Mit seinem herben Geschmack und der sattgrünen Farbe ist Matcha eine interessante Zutat für Desserts und Gebäck. Bei unserem Matcha-Tiramisu-Rezept ersetzt der edle Grüntee den Kaffee bzw. Espresso und entlockt der Nachspeise neue Aromen.
2TL Matcha-Pulver
2EL Zucker
2Eiweiß
80g Puderzucker
500g Mascarpone
250g griechischer Joghurt
1TL Vanilleextrakt
250g Löffelbiskuit
2TL Matcha-Pulver
442 kcal
1850,65 kj
38 g Kohlenhydrate
8 g Eiweiß
28 g Fett
167 mg Cholesterin
0 g Ballaststoffe
Matcha-Pulver mit Zucker und 175 ml heißem Wasser vermischen. Das Wasser sollte dabei nicht kochen. Kurz ziehen lassen.
Eiweiß mit den Schneebesen eines Handrührgerätes auf hoher Stufe steif schlagen. Dabei den Puderzucker löffelweise unterheben. Mascarpone, griechischer Joghurt und Vanilleextrakt glatt verrühren. Den Eischnee unterheben.
Löffelbiskuit kurz in die Matcha-Mischung eintunken und dicht nebeneinander in eine eckige Auflaufform schichten. Die Hälfte der Mascarponecreme draufgeben und verstreichen. Wie zuvor mit in Matcha getunkten Löffelbiskuit belegen. Mit der übrigen Creme toppen, glattstreichen und für mindestens 4 Stunden im Kühlschrank ziehen lassen.
Das Tiramisu mit Matcha-Pulver besieben und servieren.
Statt nach Italien geht es kulinarisch nach Japan: Matcha-Tiramisu ist eine tolle Alternative zum allseits bekannten und beliebten Nachspeisen-Dauerbrenner. Nicht nur Teeliebhaber zeigen sich angetan von der fernöstlich angehauchten Version, die mindestens genauso cremig und lecker schmeckt – und darüber hinaus einen schönen Farbtupfer setzt. Verantwortlich dafür ist der in Matcha enthaltene Pflanzenfarbstoff Chlorophyll, mit dem Sie auch andere Speisen auf ganz natürliche Weise einfärben können. Servieren Sie doch einmal einen Matcha Cake als Hingucker auf der Kaffeetafel oder backen Sie als kleinen Snack für zwischendurch Matchatee-Kekse. Neben der Farbe bringt das Grünteepulver einen Frischekick in die Leckereien: Es enthält wie Kaffee Koffein und hat dementsprechend eine anregende Wirkung. Für Kinder ist unser Matcha-Tiramisu deshalb nicht geeignet, Schwangere und Stillende sollten nicht zu viel davon genießen.
Wie bei allen Tiramisu-Rezepten lässt sich auch das cremige Matcha-Dessert nach Geschmack abwandeln. Wer es herber und belebender mag, verwendet mehr Matcha-Pulver – bis zu drei Esslöffel sind empfehlenswert. Cremefans ersetzen den griechischen Joghurt durch Mascarpone und setzen somit nur auf den Doppelrahm-Frischkäse. Möchten Sie eine alkoholische Komponente hinzufügen, eignen sich Amaretto oder Rum. Ein veganes Matcha-Tiramisu lässt sich mit pflanzlicher Schlagcreme oder einer Mischung aus Sojasahne, Sahnesteif und veganer Crème fraîche zubereiten.
Ob Sie sich eng an unser Rezept halten oder das Matcha-Tiramisu variieren: Viel Arbeit macht es in keiner Form. Mehr als eine halbe Stunde stehen Sie nicht in der Küche. Das Dessert sollte aber mindestens vier Stunden durchziehen. Unser Tipp: Bereiten Sie es einfach am Vorabend zu und lassen Sie es über Nacht im Kühlschrank stehen. Dann entfaltet sich das Aroma optimal. Reste sollten Sie ebenfalls rasch kühl stellen und innerhalb von zwei Tagen aufessen.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.