Außen knusprig, innen weich: Mit unserem Pavlova-Rezept bereiten Sie ein perfektes Baiser mit Sahnefüllung und Beeren zu. Außerdem stellen wir Ihnen weitere Kuchen und Gebäcke mit Eischnee-Masse vor.
3Stängel frische Minze
200ml Schlagsahne
100g Blaubeeren
50g Himbeeren
6Eiweiß
375g Zucker
1EL Maismehl
1,5TL Weißweinessig
2EL Vanilleextrakt
0,5TL Lebensmittelfarbe, rot
236 kcal
988 kj
41,1 g Kohlenhydrate
3,3 g Eiweiß
6,5 g Fett
16,8 mg Cholesterin
0,9 g Ballaststoffe
Beeren waschen, Minzblätter abzupfen.
Ofen auf 120°C Ober- und Unterhitze vorheizen und ein Backblech mit Backpapier auslegen.
Eiweiß in einer großen Rührschüssel steif schlagen.Nach und nach den Zucker in kleinen Portionen unter das Eiweiß schlagen und dabei immer warten bis der Zucker gut untergerührt ist. Dieser Vorgang dauert ca. 15-20 Minuten.
Sobald der Zucker komplett untergerührt ist, Maisstärke, Essig und Vanilleextrakt unterrühren. Zuletzt die flüssige rote Lebensmittelfarbe unterrühren, bis die Masse sich zart rosa färbt. Die Masse in einen Spritzbeutel füllen und zügig 10-12 kleine Türmchen mit einer Mulde in der Mitte auf das Backpapier spritzen
Für ca. 30 Minuten bei 120°C Ober- und Unterhitze backen, bis die Oberfläche sich trocken anfühlt. Die Ofentür leicht öffnen und die Pavlovas im Ofen vollständig auskühlen lassen.
Währenddessen die Sahne steif schlagen. Pavlovas mit Sahne befüllen. Auf jede Pavlova einige Blaubeeren und Himbeeren so-wie einige Minzblätter geben.
Mit den Dekor-Herzen bestreuen.
Ein Dessert, so elegant wie seine Namenspatronin: Die Pavlova ist eine Torte aus süßem Baiser (auch: Meringue), die mit Sahne und Früchten belegt wird. Sie wurde zu Ehren der Ballerina Anna Pawlowa erfunden. Sowohl Australien als auch Neuseeland, wo die Ballerina in den 1920er Jahren auftrat, beanspruchen die Erfindung des Desserts für sich. Das älteste bekannte Pavlova-Rezept erschien 1927 in Neuseeland. Die runde Tortenform und die Verwendung von Passionsfrüchten zum Belegen des Desserts stammen aus diesem originalen Pavlova-Rezept. Es gibt heute aber auch jede Menge weitere Zubereitungsarten für Pavlova, etwa im Mini-Format, vom Blech oder mit Joghurt statt Sahne, wie bei unserer Pavlova mit Beerenfrüchten. Der Erfolg der Süßspeise, die bald nach ihrer Erfindung in die Küchen der ganzen Welt einzog, beruht sicherlich auf ihrer unvergleichlichen Mischung aus süßen und säuerlichen Geschmacksnoten. Die Früchte gleichen die Süße der Baisermasse aus und sorgen zusammen mit der Schlagsahne für ein frisches Aroma. Das trifft insbesondere auf unser Rezept für Pavlova mit Johannisbeeren zu.
Die Qualität Ihrer Pavlova steht und fällt mit der Qualität der Eier, die Sie verwenden. Nehmen Sie auf jeden Fall frische Eier und lassen Sie diese erst Zimmertemperatur annehmen, bevor Sie sie aufschlagen. Kaltes Eiweiß wird nur schwer steif. Beim Aufschlagen und Trennen der Eier gilt: Gut konzentrieren und kein Tröpfchen Eigelb mit in die Schüssel gleiten lassen! Eigelb enthält Fett, und dieses verhindert, dass das Eiweiß beim Schlagen steif wird. Darum sollte Ihre Rührschüssel auch komplett trocken und fettfrei sein. In unserem Pavlova-Rezept raten wir außerdem zur Verwendung von etwas hellem Essig. Dieser lässt die Meringue außen schön knusprig werden, während sie innen feucht bleibt. Für ein knuspriges Topping auf Ihren Kuchen, Torten und Baiserplätzchen wie unseren Feenküssen eignet sich luftiges Baiser ebenso gut wie Streusel. Bei Kuchen-Klassikern mit säuerlichem Obst wie der Zitronentarte mit Baiser oder einer Rhabarbertorte gehört eine Schicht Meringue unbedingt dazu! Auch in Dessertkreationen kommt Baiser eine geschmackvolle Rolle zu – zum Beispiel in unserem Eton-Mess-Rezept mit Beeren und selbst gemachtem Krokant und unserer Eisspeise Baked Alaska. Außerdem können Sie die Früchte verwenden, um Blaubeer-Cupcakes zuzubereiten oder die Frischkäsefüllung für unsere Windbeutel zu verfeinern.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.