Ein dampfender Eintopf mit Linsen und Gemüse: Das ist im Winter ein wahrer Hochgenuss. Ob vegetarisch oder mit deftigem Speck, klassisch gewürzt mit Essig oder exotisch mit Curry – ein Linseneintopf schmeckt immer gut!
1Stange Bleichsellerie
2Möhre
4Frühlingszwiebel
2EL Butter
2,5EL Curry
1Liter Gemüsebrühe
300g Puy-Linse (grün)
125g Pfifferlinge
125g Steinpilz
1Petersilie, gehackt
Salz
Pfeffer aus der Mühle
100g Sahne
Zitronensaft
444 kcal
1858,94 kj
43 g Kohlenhydrate
22 g Eiweiß
20 g Fett
38 mg Cholesterin
12 g Ballaststoffe
Den Sellerie, die Möhren und Frühlingszwiebeln waschen, putzen, bzw. schälen und alles klein schneiden.
Das geschnittene Gemüse in einem heißen Topf in 1 EL Butter 2-3 Minuten anschwitzen. Das Currypulver kurz mitschwitzen, die Brühe angießen und aufkochen lassen.
Die Linsen in einem Sieb abbrausen und abtropfen lassen. Mit in den Topf geben und ca. 25 Minuten leise gar köcheln lassen.
Die Pilze putzen und in Stücke schneiden. In einer heißen Pfanne in 1 EL Butter goldbraun braten. Mit der Petersilie bestreuen und mit Salz und Pfeffer würzen. Von der Hitze nehmen.
Von der Suppe ca. 2 Schöpfer mit Gemüse und Linsen abnehmen und fein pürieren. Für die Bindung wieder zur Suppe geben, zusammen mit der Sahne einrühren und mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer abschmecken. In Schüsseln füllen und die Pilze darauf geben.
Linseneintopf mit Würstchen rangiert in der Beliebtheitsskala deftiger Hausmannskost ganz weit oben. Besonders während der kalten Jahreszeit nimmt der Suppenklassiker einen festen Platz in unserem Speiseplan ein. Für einen einfachen Linseneintopf, wie ihn schon Oma gekocht hat, brauchen Sie nicht viele Zutaten. Neben Linsen genügen etwas Gemüse wie Möhren, Kartoffeln, Zucchini, Lauch und Zwiebeln sowie Fleisch, Speck oder Würstchen nach Wahl. Alle Zutaten nach Belieben klein schneiden und zusammen mit den Hülsenfrüchten kochen. Zum Würzen eines klassischen Linseneintopfs sind Salz, Pfeffer, etwas Zucker, Essig und ein Lorbeerblatt ausreichend.
Für einen Eintopf eignen sich Tellerlinsen am besten. Vergessen Sie nicht, diese über Nacht einzuweichen. Alternativ lassen sich auch rote oder gelbe Linsen verwenden – sie können direkt von der Tüte in den Topf wandern. Diese Sorten sind auch für exotische Gerichte mit Linsen ideal: Probieren Sie unser Rezept für Rotes Linsen-Chili aus, das nicht nur Vegetarier begeistert. Oder kochen Sie dieses vegane Rezept für die türkische Linsensuppe aus roten Linsen. Für unser Linsen-Curry kommen Belugalinsen zum Einsatz. Die Edelsorte behält nach dem Kochen eine relativ feste Konsistenz und macht das Curry schön bissfest. Mit Ingwer, Kurkuma, Kokosmilch und Cayennepfeffer entsteht eine exotische Würze, wie sie auch bei Linsen indischer Art empfohlen wird. Liebhabern der asiatischen Küche empfehlen wir außerdem unser Rezept für Curry-Pfanne mit Garnelen!
Der Fantasie bei der Kreation Ihres persönlichen Linseneintopf-Rezepts sind kaum Grenzen gesetzt. So lassen sich Spätzle hinzufügen oder Semmelknödel, mageres Hühnerfleisch oder deftige Mettwürste, weiße Bohnen oder Spargel: Erlaubt ist, was schmeckt. Unser Rezept für Irischen Linseneintopf etwa umfasst Kasselernacken und dunkles Bier als besonderen Geschmacksgeber und unser afrikanischer Erdnusseintopf verbindet feurige Chili-Noten mit cremiger Erdnussbutter.
Gerichte mit Linsen zeichnen sich durch den guten Nährwert der Hülsenfrüchte aus. Die kleinen Powerpakete enthalten viel Eiweiß, Ballaststoffe und Mineralien, wodurch sie sehr gut für eine vegetarische oder vegane Küche geeignet sind. Geschmackliche Langeweile kommt dabei sicher nicht auf, denn Linseneintöpfe und -suppen sind in vielen Ländern bekannt – entsprechend groß ist die Rezeptvielfalt. Die türkische Suppe Mercimek Corbasi etwa kitzelt den Gaumen mit einer raffinierten Würze aus Chiliflocken, Paprikamark und Minze. In Indien genießt man die Hülsenfrüchte mit Garam Masala und Mango. Wenn Sie Ihr Linseneintopf-Rezept für ein sättigendes Hauptgericht verwenden möchten, passt frisches Brot sehr gut dazu. Apropos Brot: Altbackene Reste lassen sich wunderbar in einer Brotsuppe nach Allgäuer Rezept verwerten. Wir wünschen guten Appetit!
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.