Waffeln zum Kaffee. Am herbstlichen Samstagnachmittag. Am sommerlichen Sonntag. Das luftige Gebäck passt eigentlich immer – und bekommt dank unseres Dinkelwaffel-Rezepts nun eine leckere Variante auf Basis des nahrhaften Urkorns. Dazu? Servieren Sie ein fruchtiges Kompott.
60g Butter
50g Rohrohrzucker
0,5Vanilleschote
2Ei
60g Dinkelmehl
50g Früchte-Müsli
1TL Backpulver
50ml Sojadrink
250g Nektarine
10g Honig, flüssig
40g Rohrohrzucker
50ml Orangensaft
10ml Zitronensaft
Minzblatt
430 kcal
1800,32 kj
52 g Kohlenhydrate
7 g Eiweiß
22 g Fett
113 mg Cholesterin
3 g Ballaststoffe
Für das Kompott die Nektarinen blanchieren und häuten. Die Früchte halbieren, den Stein entfernen und die Nektarinen in Spalten schneiden. In einem Topf den Honig mit dem Zucker, dem Orangen- und Zitronensaft aufkochen und etwa 5 Minuten köcheln lassen. Die Nektarinenspalten einlegen, 2-3 Minuten mitköcheln und abkühlen lassen.
Für den Teig Vanilleschote halbieren und das Mark herausschaben. Butter mit Zucker und Vanillemark cremig rühren. Eier nach und nach unterrühren. Mehl mit Müsli und Backpulver mischen und mit der Sojadrink unterrühren. Teig 20 Minuten quellen lassen.
Das Waffeleisen erhitzen und einfetten. Mit einem Esslöffel den Teig auf das Eisen geben und glattstreichen. Das Eisen schließen und den Teig in 3-4 Minuten backen, bis die Waffeln hellbraun und knusprig sind. In derselben Weise alle Waffeln backen.
Die fertig gebackenen Waffeln auf einem Kuchengitter abkühlen lassen, dann mit einem scharfen Messer trennen und die überstehenden Kanten abschneiden.
Dinkelwaffeln mit dem Kompott anrichten und mit Minze garnieren.
Mit seinem – im Vergleich zu Weizen – höheren Vitalstoff- und Eiweißgehalt eignet sich Dinkel wunderbar für eine nahrhafte Ernährung. Nicht zuletzt deshalb kletterte das Getreide wohl in den letzten Jahren bei Hobbybäckern die Beliebtheitsskala hinauf. Zumal Ihnen mit Dinkel fast jedes Gebäck genauso gut gelingt wie mit Weizen. Zum Beispiel unsere Dinkelwaffeln oder auch Vollkorn-Muffins.
Für deren Teig verwenden Sie neben dem Urkorn unter anderem Früchte-Müsli sowie Sojamilch. Da Sie unsere Dinkelwaffeln damit ohne Milch tierischer Herkunft backen, liefert unser Rezept gleichzeitig die Basis für eine leckere vegane Kaffeebegleitung. Dafür ersetzen Sie die Butter beispielsweise durch Margarine, die beiden Eier durch die entsprechende Menge Ei-Ersatzpulver oder Leinsamen. Auch Apfelmus kann die gewünschte Klebewirkung für unser Dinkelwaffel-Teig-Rezept entfalten.
Tipp: Dinkel eignet sich natürlich nicht nur zum Backen leckerer Waffeln oder Dinkel-Pancakes. Auch für Risotto, Pfannkuchen oder natürlich Brot und Dinkelbrötchen können Sie das Getreide verwenden. Was Sie damit in der Küche außerdem anstellen können, erfahren Sie durch unsere Dinkel-Rezepte.
Unsere Dinkelwaffeln sind eine Variante. Dank seines hohen Glutenanteils eignet sich Dinkelmehl aber auch ganz grundsätzlich wunderbar zum Backen. Im Grunde können Sie sogar Rezepte mit Weizenmehl nutzen und es einfach durch die Urkornvariante ersetzen. Achten Sie dafür nur darauf, den gleichen Ausmahlgrad zu nutzen.
Doch zurück zu unseren Waffeln, die Sie übrigens mit einem fruchtigen, säuerlich-süßen Nektarinen-Orangen-Kompott verfeinern. Um ganz sicherzugehen, dass sie nicht am Waffeleisen kleben, fetten Sie auch antihaftbeschichtete Modelle – gern auch zwischendurch – immer wieder ein und verwenden außerdem nicht zu viel Teig. Ob das Eisen nach dem Vorheizen heiß genug ist, zeigt Ihnen ein erlöschendes Licht am Gerät. Danach backen Sie unsere Dinkelwaffeln rund drei bis vier Minuten. Grundsätzlich können Sie sie – wie unsere herzhaften Waffeln, die veganen Waffeln oder unsere Brüsseler Waffeln – auch am nächsten Tag noch wunderbar genießen. Dazu müssen Sie sie nicht einmal aufwärmen. Wobei ein paar Minuten im Ofen nicht schaden. Achten Sie nur darauf, dass die Waffeln nicht zu lang der Hitze ausgesetzt sind. Sonst werden sie trocken.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.