Unser Rezept für Maultaschenauflauf bringt eine mediterrane Note in des Schwabens liebstes Nahrungsmittel: Mit Feta, Pinienkernen, Spinat und Knoblauch werden die “Herrgottbescheißerle” zu einem köstlichen Auflauf kombiniert.
500g Maultaschen
1Zwiebel, mittelgroß
1Knoblauchzehe
200g Spinat
100g Feta
3EL Pinienkerne
2EL Butter
2EL Weizenmehl (Type 405)
200ml Gemüsebrühe
250ml Milch
492 kcal
2060 kj
27 g Kohlenhydrate
25 g Eiweiß
31 g Fett
139 mg Cholesterin
5 g Ballaststoffe
Für den Maultaschen-Auflauf die Maultaschen in circa 0,5 cm dicke Streifen schneiden. Eine Auflaufform buttern und die Maultaschenstreifen hineingeben.
Die Zwiebel sowie den Knoblauch pellen und in feine Streifen schneiden. Einen EL Butter in einen Topf geben und die Zwiebel sowie den Knoblauch bei mittlerer Hitze anschwitzen.
Den Spinat waschen, trockenschleudern und ebenfalls in den Topf geben. Den Spinat unter ständigem Wenden für 5 Minuten anschwitzen und auf den Maultaschen verteilen.
Den Feta zerkrümeln und auf dem Spinat verteilen. Die Pinienkerne in einer beschichteten Pfanne ohne Zugabe von Fett unter ständigem Wenden bei mittlerer Hitze für 5-6 Minuten goldbraun rösten.
Die Butter in einen Topf geben und schmelzen. Sobald die Butter geschmolzen ist, das Mehl dazugeben und kurz mit anschwitzen. Die Gemüsebrühe und die Milch hinzugeben und mit einem Schneebesen unter ständigem Rühren aufkochen. Die Mehlschwitze für 3-4 Minuten köcheln lassen und mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen.
Die Béchamelsauce über den Maultaschen verteilen. Den Maultaschen-Auflauf in einem vorgeheizten Backofen bei 165 °C Umluft oder 180 °C Ober- und Unterhitze für 20 Minuten goldbraun backen.
Schwabenländle trifft Mittelmeer: In unserem Rezept für Maultaschenauflauf kombinieren wir die schwäbische Spezialität mit Pinienkernen, Feta, Knoblauch und Spinat zu einem köstlichen Auflauf. Sie können dafür fertige Maultaschen aus dem Supermarkt verwenden, oder Sie bereiten, wenn Sie etwas mehr Zeit aufwenden können, die Teigwaren selbst nach unserem Rezept für klassische Maultaschen zu. Bei beiden Varianten bleibt es Ihnen überlassen, ob Sie unser Rezept für Maultaschenauflauf vegetarisch umsetzen oder ob Sie auf Maultaschen mit Fleischfüllung zurückgreifen. Sogar für vegane Maultaschen finden Sie bei uns ein Rezept.
Übrigens: Wussten Sie, warum Maultaschen im Volksmund auch liebevoll “Herrgottbescheißerle” genannt werden? Die Legende sagt, dass sie von Mönchen erfunden wurden, die das Fleisch während der Fastenzeit vor den strengen Augen des lieben Gottes in der Teigware verstecken wollten, um nicht beim Brechen der Fastenregeln erwischt zu werden. In unserem Rezept für Maultaschenauflauf ist das Fleisch demnach doppelt gut versteckt …
Eine Zutat, viele verschiedene Zubereitungsarten: Rezepte mit Maultaschen gibt es in großer Zahl, die schwäbische Spezialität ist ausgesprochen wandelbar und unser Rezept für Maultaschenauflauf nur eine von vielen Möglichkeiten. Maultaschen überbacken gelingen Ihnen zum Beispiel mit unserem Rezept für Maultaschen-Gratin. Ähnlich wie Ravioli oder andere gefüllte Pasta-Varianten können Sie Maultaschen auch mit Sauce servieren, etwa mit einem Sugo aus Tomaten oder mit einer gut gewürzten Sahnesauce. Da die Füllung der Teigwaren selbst schon recht kräftig schmeckt, passen vor allem Gemüsesaucen besonders gut. Oder Sie braten die Maultaschen nach Schwabenart zusammen mit Sauerkraut und etwas gewürfeltem Schinken oder Speck in der Pfanne an – das ist auch eine gute Möglichkeit, übrig gebliebene Maultaschen zu verwerten. Zu all unseren Maultaschen-Spezialitäten passt ein schlichter Feldsalat mit Joghurt-Dressing. Mehr Ideen für die Zubereitung der schwäbischen Köstlichkeit finden Sie in unseren Maultaschen-Rezepten. Und wenn Sie jetzt Lust auf einen ganz klassischen Nudelauflauf bekommen haben, dann ist unser Rigatoni-al-Forno-Rezept sicher das richtige für Sie. Zudem sollten Sie unbedingt einmal unseren Brokkoli-Nudel-Auflauf probieren.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.