Wenn’s draußen kalt und ungemütlich ist, wärmt unser deftiger Möhreneintopf mit viel Gemüse und Mettenden von innen. Noch dazu schmeckt er wie bei Oma! Vorgekocht und portionsweise eingefroren, der perfekte Wintervorrat.
800g Karotte
800g Kartoffel
0,25Sellerieknolle
1Zwiebel
2Knoblauchzehe
3Stiele Thymian
300g Mettenden, geräuchert
50g Butter
1Liter Gemüsebrühe
1Lorbeerblatt
1EL Senf
2EL Apfelessig
1Prise Salz
1Prise Pfeffer, weiß
3Stiele Petersilie, glatt
536 kcal
2244,23 kj
56 g Kohlenhydrate
20 g Eiweiß
29 g Fett
80 mg Cholesterin
9 g Ballaststoffe
Karotten waschen, schälen und in Scheiben schneiden. Kartoffeln waschen, schälen und in mundgerechte Würfel schneiden. Sellerie waschen, schälen und in kleine Würfel schneiden. Zwiebel und Knoblauch pellen und fein würfeln. Thymian waschen, trocken tupfen und abzupfen. Mettenden in Scheiben schneiden.
Butter in einem hohen Topf erhitzen. Zwiebel und Knoblauch hineingeben und glasig schwitzen. Karottenscheiben und Kartoffelwürfel zugeben und unter Rühren kurz mit anschwitzen. Gemüsebrühe angießen, Lorbeerblatt zugeben und für 20 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen.
Mettenden und Thymian zugeben und weitere 5-7 Minuten köcheln lassen. Mit Senf, Apfelessig, Salz und Pfeffer abschmecken. Petersilie waschen, trocken schütteln und fein schneiden.
Möhreneintopf mit Petersilie garnieren und servieren.
Karotten oder Möhren – im Sprachgebrauch werden beide Begriffe selten getrennt. Genau genommen ist es aber Formsache: Karotten sind kurz und rundlich, Möhren lang und spitz. Mittlerweile gibt es – neben den klassischen orangefarbenen – auch gelbe und rote Exemplare. Außerdem die dunkelvioletten Schwarzkarotten, eine Kreuzung aus der schwarzen Urmöhre und der orangefarbenen Möhre. Für viele Karottenrezepte haben Sie freie Auswahl und dürfen die Sorten gerne mischen. Beim Möhreneintopf-Rezept würden Schwarzkarotten allerdings die Brühe dunkel färben. Wenn Ihnen das nicht gefällt, bleiben Sie lieber bei den hellen Sorten.
Reichlich Einlage macht eine Suppe zum Eintopf. Unser Rezept für Möhreneintopf ist mit Kartoffeln, Sellerie und Zwiebeln bestückt – so wie Omas Klassiker. Zum Möhreneintopf passen aber beispielsweise auch Lauch, Kohlrabi, Süßkartoffeln oder Erbsen. Möhreneintopf mit Mettenden ist typisch, doch auch andere Räucherwürste, Wiener Würstchen, Hackfleischbällchen oder Suppenfleisch sind gängig. Wer es lieber vegetarisch mag, kann problemlos darauf verzichten.
Klassischer Möhreneintopf bekommt durch Lorbeer und frischen Thymian sein besonderes Aroma. Beides wird mitgekocht und gibt dabei den Geschmack an die Brühe ab. An Gewürzen braucht es nicht viel: Salz, Pfeffer und zur Abrundung etwas Senf und Apfelessig. Wer die leicht säuerliche Senfnote nicht mag, der würzt den Eintopf mit frisch geriebener Muskatnuss. Möhreneintopf ist einfach zuzubereiten und lässt sich auf Vorrat kochen. Im Kühlschank können Sie ihn zwei, drei Tage aufbewahren. Möhreneintopf einfrieren? Auch das ist möglich. Bedenken Sie dabei, dass manche Kartoffelsorten in der Gefriertruhe ihre Stärke in Zucker umwandeln und nach dem Auftauen süßlich schmecken können.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.