Frisch gegarte Berglinsen, Cocktailtomaten, Möhren und Feta vereinen sich in einer Schüssel mit fein geschnittenen Zwiebeln zu einem leckeren Linsensalat. Dazu kommen frische Kräuter, dank derer Sie die perfekte Grillbeilage oder ein schmackhaftes Hauptgericht servieren.
2EL Balsamico di Balsamico
3EL Olivenöl, kalt gepresst
1TL Salz
Pfeffer
1Knoblauchzehe
1Prise Paprikapulver, rosenscharf
1Prise Zimt
250g Berglinse, grün (Puylinse)
1Lorbeerblatt
100g Cocktailtomaten
80g Möhre
60g Zwiebel, rot
50g Feta
1,5EL Petersilie
1,5EL Schnittlauch
1EL Minze
373 kcal
1561,68 kj
41 g Kohlenhydrate
18 g Eiweiß
15 g Fett
9 mg Cholesterin
8 g Ballaststoffe
Die Linsen mit dem Lorbeerblatt in einem Topf geben. Soviel Wasser dazugeben, bis es 2 cm über den Linsen steht. Die Linsen in ca. 20-25 Minuten gar kochen, in ein Sieb abgießen, mit kaltem Wasser abspülen, gut abtropfen und das Lorbeerblatt entfernen.
Cocktailtomaten waschen, vierteln und Stielansatz entfernen. Möhren schälen, in Scheiben schneiden und vierteln. Zwiebel schälen und fein hacken, den Feta würfeln. Linsen, Tomaten, Möhren, Feta und Zwiebel in eine Schüssel geben. Petersilie, Schnittlauch und Minze fein schneiden und hinzugeben.
Für die Vinaigrette alle Zutaten miteinander verrühren, über den Salat gießen, durchmischen und eine Stunde ziehen lassen.
Anschließend nochmals abschmecken und servieren.
Die Grundtendenz bleibt größtenteils dieselbe. Sie geht ins Nussige, manchmal Würzige, auch leicht Süßliche. Unterschiede bringt die Intensität der einzelnen Aromen. Denn am Ende ist Linse nicht gleich Linse. Es gibt gelbe, rote, grüne, festere und weniger feste Sorten. Letztere, zu denen auch die für indische Currys gern genommenen Roten Linsen zählen, sind bereits geschält, daher schneller gar, gleichzeitig nach dem Kochen sehr weich. Ihre Wahl daher für unseren Linsensalat: Berglinsen. Die kochen fester, schmecken süßlich-würzig und harmonieren hervorragend mit Lorbeer, Knoblauch, Minze sowie Feta. Wichtig ist zudem die Vinaigrette aus Balsamicoessig. Der bringt das Aroma der Hülsenfrüchte noch intensiver zur Geltung. Für kräftigere Linsensalate, auch unseren, sind die süßlichen, sehr aromatischen Puylinsen eine gute Alternative. Durch ihre kleine Größe sind sie schnell gar und behalten auch nach dem Kochen ihre rundliche Form. Ein wichtiger Aspekt für jeden Linsensalat, auch für die Variante unseres veganen Linsensalats mit Hokkaido-Kürbis. Suchen Sie nach einer besonderen Garnitur, können Sie zudem unsere Balsamico-Zwiebeln zubereiten.
Ein Tipp: Wenn Sie Gerichte mit Hülsenfrüchten lieben, sollten Sie unbedingt auch unsere Lupinen-Rezepte entdecken. Das “Soja des Nordens” ist unglaublich vielseitig.
In Frankreich gern in der Gourmetküche verwendet, sind Linsengerichte gerade auch in Indien sowie im Nahen Osten beheimatet. Entsprechend können Sie Linsensalat indisch zubereiten, ebenso gut einen arabischen Linsensalat servieren. Für Letzteren eignen sich Gewürze wie Koriandersamen, Kreuzkümmel, Kardamom oder Piment. Auch etwas Limettensaft ist eine leckere Option. Natürlich können Sie auch ein Rezept für Rote-Linsen-Salat ausprobieren. Achten Sie dabei nur darauf, dass die Hülsenfrüchte nicht zu breiig geraten. Grundsätzlich eignen sich die Rezepte hervorragend für die Küche ohne tierische Produkte. Verzichten Sie auf den Feta, machen Sie beispielsweise auch unsere Variante problemlos zum veganen Linsensalat. Zudem machen sich Früchte gut. Verfeinern Sie den Linsensalat beispielsweise mit Apfel. Als Hülsenfruchtalternative bietet sich außerdem ein Kichererbsensalat an. So oder so versorgen Sie sich mit pflanzlichen Proteinen und kreieren ein sättigendes Hauptgericht oder eine leckere Beilage. Auch zum Grillen. Entdecken Sie zudem unsere anderen Rezepte mit Beluga-Linsen, unsere Linsen-Rezepte sowie unsere Ideen aus der Levante-Küche! Sie haben jetzt Appetit auf mehr Gourmet-Salate bekommen? Dann bereiten Sie zum Beispiel unseren Rote-Bete-Salat mit Feta zu!
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.