backkultur! Wie das Naan lässt es sich hervorragend als Beilage zu aromatischen Currys wie Chicken Bhuna und gern auch zu scharfen Soßen genießen. Die milde Variante eines indischen Gerichts bereiten Sie wiederum mithilfe unseres Rezepts für Butter Chicken zu. Der besondere Reiz? Das Zusammenspiel aus Marinade mit unter anderem Koriander, Ingwer, Knoblauch sowie Chili und einer Soße mit weiteren intensiven indischen Gewürzen. Ein anderes Traditionsgericht der in Europa bekannten indischen Küche, zu dem Sie Naan-Brot servieren können, kochen Sie mit unserem Rezept für Chicken Tikka Masala. Das Naan-Brot schmeckt aber auch ganz einfach mit ein wenig Dattelcreme sehr gut.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.