Als Vorspeise mit knusprigem Baguette oder als Hauptgang zu Kartoffeln oder Schupfnudeln lässt sich unsere feine Leberpastete mit fruchtigem Preiselbeerspiegel genießen. Wir wünschen guten Appetit!
500g Geflügelleber
1mittelgroße Zwiebel
1Rosmarinzweig
200g Butter, weich
0,5TL Salz
1Prise Pfeffer
0,5TL Piment, gemahlen
0,25TL Nelkenpulver
1Prise Muskat, gemahlen
1cl Cognac
250g Preiselbeerkompott
3Blatt Gelatine
Rosmarinzweig
357 kcal
1494,76 kj
5 g Kohlenhydrate
13 g Eiweiß
31 g Fett
296 mg Cholesterin
1 g Ballaststoffe
Leber gut abspülen, trocken tupfen und die dünne Außenhaut vorsichtig mit den Fingern abziehen. Die Leber umdrehen und sämtliche ertastbare Röhren und Häutchen entfernen. Dann in grobe Stücke schneiden.
Zwiebel pellen und fein hacken. Rosmarinzweig waschen, Nadeln abzupfen und fein hacken.
Etwas Butter in eine beschichtete Pfanne geben und die Zwiebel darin für 5 Minuten bei geringer Hitze goldbraun braten. Rosmarin zugeben und kurz mitbraten. Beides in eine Küchenmaschine geben. Erneut Butter in die Pfanne geben und die Leber von allen Seiten scharf anbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen.
Leber zusammen mit den übrigen Gewürzen in die Küchenmaschine geben und zu einer homogenen Masse mixen. Cognac und übrige Butter nach und nach zugeben. So lange mixen, bis die Pastete eine cremige Konsistenz erhält. Nochmals mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Leberpastete in eine mit Frischhaltefolie ausgelegte Pastetenform füllen und glatt streichen. Abgedeckt für 3 Stunden im Kühlschrank ruhen lassen.
Für den Fruchtspiegel die Gelatine in kaltem Wasser einweichen. Preiselbeerkompott in einen Topf geben und erhitzen. Gelatine ausdrücken und in den Topf geben. Unter Rühren im Preiselbeerkompott auflösen. Den Fruchtspiegel durch ein Sieb auf die abgekühlte Leberpastete gießen und festwerden lassen. Mit einem Rosmarinzweig garnieren.
Leberpastete ist eine Delikatesse, deren kulinarische Wurzeln in Frankreich liegen. Sie wird aus der Leber von Schwein, Rind, Kalb, Geflügel oder Wild hergestellt und meist als Brotaufstrich, manchmal auch pur genossen. Traditionell lässt sich Leberpastete auf drei Arten zubereiten: mit einem Teigmantel aus Blätter- oder Mürbeteig, von Speck umhüllt oder mit einem süßen Fruchtspiegel wie in unserem Rezept für Leberpastete. Mehr Informationen dazu, wie Leberpastete hergestellt wird, liefert Ihnen unser Fleisch-Experte Max Ehmke im Expertenwissen.
Gut zu wissen: Im Unterschied zur Leberwurst wird die Leberpastete in einer Auflaufform – häufig aus Glas – oder einer Terrine zubereitet. Die Pastete ist in der Regel etwas feiner und fester als die streichfähige Leberwurst. Der Anteil an Leber variiert bei beiden Fleischspezialitäten.
Im Gegensatz zu vielen anderen Leberpasteten-Rezepten nutzen wir für die Zubereitung unserer Geflügelleberpastete nicht den Backofen, sondern die Pfanne. In dieser wird die in Stücke geschnittene Leber mit Rosmarin und Zwiebeln in Butter angebraten, bevor sie mit den restlichen Zutaten im Mixer und schließlich in der Pastetenform landet. Dann wandert die Leberpastete für mehrere Stunden in den Kühlschrank und wird schließlich mit Preiselbeerkompott gekrönt.
Im Kühlschrank hält die Delikatesse sich ca. eine Woche. Sie können selbst gemachte Leberpastete auch einfrieren, am besten portionsweise in fest verschlossenen Frischhaltedosen.
Tipp: Essen Sie gerne Leber, empfehlen wir Ihnen auch unsere raffinierten Leber-Rezepte wie Leber-Geschnetzeltes mit Äpfeln, Schupfnudeln und Sauerkraut oder die Kalbsleber indische Art mit Chili, Koriander und Kurkuma.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.