Die arabische Mezze Mutabel aus Aubergine, Tahin und Joghurt ist ein köstlicher Dip, der Fleisch, Gemüse und Brot auf den Tisch begleitet. Wir zeigen, wie das Rezept gelingt!
2Aubergine
2EL Minze
4EL Petersilie
2Knoblauchzehe
4EL Tahin (Sesampaste)
2EL Zitronensaft
4EL Olivenöl
Salz
Chiliflocken
1TL Kreuzkümmel (Cumin), gemahlen
100g Joghurt
212 kcal
887,64 kj
10 g Kohlenhydrate
4 g Eiweiß
18 g Fett
2 mg Cholesterin
2 g Ballaststoffe
Den Backofen auf 250 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.
Auberginen waschen und rundherum mit einer Gabel mehrfach einstechen. Auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech im heißen Ofen auf der mittleren Schiene 20 Minuten backen.Auberginen wenden und weitere 20 Minuten backen. Auberginen dann in eine Schüssel geben und abgedeckt ca. 20 Minuten abkühlen lassen.
Minze- und Petersilienblättchen getrennt voneinander hacken. Knoblauch schälen und fein hacken.
Von den Auberginen die Schale abziehen. Fruchtfleisch grob würfeln. Mit dem Tahin, Zitronensaft, 2 EL Olivenöl, 2/3 der Petersilie, der Minze, etwas Salz, einigen Chiliflocken und dem Kreuzkümmel in einen Mixer geben und sehr fein pürieren. Joghurt unterrühren. Dann evtl. mit Salz und Chili nachwürzen und in einer Schale anrichten.
In die Creme kleine Mulden drücken. Mit 2 EL Olivenöl beträufelt und restlicher Petersilie bestreut servieren.
Aubergine, Minze, Knoblauch, Tahin und Joghurt gehören zu den wichtigsten Zutaten der Levante-Küche. Sie machen aus vielen Gerichten echte kulinarische Highlights – so auch aus Mutabal. Der Klassiker der Mezze, der kleinen arabischen Vorspeisen, darf nicht fehlen, wenn Freunde und Familie zum Festessen zusammenkommen.
Mutabal wird aus gegarten, fein pürierten Auberginen, Kräutern, Tahin und Joghurt zu einem Dip angerührt, der zu Fladenbrot, Fleisch oder Gemüse gereicht wird. Übrigens passt er auch hervorragend zu unseren selbst gebackenen Crackern. Angerichtet wird das köstliche Püree traditionell auf einem flachen Teller – und zwar mit einer Mulde in die Mitte. Das Ganze wird vor dem Servieren mit Olivenöl beträufelt.
Auberginenpüree gilt in der arabischen, türkischen und griechischen Küche als Klassiker. Eine weitere Mezze, die ebenfalls aus Auberginen zubereitet wird, ist zum Beispiel Baba Ganoush. Diese Vorspeise enthält jedoch keinen Joghurt, sodass sie hierzulande vor allem von Fans der veganen Küche geschätzt wird. Überhaupt ist die Levante-Küche eine echte kulinarische Fundgrube für alle, die beim Essen auf tierische Zutaten verzichten. Bekannte Gerichte wie Hummus, Falafel, Tabouleh oder Linsensuppe setzen ausschließlich auf pflanzliche Zutaten wie Hülsenfrüchte, Getreide und Gemüse. Sind Sie ein Fan der Levante-Küche, sollten Sie auch unbedingt unser Rezept für gebackene Auberginen probieren. Oder Sie reisen kulinarisch weiter vom Nahen in den Fernen Osten und bereiten diese ebenfalls veganen Chinesischen Auberginen zu.
In Ländern wie dem Libanon, Syrien, Jordanien oder Israel werden die Auberginen für das Auberginenpüree übrigens traditionell über Holzkohle gegrillt. So bekommen sie ein kräftiges Raucharoma, das dem Dip eine charakteristische Note verleiht. Das Mutabal-Rezept variiert von Region zu Region, ja sogar von Familie zu Familie.
Auberginen spielen übrigens in vielen mediterranen Länderküchen eine Hauptrolle, während sie nördlich der Alpen noch viel zu wenig auf dem Teller landen: In Griechenland serviert man sie als Moussaka, in Italien als Melanzane alla parmigiana oder als Auberginen-Lasagne und in der Türkei als Ali Nazik. Ob Vorspeise, Hauptgericht oder Beilage – wagen Sie sich an die Zubereitung des mediterranen Gemüses: Es lohnt sich! Zusätzlich sollten Sie unbedingt unser Mejadra probieren.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.