Ein echter Tausendsassa ist die kanarische Mojo verde, denn sie passt zu Gemüse-, Fleisch- und Fischgerichten ebenso gut wie zu den typisch kanarischen Papas arrugadas.
1Bund Petersilie, glatt
1Bund Koriander, frisch
1Chilischote, grün
1Paprika, grün
1Limette, unbehandelt
2Knoblauchzehe
200g Olivenöl
2EL Weißweinessig
1TL Kreuzkümmelpulver
1Prise Salz
1Prise Pfeffer
487 kcal
2039,07 kj
7 g Kohlenhydrate
2 g Eiweiß
51 g Fett
0 mg Cholesterin
2 g Ballaststoffe
Petersilie und Koriander waschen, trocken schütteln und die Blätter abzupfen. Chilischote waschen, aufschneiden, Samen entfernen und klein hacken. Paprika waschen, Stiel und Kerngehäuse entfernen und klein schneiden. Limette heiß abspülen, trocken tupfen, die Schale abreiben sowie den Saft auspressen. Knoblauch pellen und fein hacken.
Alle Zutaten in ein hohes Rührgefäß geben und unter Zugabe des Olivenöls zu einer feinen Paste pürieren. Dabei das Öl langsam eingießen. Mit Weißweinessig, Kreuzkümmel, Salz und Pfeffer abschmecken.
Mojo verde in ein Schälchen füllen und mit kanarischen Papas Arrugadas oder Weißbrot genießen.
Was übersetzt so viel heißt wie grüne Soße, hat nur entfernt etwas mit der bekannten Frankfurter Grünen Soße zu tun. Gemein haben beide nur eines: Wichtigste Zutaten sind frische Kräuter. Während in der deutschen grünen Soße Kräuter wie Kresse, Schnittlauch, Sauerampfer und Kerbel landen, geht es bei der Mojo verde etwas exotischer zu: Die Hauptzutaten der berühmten Soße der Kanarischen Inseln sind Petersilie, Koriander, Chili, Paprika und Knoblauch. Abgeschmeckt und verfeinert wird das Ganze dann mit Limette, Kreuzkümmel, Olivenöl sowie Salz und Pfeffer.
Mojo bedeutet im Spanischen übrigens nichts anderes als Soße – und die gibt es auf den Kanaren in zwei Varianten: als Mojo verde e Mojo rojo. Die Mojo rojo ist bedeutend schärfer als die grüne Variante, besteht sie doch hauptsächlich aus Knoblauch und Chilischoten. Ihre rote Farbe verleihen ihr getrocknete Tomaten beziehungsweise Tomatenmark.
Keine Kartoffel ohne Mojo – wer schon einmal auf den Kanaren war und die leckeren Papas arrugadas bestellt hat, weiß, dass sie immer mit den Mojo-Soßen auf dem Tisch landen. Die kleinen kanarischen Kartoffeln mit Meersalzkruste schmecken schon pur einfach wunderbar – mit den Mojos werden sie zum Gedicht!
Gereicht werden die rote und grüne Mojo auf den Kanaren auch zu Fleisch- und Fischgerichten. Während man die Papas arrugadas in die Mojo dippt, werden Grill- und Bratengerichte direkt mit der Mojo übergossen. Probieren Sie die Mojo verde auch zu Beilagen wie Couscous, Reis, Pasta, gegrilltem Gemüse, Tofu, Chorizo-Tapas oder Brot. Ihr volles Aroma entfaltet die Mojo verde übrigens am besten, wenn sie nach der Zubereitung für etwa eine Stunde ruht. Aufbewahren können Sie die Mojo verde im Kühlschrank für mehrere Tage. Wenn Sie direkt eine größere Menge zubereiten möchten, kochen Sie die Mojo in Weckgläser ein. So ist die grüne Soße mehrere Monate lang haltbar.
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Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.