Echte Klassiker halten meist, was sie versprechen – so auch unser Rezept für Linseneintopf mit Würstchen. Das deftige Gericht schmeckt super lecker und lässt sich ohne großen Aufwand zubereiten. Kochen Sie das Rezept mit uns Schritt für Schritt nach!
150g Knollensellerie
200g Karotte
120g Lauch
1mittelgroße Zwiebel
1Knoblauchzehe
300g Tellerlinsen
2EL Olivenöl
1TL Kreuzkümmelsamen
1TL Koriandersamen
0,5TL Paprikapulver, geräuchert
0,5TL Cayennepfeffer
2EL Tomatenmark
1,5Liter Gemüsebrühe
2EL Weißweinessig
1EL Zucker
1,5TL Salz
200g Wiener Würstchen
0,5Bund Petersilie
429 kcal
1796,22 kj
59 g Kohlenhydrate
25 g Eiweiß
15 g Fett
31 mg Cholesterin
12 g Ballaststoffe
Sellerie und Karotten schälen und in 2 cm große Würfel schneiden. Lauch waschen und in Ringe schneiden. Zwiebel und Knoblauch pellen und fein hacken. Linsen in einem Sieb kalt abspülen und abtropfen lassen.
Olivenöl in einem großen Topf erhitzen, Knoblauch und Zwiebeln hineingeben und bei mittlerer Hitze glasig schwitzen. Kreuzkümmel- und Koriandersamen im Mörser zerstoßen und zusammen mit dem Paprikapulver, Cayennepfeffer und dem Tomatenmark mit in den Topf geben und eine Minute anrösten. Restliches Gemüse dazu geben und 1-2 Minuten mit anrösten. Linsen dazu geben, mit Gemüsebrühe ablöschen. Für 20-25 Minuten bei geringer Hitze köcheln lassen.
Würstchen in den Linseneintopf geben. Für weitere 5 Minuten köcheln lassen. Mit Essig, Zucker und Salz abschmecken. Petersilie waschen, trocken schütteln, die Blätter abzupfen und fein hacken.
Linseneintopf mit Würstchen ist ein Rezept, das generationenübergreifend begeistert. Von der Oma bis zum Kindergartenkind verschmäht in der Regel kein Familienmitglied die herrlich deftige Hausmannskost. Zu unwiderstehlich ist die Mischung aus leckeren Linsen, fein ausgewogenen Gewürzen und den beliebten Würstchen. Die unkomplizierte Zubereitung tut ihr Übriges, um dem Leibgericht einen festen Platz unter den kulinarischen Evergreens zu sichern. Lediglich die Kochzeit für die Linsen kann bei akutem Hunger für Unmut sorgen. Dann empfiehlt sich ein zügiger umsetzbares Rezept für einen Linseneintopf mit Würstchen. Der Trick: Dosenlinsen! Sie sind bereits gekocht und brauchen zum Beispiel auch für unseren schnellen Linseneintopf nur noch erwärmt zu werden. Diese Variante ist übrigens besonders sättigend, da noch Spätzle als Beilage serviert werden, wie auch bei unserem schwäbischen Klassiker Linsen mit Spätzle. Für eine Vorspeise wäre das zu viel des Guten. Hierfür bieten sich eher leichte Linsensuppe-Rezepte an.
Tipp: Unser Rezept lässt sich – für eine rauchige Note – mit Speckwürfeln verfeinern. Auch Cabanossi oder Mettwürste bringen Geschmack, ein leckeres Gericht für Fans dieser Einlagen ist auch unser Spitzkohleintopf. Oder Sie ersetzen einen Teil der Linsen durch Kartoffeln und Gemüse. Ideal für die Resteverwertung! Das trifft übrigens auf viele Eintöpfe und One-Pot-Gerichte zu – zum Beispiel auf unseren herzhaften Räubertopf.
Für Vegetarier und Veganer kommt ein Linseneintopf mit Wiener Würstchen nicht infrage. Die Lösung für eine Ernährung ohne Produkte tierischen Ursprungs lautet deshalb: Verwenden Sie einfach Räuchertofu. Dank seines deftigen Aromas passt das Sojaerzeugnis perfekt zu den Linsen, die übrigens eine sehr gute pflanzliche Eiweißquelle für Veganer sind. Linsen-Rezepte stehen bei einer veganen Ernährung somit zurecht hoch im Kurs und sind entsprechend gefragt wie beliebt. Unser Rezept für die türkische Linsensuppe aus roten Linsen etwa wird vegan zubereitet. Linsen-Currys, -Chilis und -Bolognese finden aber sicher auch unter den Fleischanhängern Anklang, wenn sie hin und wieder auf den Tisch kommen und für kulinarische Abwechslung sorgen. Schließlich schmecken sie genauso herzhaft und lecker. Für Abwechslung sorgt bei den Linsengerichten auch die Linsensorte: Statt mit braunen Tellerlinsen können Sie das Rezept für Linseneintopf mit Würstchen mit roten oder gelben Linsen kochen, Berglinsen sind ebenfalls gut geeignet. Oder Sie verwenden eine Mischung aus mehreren Hülsenfrüchten und ergänzen die Linsen um Kichererbsen und grüne Erbsen. Beachten Sie dann aber die unterschiedlichen Garzeiten – und fügen Sie diese Zutaten dem Eintopf gegebenenfalls nach und nach hinzu.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.