Esskastanien gehören zur kalten Jahreszeit wie Mütze und Handschuhe. Wer die Kastanien aber nur geröstet vom Weihnachtsmarkt kennt, verpasst einige kulinarische Highlights! Probieren Sie zum Beispiel unser festliches Maronencreme-Rezept!
200g Maronen, küchenfertig (z.B. im Vakuumpack)
200g Seidentofu
etwas Milch
1Msp. Piment, gemahlen
2EL Ahornsirup
50g Zartbitterschokolade mit Chili, gehobelt
600g Pflaumen
50ml Pflaumensaft
1EL Ahornsirup
etwas Muskatblüte
8Spekulatius
4TL Pistazien, gehackt
264 kcal
1105,32 kj
40 g Kohlenhydrate
5 g Eiweiß
8 g Fett
Maronen mit dem Seidentofu fein pürieren. Für eine geschmeidige Konsistenz gegebenenfalls etwas (Soja-)Milch hinzufügen. Creme mit Piment und Sirup abschmecken und anschließend die gehobelte Schokolade unterheben.
Pflaumen in dünne Spalten schneiden und in Pflaumensaft, Sirup und einer Prise Muskatblüte 2–3 Min. garen.
Spekulatius-Kekse zerbröseln. Jeweils etwas Maronencreme in ein Dessertglas geben und mit einer Schicht Kekskrümel bedecken. Jeweils einige Pflaumenspalten darüberschichten und mit Spekulatiusbröseln bedecken. Mit jeweils einer weiteren Schicht Creme bedecken und mit gehackten Pistazien dekorieren. Vor dem Servieren einige Zeit kühl stellen, damit sich die Aromen verbinden.
Trotz Kälte und Dunkelheit ist der Winter eine sehr gemütliche Jahreszeit: Im Winter lassen wir es uns gut gehen, machen es uns zu Hause bequem und genießen mehr Süßes als im Rest des Jahres. Ob Weihnachtsplätzchen oder leckere Desserts wie die italienische Crema Pasticcera zu festlichen Anlässen: Wenn es ab dem Herbst draußen ungemütlich wird, lassen wir es uns gerne schmecken. Unser Maronencreme-Rezept ist dabei eine sehr gute Idee für solch einen festlichen Nachtisch. Eine cremige Masse aus Esskastanien, ein würziger Boden aus Spekulatiusbröseln, fruchtige Pflaumen und Schokolade lassen keine Wünsche an einen Nachtisch offen.
Durch die Pflaumen und den Spekulatius kommen eine Menge typisch weihnachtliche Aromen in unser Maronencreme-Rezept. Das macht die Creme natürlich zum idealen Nachtisch für ein festliches Weihnachtsmahl. Aber Vorsicht! Bei einem Festessen schießt man gerne etwas über das Ziel hinaus. Nach Vorspeise und opulentem Hauptgang, wie der traditionellen Weihnachtsgans oder etwas moderner nach unserem Christmas-Burger-Rezept mit Entenbrust, ist oft einfach kein Platz mehr im Magen für ein üppiges Cremedessert. Unser Maronencreme-Rezept ist mit Seidentofu und vielen Pflaumen zwar überraschend leicht, trotzdem sollten Sie in Ihrem Menüplan darauf achten, diesem kulinarischen Highlight auch den nötigen Platz einzuräumen! Einen Platz in jedem festlichen Menü hat übrigens auch unsere fruchtig-leckere Orangencreme mit Schokoraspeln oder dieses traditionsreiche Rezept für Herrencreme verdient.
Ab Oktober beginnt die Erntezeit der Maroni, sie werden allerdings vor allem in der Winterzeit verwendet. Berühmt sind die Edelkastanien geröstet und schön warm auf dem Weihnachtsmarkt. Mit unserem Rezept für geröstete Maronen können Sie die wärmende Leckerei übrigens auch ganz leicht zu Hause zubereiten, sogar mit deutlich mehr Pfiff als auf dem Weihnachtsmarkt.
Mit den Kastanien kann man aber auch toll backen und leckere Desserts zaubern. Unser Maronencreme-Rezept ist ein sehr gutes Beispiel dafür.
Für die herzhafte Küche eignen sich die Esskastanien ebenfalls. Maronen werden beispielsweise als Füllung für den Gänsebraten verwendet. Oder Sie machen aus ihnen Maronenpüree oder eine wärmende Suppe. Mit unserem raffiniertem Maronen-Kokossuppe-Rezept verbinden Sie einheimische Winteraromen mit exotischen Geschmäckern aus Asien.
Entdecken Sie einfach die Vielfalt der Esskastanie für sich! Wie unser festliches Maronencreme-Rezept beweist, wäre es eine Vergeudung, wenn Sie die Maroni tatsächlich nur geröstet als Handwärmer an kalten Tagen kennen würden. Schauen Sie sich doch einmal in unseren Esskastanien-Rezepten nach herbstlichen Ideen um.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.