Süßliche Frische trifft sahnige, cremige und saftige Komponenten. Lasagne beherrscht den aromatischen Balanceakt in Perfektion und regelt den Wohlfühlfaktor damit so zielstrebig Richtung Anschlag wie kaum ein anderes Gericht. Probieren Sie unser Rezept mit Béchamelsoße und Bolognese.
50g Butter
50g Mehl
250ml Milch
1Prise Salz
1Prise Pfeffer, weiß
0,5TL Muskat
1Zwiebel
2Knoblauchzehe
2EL Olivenöl
400g Hackfleisch vom Rind
1Möhre
2Stange Staudensellerie
3EL Tomatenmark
100ml Gemüsebrühe
400ml Tomaten, stückig
200ml Rotwein, trocken
2Zweige Thymian, gerebelt
2Zweig Rosmarin
1TL Oregano, getrocknet
1TL Salz
1TL Pfeffer, schwarz
300g Lasagneplatte
100g Parmesan, am Stück
250g Gouda, am Stück
50g Butter
1048 kcal
4387,98 kj
31 g Kohlenhydrate
48 g Eiweiß
79 g Fett
191 mg Cholesterin
3 g Ballaststoffe
Für die Bolognese Zwiebeln, Knoblauch und Möhre schälen und fein würfeln. Stangensellerie waschen, ggf. von Grün befreien ebenfalls und sehr fein würfeln.
Olivenöl in einer großen Pfanne oder einem Bräter erhitzen, Zwiebeln und Knoblauch für 2-3 Minuten anschwitzen. Hackfleisch hinzugeben und für weitere 3-4 Minuten anbraten. Tomatenmark hinzugeben und mit gründlich mit dem Hackfleisch vermischen. Karotten- und Selleriewürfel dazugeben, kurz mitbraten und mit Gemüsebrühe und Rotwein ablöschen, kurz aufkochen. Stückige Tomaten, gezupfter Thymian und Rosmarin dazugeben. Für 15 Minuten bei geringer Hitze köcheln lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Für die Béchamelsauce Butter in einem Topf bei mittlerer Hitze anschwitzen. Nach und nach das Mehl unter Rühren hinzugeben und für ca. 2 Minuten mit anschwitzen. Die Milch unter ständigem Rühren langsam in den Topf gießen. Unter Rühren köcheln lassen, bis eine glatte, gebundene Sauce entsteht. Mit Muskat, Salz und Pfeffer würzen. Vom Herd nehmen.
Die Auflaufform wie folgt schichten: den Boden mit Bolognese bedecken, eine Schicht Lasagneblätter darüber verteilen, erneut Bolognese, Lasagneblätter, Bolognese, Lasagneblätter und mit einer dicken Schicht Bechamélsauce abschließen.
Backofen auf 160 Grad Umluft (180 Grad Ober-/Unterhitze) vorheizen.
Parmesan und Gouda mit einer Küchenreibe grob raspeln. Käse mischen und zusammen mit einigen Butterflocken auf der Lasagne verteilen. Mit Alufolie bedecken und auf mittlerer Schiene im Ofen für 25- 30 Minuten backen. Alufolie entfernen, weitere 15 Minuten backen.
Die fruchtige Tomaten-Hackfleischsoße. Cremige Béchamelsoße. Aromatischer Käse – und zwischendrin immer wieder zarte Pastaplatten. Als Gesamtkomposition bewegt sich die Lasagne verdächtig in Richtung kulinarisches Kunstwerk. Die einzelnen Lagen sprechen unterschiedliche Geschmacksknospen an. Wahrscheinlich ist es genau das, was die klassische Lasagne so beliebt macht. Erst recht, wenn Sie nahezu jede einzelne Schicht selber machen. Für unser Rezept setzen Sie sowohl die Béchamelsoße der Lasagne als auch die Bolognese selbst an. Für Letztere verwenden Sie neben Hackfleisch unter anderem Thymian, Rosmarin, Rotwein, natürlich Tomaten sowie Knoblauch und Lasagne-Gewürze wie Oregano. Entsprechend folgt auch unser Rezept der Tradition, die Lasagne und Bolognese vereint. Doch es geht auch anders. Ernähren Sie sich fleischlos, probieren Sie unsere vegetarische Lasagne mit Blattspinat, Kirschtomaten und Mozzarella, unsere vegane Lasagne mit Linsen oder unsere Spinat-Ricotta-Lasagne. Eine raffinierte Variante im Frühjahr ist unsere Spargellasagne mit grünem und weißem Spargel – nicht nur für erklärte Liebhaber des Stangengemüses ein Hit!
Entscheidend beim Lasagne-Kochen ist der Käse. Er gibt den ersten optischen Eindruck, wenn Sie den Auflauf aus dem Ofen holen – und trägt intensiv zu seinem Aroma bei. Für unser Lasagne-Rezept verwenden Sie Gouda sowie Parmesan. Natürlich dient auch Mozzarella als jederzeit verlässliche Option. Nicht nur für eine traditionelle italienische Lasagne. Um beim Anrühren der Béchamelsoße Klumpenbildung vorzubeugen, ist es wichtig, sie aus Butter, Mehl und Milch unter ständigem Rühren zu köcheln und anschließend durch ein Sieb zu passieren. Geben Sie außerdem eine aufgeschnittene Zwiebel in die Milchsoße. Sie entfaltet darin ihr würziges Aroma. Für eine vegane Soße verwenden Sie einfach Sojamilch statt Kuhmilch. Apropos Soße: Genießen Sie Bolognese-Soße unbedingt mal in einem anderen italienischen Kultgericht – nämlich Pasta bolognese. Mit unserem Rezept schmeckt es wie im Restaurant. Möchten Sie auch die Lasagneplatten selbst herstellen, brauchen Sie für den Teig Mehl, Eier, Wasser, Öl und Salz. So oder so genügt eine normale Auflaufform, um eine Lasagne zu backen. Tipp: Eine Lasagne schmeckt am nächsten Tag oft noch besser. Fehlt Ihnen die Zeit, können Sie unser Lasagne-Rezept auch vorbereiten, das Gericht im Kühlschrank aufbewahren und erst am nächsten Tag backen. Sie experimentieren gern? Dann überraschen Sie Ihre Lieben mit einer Fischlasagne oder mit Pastitsio, dem griechischen Makkaroniauflauf. Auch unsere leckeren Cannelloni-Rezepte sind ein toller Tipp für Pasta-Fans.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.