Low Carb bedeutet Verzicht? Keineswegs! Unser Rezept für Low-Carb-Flammkuchen schmeckt genauso knusprig und lecker wie sein Elsässer Vorbild – und lässt sich ebenso variantenreich belegen. Sie entscheiden, was drauf kommt! Also los!
4Stück Ei
1Prise Salz
250g Quark
50g Mandeln, gemahlen
150g Edamer, geriebener
1mittelgroße Zucchini
2Stück Schalotte
100g Bunte Cherrystrauchtomaten
50g Oliven, schwarz
200g Creme fraiche
1Prise Salz
1Prise Pfeffer aus der Mühle
Rosmarin
7Blätter Basilikum
337 kcal
1411,02 kj
10 g Kohlenhydrate
21 g Eiweiß
24 g Fett
271 mg Cholesterin
2 g Ballaststoffe
Backofen auf 200 Grad Ober-/Unterhitze (180 Grad Umluft) vorheizen.
Eier unter Zuhilfenahme eines Handrührgerätes mit einer Prise Salz verquirlen, Quark, gemahlene Mandeln und geriebenen Käse unterheben. Masse auf vier Portionen aufteilen und jeweils zwei Fladen auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech ausstreichen.
Fladen für jeweils 12-15 Minuten auf mittlerer Schiene im Ofen backen.
In der Zwischenzeit den Belag vorbereiten. Zucchini waschen, Enden abschneiden und mit einem Sparschäler in längliche Streifen schneiden. Schalotten pellen und fein hacken. Tomaten waschen und in Scheiben schneiden. Oliven abgießen und in Scheiben schneiden.
Fladen aus dem Ofen nehmen, kurz abkühlen lassen und gleichmäßig mit Crème Fraîche bestreichen. Mit Zucchini, Tomaten und Oliven belegen. Mit Salz, Pfeffer und Rosmarinnadeln würzen. Für weitere 15-20 Minuten auf mittlerer Schiene im Ofen backen.
Flammkuchen aus dem Ofen nehmen, mit Basilikumblättern garnieren und servieren.
Bei Flammkuchen denken viele Menschen direkt an Elsässer Flammkuchen, die klassische Variante mit Sauerrahm, Zwiebeln und Speck, und nicht an ein Low-Carb-Gericht. Dabei lässt sich selbst diese Teig-Spezialität kohlenhydratarm backen, wie unser Rezept für Low-Carb-Flammkuchen beweist. Den Teig dafür bereiten Sie mit Ei, Quark, Mandeln und Käse zu. So kommt der Flammkuchen ohne Mehl – den Inhaltsstoff mit dem höchsten Kohlenhydratanteil im Rezept – aus und wird ganz nebenbei auch noch zum glutenfreien Flammkuchen, falls das für Sie ebenfalls ein Grund sein sollte, Weizen zu meiden. Sie möchten den Flammkuchen zudem fettarm zubereiten? Kein Problem: Verwenden Sie Magerquark und reduzieren Sie den Käseanteil. So gelingt Ihr Backwerk gesund und köstlich. Das klappt übrigens auch mit anderen Spezialitäten: Auch Low-Carb-Pizza bietet all denjenigen eine super Alternative, die sich kohlenhydratarm ernähren möchten. Und zum Nachtisch empfehlen wir Ihnen unsere Low-Carb-Desserts.
Beim Belag für den Low-Carb-Flammkuchen haben Sie freie Hand: Nach unserem Vorschlag bereiten Sie den Flammkuchen vegetarisch zu, Sie können mit dem Grundteig aber auch jedes andere Flammkuchen-Rezept in ein Low-Carb-Abendessen verwandeln. Egal ob nach Elsässer Art, mit Lachs und Spinat, mit Gorgonzola und Birne, Ziegenkäse und Feigen, oder was Ihnen sonst noch für die dünnen Teiglinge einfällt. Auch Dessert-Varianten der Elsässer Spezialität können Sie probieren, z.B. Flammkuchen mit Quark, Apfelspalten und Zimt oder mit Nutella und Banane – unser Rezept für Low-Carb-Flammkuchen eignet sich auch für solche süßen Momente. Verzichten Sie dafür allerdings auf den Käse im Teig oder verwenden Sie einen sehr milden Butterkäse mit seinem unaufdringlichen Aroma. Tipp: Auch der Teig unserer Low-Carb-Pizzarolle wird mit Käse zubereitet.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.