Die einzig wahre Frikadelle besteht aus Hackfleisch? Weit gefehlt! Unser Linsenfrikadellen-Rezept macht mit toller Konsistenz und Würze nicht nur Vegetarier glücklich. Und aus Linsen lassen sich noch viel mehr leckere Gerichte zubereiten.
300g Linsen, rot
1TL Gemüsebrühe
100g Quinoa
Salz
2Stangen Frühlingszwiebel
2Knoblauchzehe
1Karotte
2Stiele Petersilie
40g Semmelbrösel
40g Mehl
1TL Paprikapulver
0,5TL Kreuzkümmel (Cumin), gemahlen
1TL Kurkuma
1Prise Cayennepfeffer
4EL Rapsöl
100g Joghurt
100g Schmand
1Limette
1TL Currypulver
1TL Ahornsirup
1Prise Salz
2Stiele Koriander
645 kcal
2700,62 kj
82,9 g Kohlenhydrate
27,5 g Eiweiß
24,2 g Fett
25 mg Cholesterin
4,9 g Ballaststoffe
Linsen in ein Sieb geben und unter fließendem Wasser waschen. Nach Packungsanleitung mit der Gemüsebrühe in einem Topf garkochen. Quinoa ebenfalls waschen und in leicht gesalzenem Wasser gar kochen, abschließend noch 5 Minuten abgedeckt quellen lassen.
Frühlingszwiebeln waschen, Enden abschneiden und in feine Röllchen schneiden. Knoblauch pellen und durch eine Knoblauchpresse drücken. Karotte schälen und auf einer Küchenreibe fein raspeln. Petersilie waschen, trocken schütteln und fein hacken.
Linsen und Quinoa abkühlen lassen, bis beides lauwarm ist. Dann mit Frühlingszwiebeln, Knoblauch, Karotte und Petersilie zu einer homogenen Masse verrühren. Semmelbrösel, Mehl, Gewürze und 1 Prise Salz miteinander vermischen und in die Linsenmasse kneten. Mit feuchten Händen zu Frikadellen formen.
Rapsöl in einer beschichteten Pfanne erhitzen. Linsenfrikadellen von beiden Seiten für 5-6 Minuten goldbraun braten.
Für den Dip Joghurt und Schmand glattrühren. Saft der Limette einrühren. Mit Currypulver, Ahornsirup und Salz abschmecken. Koriander waschen, trocken schütteln und fein hacken. Unter den Dip heben.
Linsenfrikadellen mit Curry-Dip servieren.
In Zeiten von “Beyond Meet” und Fleischersatz aus Soja, Erbsenprotein oder Sonnenblumenschnetzeln kommt unser Linsenfrikadellen-Rezept genau richtig: Auch Linsen oder Bohnen eignen sich wunderbar für vegetarische oder vegane Rezepte, die man normalerweise mit Fleisch zubereiten würde. Das beweist auch unsere leckere Linsen-Lasagne! Die deutsche Küche bietet außerdem viele Klassiker mit Hülsenfrüchten, die sich auch vegetarisch zubereiten lassen – zum Beispiel unsere schwäbischen Linsen mit Spätzle. Für unser Linsenfrikadellen-Rezept verwenden Sie rote Linsen und Quinoa. Damit die Frikadelle richtig lecker wird, kommt es – wie bei vielen vegetarischen Fleischalternativen – vor allem auf die Gewürze an. Neben Salz und Pfeffer sorgen Knoblauch, Zwiebel, Petersilie, Kreuzkümmel, Paprika, Kurkuma und Cayennepfeffer für einen aromatischen Geschmack, der Curry-Senf-Dip rundet das Gericht ab. Möchten Sie unser Linsenfrikadellen-Rezept vegan zubereiten, ersetzen Sie Joghurt und Schmand im Dip durch eine vegane Variante. Wichtig beim Kochen mit Linsen als Zutat ist es, diese vorher einige Minuten lang unter klarem Wasser abzuspülen. Damit entfernen Sie eventuelle Verschmutzungen, die zu Bauchschmerzen oder Blähungen führen können. Entsprechend nutzen Sie die Methode auch, wenn Sie unsere Linsenbolognese kochen.
Linsen gibt es in diversen Sorten: rot, schwarz, grün oder gelb. Die Vielfalt ist groß. Aber welche Sorte passt wozu? Und welches ist die beste Zubereitung? Wir verraten Ihnen alles, was Sie dazu wissen sollten! Weitere Rezepte für feine oder deftige Gerichte mit Linsen haben wir ebenfalls für Sie: Probieren Sie zum Beispiel unseren arabischen Linsensalat mit Wolfsbarschfilet oder das exotische Rote-Linsen-Dal-Gericht, das ursprünglich aus der indischen Küche stammt. Auch der gute alte Linseneintopf steht zurecht seit Jahrzehnten auf deutschen Speisekarten vom Dorfgasthof bis in die gehobene Gastronomie. Aber nicht nur als Fleischersatz, auch in der Low-Carb-Küche kommt die Hülsenfrucht zum Einsatz, etwa als Substitut für Hartweizengrieß in Pasta oder als Snack in Chips-Form statt Kartoffelchips. Und als besonderes Highlight der Low-Carb-Cuisine empfehlen wir Ihnen unsere Linsen-Waffeln!
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.