Maisgrieß, Knoblauch, Butter und etwas Salz: Mehr braucht es nicht für unser Mamaliga-Rezept. Ob zum Frühstück mit Milch oder als Beilage zu Fleisch, Gemüse & Co.: Der traditionsreiche Brei ist vielseitig, nahrhaft und in 15 Minuten fertig!
1TL Salz
250g Maisgrieß (Polenta)
2Stück Knoblauchzehe
50g Butter
308 kcal
1289,6 kj
49 g Kohlenhydrate
5 g Eiweiß
11 g Fett
27 mg Cholesterin
3 g Ballaststoffe
750 ml gesalzenes Wasser in einem Topf zum Kochen bringen. Sobald das Wasser kocht, den Maisgrieß mit einem Schneebesen einrühren. Den Topfdeckel aufsetzen, die Hitze auf kleinste Stufe reduzieren und unter gelegentlichem Rühren 10 Minuten quellen lassen.
In der Zwischenzeit den Knoblauch pellen und durch eine Knoblauchpresse drücken. Knoblauch und Butter in den Maisgrieß einrühren.
Mamaliga auf Schüsseln verteilen und servieren.
Vom italienischen Bruschetta über Brotsuppe, Pannfisch und Knipp bis zum bayerisch-österreichischen Sterz: Es gibt viele einfache Traditionsgerichte, die früher ein Arme-Leute-Essen waren und heutzutage zu den besonders beliebten Spezialitäten gehören.
In diese Reihe fügt sich auch unser rumänisches Mamaliga-Rezept ein, das auch in Ungarn, Polen und der Ukraine ein wichtiger Bestandteil der regionalen Küche ist. Das traditionsreiche Gericht wird – genau wie italienische Polenta und römische Nocken – aus Maisgrieß hergestellt und gilt in Rumänien als Nationalgericht. Kein Wunder: Der Maisbrei ist so schnell wie einfach zuzubereiten und ebenso nahrhaft wie lecker. Als einzige Zutaten benötigen Sie Wasser, Maisgrieß und Gewürze wie Salz, Pfeffer und Knoblauch.
Mamaliga wird üblicherweise nicht pur, sondern als Beilage gegessen. In dieser Eigenschaft bietet der Brei eine beeindruckende Vielseitigkeit.
Ob zu Fleisch oder Gemüse: Der würzige Maisbrei passt zu den unterschiedlichsten Hauptspeisen. Besonders gut schmeckt er zu deftiger Hausmannskost wie Gulasch oder Eintopf.
Die wohl simpelste Variante ist, Mamaliga cu lapte zum Frühstück zu genießen: In diesem Fall wird einfach nur ein wenig Milch (rumänisch: lapte) darübergegeben. Super einfach und super sättigend!
Sie möchten weitere Gerichte auf Maisbasis ausprobieren? Dann backen Sie doch einmal ein Maisbrot, das durch Zugabe von Basilikum eine mediterrane Note erhält – oder unseren vegetarischen Polenta-Auflauf. Noch verführerischer – weil süßer – präsentiert sich unser Rezept für Maiskuchen: Der goldgelbe Kuchen sorgt schon rein optisch für gute Laune und ist nicht nur so köstlich wie saftig, sondern darüber hinaus auch noch glutenfrei. Also die perfekte Leckerei für Menschen, die unter Zöliakie (Glutenunverträglichkeit) leiden. Für alle anderen aber auch!
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.