Mit unserem Makali-Rezept bereiten Sie das frittierte Gemüse aus der Levante-Küche einfach zu Hause zu. Der Mix aus Auberginen, Blumenkohl, Zucchini und Kartoffeln schmeckt super als Vorspeise oder Beilage. Wir zeigen, wie Sie Makali mit Tahini-Dip selber machen.
1Aubergine
Salz
1kleine Blumenkohl
3Kartoffel, festkochend
1Zucchini
1Liter Sonnenblumenöl
1Knoblauchzehe
80g Tahin (Sesampaste)
3EL Zitronensaft
0,5TL Kreuzkümmel (Cumin), gemahlen
Salz
Pfeffer
Cayennepfeffer
Fladenbrot
Olive
Zitronenspalten
Minze
Petersilie
660 kcal
2763,42 kj
28 g Kohlenhydrate
8 g Eiweiß
59 g Fett
0 mg Cholesterin
4 g Ballaststoffe
Für das frittierte Gemüse die Aubergine putzen und in ca. ½ cm dicke Scheiben schneiden. Schnittflächen leicht salzen und 5 Minuten stehen lassen.
Den Blumenkohl putzen und in einzelnen Röschen teilen. Kartoffeln schälen und in dünne Scheiben schneiden. Zucchini putzen und längs in dünne Scheiben schneiden.
Auberginen mit Küchenpapier trockentupfen.
Öl in einem Topf oder einer tiefen Pfanne auf ca. 170 Grad erhitzen.
Gemüsesorten darin nacheinander je ca. 3-5 Minuten unter Wenden goldbraun frittieren. Mit einer Schaumkelle herausheben und auf Küchenpapier entfetten.
Inzwischen für die Tahinsauce Knoblauch schälen und fein hacken. Knoblauch mit Tahini, Zitronensaft und Kreuzkümmel verrühren, evtl. mit Wasser etwas verdünnen, mit Salz, Pfeffer und Cayennepfeffer abschmecken.
Das frittierte Gemüse mit Fladenbrot, Oliven, Tahinsauce, Zitrone, Minze und Petersilie servieren.
Passt sehr gut zu Fleischgerichten.
Unser Makali-Rezept entstammt der libanesischen Küche, wird aber auch in anderen Ländern des östlichen Mittelmeerraums gern gegessen. Makali-Gemüse gilt daher als Klassiker der Levante-Küche, dem gemeinsamen kulinarischen Schatz der Länder Syrien, Libanon, Jordanien, Israel und Palästina. Für ein traditionelles Makali kommen in der Regel Blumenkohl, Aubergine, Paprika und Kartoffeln zum Einsatz. Auch andere Gemüsesorten sind erlaubt: In unserem Makali-Rezept etwa verarbeiten wir auch eine Zucchini. Mit Ausnahme von Salz wird die Gemüsepfanne kaum gewürzt, da sie vor allem als Beilage gilt. In libanesischen Restaurants oder Imbissen wird Makali beispielsweise häufig in Kombination mit Schawarma, Halloumi oder als Bestandteil einer Vorspeiseplatte serviert. Auch die Batata Harra gesellt sich gerne dazu. Unser Makali-Rezept bietet eine Tahini-Creme als würzige Ergänzung zum Gemüse an. Alternativ passt auch der arabische Dip Mutabal super dazu.
Möchten Sie Makali kochen, benötigen Sie dafür eine tiefe Pfanne oder einen Topf, denn das Gemüse wird für dieses Gericht in Öl ausgebacken. Die ideale Temperatur für diesen Vorgang liegt bei 170 Grad: Kontrollieren Sie die Temperatur zum Beispiel mit einem Bratenthermometer, denn das Fett sollte beim Frittieren keinesfalls heißer als 180 Grad werden. So werden die Gemüsestückchen innen gar und bekommen außen eine lecker-krosse Kruste. Heben Sie das Frittiergut anschließend mit einer Schöpfkelle aus dem heißen Öl und legen Sie es auf etwas Küchenpapier. Das Papier nimmt überschüssiges Fett auf. Nun heißt es genießen – denn Makali schmeckt als Vorspeise, Beilage oder Snack.
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Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.