Ein festlicher Dessert-Genuss, der nicht nur in der Adventszeit begeistert: Unser raffiniertes Lebkuchenparfait-Rezept kombiniert halbgefrorene Cremigkeit mit heißen Kirschen. Das Ergebnis: unwiderstehlicher Genuss für Groß und Klein!
300g Sauerkirschen
80g Zucker
80ml Wasser
50ml Rotwein
1Prise Nelkenpulver
1Prise Zimt
1TL Speisestärke
125ml Milch
1TL Lebkuchengewürz
3Ei
3Eigelb
150g Zucker
2Blatt Gelatine
40ml Kirschwasser
500ml Schlagsahne
541 kcal
2265,06 kj
49 g Kohlenhydrate
8 g Eiweiß
32 g Fett
289 mg Cholesterin
1 g Ballaststoffe
Für das Parfait die Milch mit dem Lebkuchengewürz vermengen und unter ständigem Rühren kurz aufkochen.
Die Eier, Eigelbe und den Zucker in einer Schüssel cremig rühren. Anschließend die noch heiße Milch nach und nach bei stetigem Rühren hinzugeben.
Die Creme auf einem heißen, nicht kochenden Wasserbad (unter ständigem Rühren) andicken – in der Fachsprache „zur Rose abziehen“. Die optimale Cremigkeit lässt sich feststellen, indem man auf einen in die Masse getauchten Kochlöffel pustet. Wenn dabei Wellen entstehen, die an eine Rose erinnern, ist die gewünschte Konsistenz erreicht. Die Gelatine in kaltem Wasser einweichen und zu der warmen Creme geben.
Die Creme auf einem Eiswasserbad kalt rühren (das geht schneller und die Creme verliert nicht zu viel Volumen) und anschließend durch ein feines Sieb passieren. Das Kirschwasser unter die Creme ziehen. Die Sahne steif schlagen und unterheben.
Die Form mit Folie auskleiden (durch das Auskleiden der Form mit Folie, lässt sich das Parfait später leichter aus der Form lösen), die Parfait-Masse einfüllen und über Nacht gefrieren lassen (mindestens 6-8 Stunden).
Die Sauerkirschen etwas antauen lassen. In einem Topf Zucker, Wasser, Rotwein und Gewürze aufkochen. Die Kirschen 4-5 Minuten darin köcheln lassen. Die Speisestärke mit ein wenig Wasser anrühren und zu den Kirschen geben, einmal aufkochen und etwas abkühlen lassen.
Parfait aus dem Tiefkühler nehmen, auf eine Arbeitsunterlage stürzen, die Folie abziehen, in Scheiben schneiden und mit den heißen Sauerkirschen anrichten und servieren.
So lecker Vanillekipferl, Zimtsterne und Stollen auch sind: Überraschen Sie Ihre Liebsten dieses Jahr zum Fest doch einmal mit einer weihnachtlichen Nascherei der anderen Art – mit unserem Rezept für cremiges Lebkuchenparfait. Das eiskalte Dessert wird in Scheiben geschnitten mit heißen Sauerkirschen serviert und erfreut nicht nur Auge, sondern auch Gaumen. Ob als Süßigkeit zwischendurch oder feiner Abschluss eines festlichen Menüs – mit diesem fein-würzigen, fruchtigen Dessert machen Sie Eindruck!
Tipp: Für optimal zartschmelzendes Parfait nehmen Sie das Dessert 15 Minuten vor dem Servieren aus dem Tiefkühlfach. Und falls es Ihnen die roten Früchte angetan haben, sind unsere Sauerkirschen-Rezepte garantiert wie für Sie gemacht.
Der Begriff “Parfait” stammt aus dem Französischen und bedeutet “perfekt”. Doch was genau versteht man unter dieser eisigen Köstlichkeit und wie unterscheidet sie sich von klassischer Eiscreme? Nun: Als Parfait bezeichnen Küchen-Profis Halbgefrorenes, das üblicherweise in Scheiben geschnitten serviert wird. Das Dessert besteht dabei in seiner Ur-Form aus Eigelb, Zucker, einem Geschmacksgeber und steif geschlagener Sahne.
Im Unterschied zum klassischen Eis, beispielsweise feinem Vanilleeis, wird die süße Masse beim Abkühlen nicht gerührt, wodurch sie eine cremige, mit feinen Eiskristallen durchsetzte Konsistenz erhält. Im Gegensatz dazu darf Eiscreme keinerlei Eiskristalle aufweisen.
Übrigens: Während unser Lebkuchenparfait und unser Walnussparfait wunderbar zur Adventszeit passen, eignet sich unser sommerliches Erdbeerparfait ideal für die heißen Monate des Jahres – unbedingt probieren!
Tipp: Kleiden Sie die Parfait-Form statt mit einfacher Folie mit einem aufgeschnittenen Gefrierbeutel aus. Dieser ist stabiler, wodurch sich die gefrorene Masse später leichter herauslösen lässt. Denken Sie nach dem Einfüllen der Masse auch stets daran, die gefüllte Form sanft auf den Tisch zu stoßen. Auf diese Weise entweichen Luftbläschen aus der Masse, die so geschmeidiger wird.
Unser weihnachtliches Parfait wird mit intensivem Lebkuchengewürz aromatisiert. Falls Sie sich schon mal gefragt haben, was genau in dieser traditionellen Gewürzmischung enthalten ist, die längst nicht mehr nur für das namensgebende Gebäck verwendet wird – die genaue Zusammensetzung variiert von Hersteller zu Hersteller.
Aber in nahezu jeder Variante des Lebkuchengewürzes sind enthalten: Zimt, Nelken, Piment, Kardamom und Koriander. Ebenfalls häufig verarbeitet: Schalen von Zitrusfrüchten und Blütenwasser. Mit unserem Rezept für Lebkuchengewürz machen Sie Ihre ganz individuelle Mischung einfach selber – und das im Handumdrehen. Lebkuchengewürz verleiht nicht nur Klassikern wie Lebkuchenherzen, sondern auch etlichen Gebäcksorten ein feines Aroma: Entdecken Sie es beispielsweise für unser Luxemburgerli-Rezept!
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.