Apfelkuchen und low carb: Beides geht wunderbar zusammen. Entscheidend ist, dass Sie traditionelles Mehl und Zucker ersetzen – und unser Rezept für Low-Carb-Apfelkuchen verrät, wie Sie dabei vorgehen. Das ist unkompliziert und unglaublich lecker!
1Vanilleschote
150g Butter
100g Xylit
5Ei
100g Frischkäse
200g Mandel, gemahlen
2TL Backpulver
1TL Zimt
0,5TL Kardamom, gemahlen
1Prise Salz
3Apfel
50g Mandelblättchen
Butter zum Einfetten
317 kcal
1327,28 kj
17 g Kohlenhydrate
9 g Eiweiß
26 g Fett
134 mg Cholesterin
3 g Ballaststoffe
Vanilleschote der Länge nach aufschneiden, das Mark auskratzen und mit Butter und Xylit in eine Schüssel geben. Mit den Schneebesen eines Handrührgerätes weiß schlagen. Eier nach und nach zugeben und unterheben. Zuletzt den Frischkäse zugeben und unterheben.
Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze (Umluft 160 Grad) vorheizen. Den Boden einer Springform mit Backpapier auskleiden und die Ränder mit Butter einfetten.
Gemahlene Mandeln mit Backpulver, Zimt, Kardamom und Salz vermischen. Äpfel waschen, Stiel und Kerngehäuse entfernen und in schmale Spalten schneiden.
Mandelmehlmischung mit den feuchten Zutaten zu einem homogenen Teig verrühren. In die vorbereitete Springform füllen, mit Apfelspalten bedecken und für 40-45 auf mittlerer Schiene im Ofen backen. 7-8 Minuten vor Ende der Garzeit die Mandelblättchen auf dem Kuchen verteilen.
Apfelkuchen aus dem Ofen nehmen, abkühlen lassen und aus der Form lösen.
Low heißt nicht “no”. Entsprechend darf ein Low-Carb-Apfelkuchen ruhig ein paar Kohlenhydrate enthalten. Das ist entscheidend. Denn auch Äpfel bringen Carbs mit. Zucker ist ebenfalls ein Kohlenhydrat, weshalb er in unserem Low-Carb-Apfelkuchen-Rezept keinen Platz findet. Stattdessen verwenden Sie Xylit. Der Zuckerersatz findet sich unter anderem in Früchten und Gemüsepflanzen, gewonnen wird er aus u. A. aus der Rinde von Birken. Da dafür ein relativ aufwändiges industrielles Verfahren notwendig ist, ist Xylit trotz natürlicher Quellen kein reines Naturprodukt.
Seine Süße ist ähnlich intensiv wie die von Zucker. Dafür ist Xylit kein Kohlenhydrat, sondern ein Zuckeralkohol. Perfekt, wenn Sie unseren schnellen, saftigen Low-Carb-Apfelkuchen zubereiten wollen. Gleichzeitig werden Sie Xylit auch als Zutat einiger unserer anderen Low-Carb-Kuchen finden. Zudem haben wir weitere Tipps für das Backen ohne Zucker für Sie.
Sie suchen ein Obstdessert ohne Zucker? Probieren Sie unseren Apfelschnee!
Weizen und damit Mehl steht häufig sinnbildlich für Kohlenhydrate. Für unseren Low-Carb-Apfelkuchen kommt es daher nicht in Frage. Umso besser, dass es Alternativen gibt, die Sie unkompliziert in jedem Supermarkt bekommen. Eine Option wäre ein kohlenhydratarmer Apfelkuchen mit Mandelmehl. Es enthält weniger Kohlenhydrate als Weizenmehl und bringt zudem einen leichten Marzipangeschmack mit, was wunderbar zu Äpfeln und Zimt passt. Dennoch verwenden Sie für unseren Low-Carb-Apfelkuchen gemahlene Mandeln. Der Vorteil: Anders als das Mehl sind sie Kerne nicht entölt. Mit ihrem höheren Fettanteil machen gemahlene Mandeln den Kuchenteig daher saftiger und lockerer als Mandelmehl. Diesen Vorteil nutzen Sie auch für unseren Apfel-Mandelkuchen.
Weizenmehl hat den Vorteil, dass es Klebereiweiß enthält und so dafür sorgt, dass der Kuchen zusammenhält. Dieser Effekt fällt natürlich weg, wenn Sie es weglassen. Damit der Low-Carb-Kuchenteig am Ende trotzdem gut zusammenhält, dürfen Sie bindende Lebensmittel nicht vergessen. In unserem Rezept sind das Eier, es können aber zum Beispiel auch Leinsamen sein. Bananen fallen leider raus, weil sie zu viele Kohlenhydrate haben.
Dass der Teig aufgeht, stellt bei unserem Rezept Backpulver sicher, während Zimt, Vanille und Kardamom für ein intensives Aroma sorgen.
Eventuell reagieren Sie empfindlich auf das Klebereiweiß von Getreide. Für diesen Fall empfehlen wir unseren glutenfreien Apfelkuchen.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.