Theoretische spielen Kohlenhydrate eine zentrale Rolle, wenn Sie einen Kuchen backen. Praktisch können Sie diese jedoch genauso gut auf ein Minimum reduzieren. Nutzen Sie einfach unser Low-Carb-Kuchen-Rezept – und backen Sie einen leckeren Kuchen mit Schokolade, Haselnüssen, Zimt und Banane.
150g Zartbitterschokolade
6Ei
1Vanilleschote
0,5unbehandelte Orange, davon die abgeriebene Schale
1Banane
200g Butter
400g Haselnusskern, gemahlen
50g Kakaopulver
1TL Backpulver
1Prise Salz
1Prise Zimt
468 kcal
1959,52 kj
11 g Kohlenhydrate
11 g Eiweiß
42 g Fett
156 mg Cholesterin
5 g Ballaststoffe
Backofen auf 180 Grad Umluft (200 Grad Ober-Unterhitze) vorheizen.
Schokolade mithilfe einer Küchenreibe fein raspeln. Eier unter Zuhilfenahme eines Handrührgerätes (Schneebesen) cremig schlagen. Vanilleschote der Länge nach aufschneiden, Mark auskratzen und unter die Eimasse heben. Orange abwaschen, zur Hälfte Abreiben und den Abrieb ebenfalls unterheben.
Banane schälen und grob zerkleinern. Die Hälfte der Schokoladenraspel, Kakaopulver, Banane, Butter und gemahlene Haselnüsse einzeln unterrühren. Backpulver und Salz vermengen, zusammen mit Zimt unter den Teig heben.
Teig in die Backform füllen. Für 60 Minuten auf der zweiten Schiene von unten im Ofen backen. Nach 30 Minuten den Kuchen mit Alufolie abdecken, um eine zu starke Bräunung der Oberfläche zu vermeiden. Auskühlen lassen und aus der Form lösen.
Restliche Schokoladenraspel über dem Wasserbad schmelzen und als Glasur auf dem Kuchen verteilen. Festwerden lassen und servieren.
Sie kennen die Ungleichung: low carb nicht gleich no carb. Entsprechend dürfen es gern ein paar Kohlenhydrate sein, wenn Sie unseren Low-Carb-Kuchen schnell backen möchten. Denn viel Zeit müssen Sie nicht investieren. Nur 25 Minuten dauert die Zubereitung, den Rest erledigt der Ofen. Und wenn der Backofen dann einmal heiß ist, schieben Sie doch einfach noch einen leckeren Low-Carb-Auflauf mit Blumenkohl und Feta nach. Um Kohlenhydrate deutlich zu reduzieren, verzichtet unser Low-Carb-Kuchen einfach auf Mehl und nutzt als Alternative Haselnüsse. Die bringen zwar auch Carbs mit, jedoch weniger als andere Nusssorten. Für den süßen Geschmack kommt außerdem Schokolade zum Einsatz, jedoch nicht die Variante mit Vollmilch. Denn diese würde deutlich mehr Zucker mitbringen als die Zartbitterschokolade, die Sie verwenden, wenn Sie nach unserem Rezept einen Kuchen low carb gestalten. Schließlich gilt die Regel: weniger Zucker, weniger Kohlenhydrate. Die Mischung aus Orangenschale und Zimt verleiht dem Rezept darüber hinaus eine raffinierte Note. Backpulver sorgt für eine lockere Konsistenz und hilft dem Teig, aufzugehen. Daher wird auch Backpulver benötigt, wenn Sie zum Beispiel unsere Low-Carb-Pfannkuchen zubereiten.
Eine weitere wichtige Zutat unseres schnellen Low-Carb-Kuchens ist die Banane. Zwar bringt die Frucht Kohlenhydrate mit, im Gesamtmix passt sie aber wunderbar zum Rezept. Zumal sie dem Kuchen einerseits ihr Aroma mitgibt, andererseits können Sie dank ihrer Süße konventionellen Zucker weglassen. Dieser belastet das Carb-Konto nämlich deutlich intensiver als die Frucht. Gleichzeitig unterstützt die Banane das Ei bei der Teigbindung – optimal für unseren Low-Carb-Kuchen ohne Mehl. Nach dem Einkauf lagern Sie Bananen übrigens nicht im Kühlschrank. Zimmertemperatur bekommt den Früchten deutlich besser, wobei die optimale Temperatur mit 13 Grad ein Stück darunter liegt. Bei Zimmertemperatur können Sie Bananen rund eine Woche lagern. Bilden sie braune Stellen, sind sie weicher und süßer. Davon profitiert unser Low-Carb-Kuchen ebenso wie andere Backwerke mit Banane, etwa unser Schoko-Bananen-Kuchen.
Übrigens: Zucker ersetzen können Sie auch mit anderen Zutaten. Den Boden unserer Low-Carb-Torte rühren Sie beispielsweise mit Medjool-Datteln an.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.