Pizza-Genuss für ernährungsbewusste Freunde der italienischen Spezialität: Mit unserem Low-Carb-Pizza-Rezept liegen Sie genau richtig, wenn Sie auf Kohlenhydrate, aber nicht auf Genuss verzichten möchten!
800g Tomaten, aus der Dose
1EL Tomatenmark
1Prise Salz
1Prise Pfeffer
1Prise Zucker
2TL Oregano
200g Thunfischfilet, im eigenen Saft
1Zwiebel
4geh. TL Kapern
120g Oliven, grün
1rote Paprikaschote
150g Mozzarella
1Prise Grobes Salz
1Prise schwarzer Pfeffer, gemahlen
100g Maisgrieß (Polenta)
0,5TL Gemüsebrühe
1großer Blumenkohl
1Knoblauchzehe
3Ei
1EL Olivenöl
1EL Salz
1Prise schwarzer Pfeffer, gemahlen
1Prise Muskatnuss
0,5Bund Basilikum
477 kcal
1997,2 kj
31 g Kohlenhydrate
29 g Eiweiß
25 g Fett
233 mg Cholesterin
8 g Ballaststoffe
400 ml Wasser mit der Gemüsebrühe in einem kleinen Topf aufkochen, Maisgrieß hineingeben, einrühren. Für 15 Minuten bei geringer Hitze unter gelegentlichem Rühren quellen lassen.
Blumenkohl von äußeren Blättern und Strunk befreien, in einzelne Röschen abtrennen und waschen. Blumenkohlröschen in einem Topf mit kochendem Salzwasser für 6-8 Minuten kochen, abgießen, kalt abschrecken und gut abtropfen lassen.
Knoblauch pellen und durch eine Knoblauchpresse pressen. Blumenkohl in ein Geschirrtuch geben, zu einem Sack zuschnüren, fest auspressen. Blumenkohl, Knoblauch, Eier, Maisgrieß und Olivenöl zu einem homogenen Teig vermengen. Mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken.
Backofen auf 200 Grad Umluft (220 Grad Ober-/Unterhitze) vorheizen.
Blumenkohlteig zu 4 gleich großen Pizzafladen auf Backpapier ausstreichen. Für 15-20 Minuten im Ofen backen.
In der Zwischenzeit den Belag vorbereiten. Tomaten abtropfen lassen und zerdrücken, mit Tomatenmark verrühren und mit Salz, Pfeffer, Zucker und Oregano abschmecken. Thunfisch abtropfen lassen und mit einer Gabel in kleine Stücke abtrennen. Zwiebel pellen und würfeln. Kapern und Oliven abtropfen lassen. Paprika waschen, Stiel und Kerngehäuse entfernen, in dünne Streifen schneiden. Mozzarella abtropfen lassen, in dünne Scheiben schneiden.
Blumenkohlpizza aus dem Ofen nehmen, Tomatensauce gleichmäßig darauf ausstreichen, mit Zwiebeln bestreuen. Thunfisch, Paprika, Kapern und Oliven auf der Sauce verteilen. Mit Mozzarella abschließen. Pizzen erneut für 15-20 Minuten im Ofen backen.
Basilikum waschen, trocken schütteln, Blätter abzupfen.
Low Carb Pizza aus dem Ofen nehmen, mit Salz und Pfeffer würzen und mit frischen Basilikumblättern garniert servieren.
Low Carb, Pizza und Blumenkohl, wie passt das zusammen? Ganz einfach: unser Rezept zeigt es Ihnen! Aus Blumenkohl und Polenta wird ein homogener Teig gemischt, der anschließend zu runden Pizzen gebacken wird. Damit der Boden schön knusprig wird, genauso wie Sie es beim üblichen Hefeteig gewohnt sind, müssen Sie ihn allerdings vorbacken. Dann wird er wie gewohnt belegt und nochmals bis zur Perfektion im Ofen gebacken. Das Ergebnis unseres Rezepts für Low-Carb-Pizza ist genau das, was der Name bereits verspricht: eine leckere Pizza, wie gewohnt üppig belegt, nur eben mit deutlich weniger Kohlenhydraten. Das macht sich auch geschmacklich bemerkbar. Der Boden für unsere Pizza schmeckt leicht süßlich nach Mais und leicht bitter nach Blumenkohl und hat eine knusprige Konsistenz.
Haben Sie mit unserem Low-Carb-Pizza-Rezept erst einmal entdeckt, dass man beispielsweise auch aus Blumenkohl einen leckeren Pizzaboden machen kann, sind Sie bereit für noch weitere Kochideen. Wie wäre es zum Beispiel mit einer Pizza, bei der der Boden aus Auberginenscheiben besteht? Unser Auberginen-Pizza-Rezept macht es möglich. Oder Sie bereiten unser Rote-Bete-Pizza-Rezept zu, bei dem der Hefeteig durch pürierte Bete einen interessanten Geschmack und eine tolle Farbe bekommt. Und für italienischen Pizzagenuss ohne Klebereiweiß empfiehlt sich unsere glutenfreie Pizza nach Margherita-Art. Auch andere italienische Klassiker wie Lasagne lassen sich prima low-carb und glutenfrei zubereiten, wie unser Low-Carb-Lasagne-Rezept belegt. Buon appetito!
Mit einem guten Belag steht und fällt der Erfolg jeder guten Pizza – das gilt auch für unser Rezept. Dabei sind Ihrem kulinarischen Einfallsreichtum keine Grenzen gesetzt. Egal ob Sie viel oder wenig Käse bevorzugen, Tomatensugo oder Crème fraîche für den Belag verwenden, Schinken, Salami oder Gemüse verwenden oder Sie den Belag kräftig oder eher dezent würzen: es ist Ihr Belag, Ihr persönlicher Geschmack und Sie können frei entscheiden, wie Sie Ihre italienische Spezialität genießen möchten. Sogar süße Beläge mit Obst und Schoko-Aufstrich oder Ähnlichem sind denkbar. All das gilt übrigens auch für die kohlenhydratarme Variante einer anderen Teigspezialität: unser Rezept für Low-Carb-Flammkuchen! Probieren Sie darüber hinaus auch einmal unser Low-Carb-Brot-Rezept aus – für Brotgenuss, ohne den Low-Carb-Ernährungsplan zu gefährden.
Achten Sie nur darauf, die Backzeit Ihrer Pizza an den Flüssigkeitsgehalt Ihres Belages anzupassen. Verwenden Sie zum Beispiel viel saftige Tomaten und anderes Gemüse, weicht der Boden schneller durch und muss dementsprechend länger im Backofen bleiben. Oder Sie backen ihn gleich vor, wie bei unserem Rezept vorgeschlagen.
Tipp: Bei unserem Low-Carb-Pizza-Rezept und alternativen Pizza-Böden wie beispielsweise bei unserem Polenta-Pizza-Rezept darf der Belag gerne etwas kräftiger ausfallen. Intensive Aromengeber wie Knoblauch, Basilikum, Oliven oder Kapern sind sehr empfehlenswert, damit die fertige Pizza richtig lecker schmeckt.
Noch ein Tipp: Unser Low-Carb-Pizza-Rezept eignet sich – ebenso wie unser Gemüse-Pommes-Rezept – besonders gut für das Abendessen. Weniger Kohlenhydrate belasten das Verdauungssystem weniger und Sie können nach einem kohlenhydratarmen Abendessen besser schlafen. Für das Frühstück am nächsten Morgen empfehlen wir unsere leckeren Low-Carb-Pfannkuchen.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.