Bei unserem Lammhaxen-Rezept geben Sie Kartoffel-Möhren-Gemüse zu saftigem Lammfleisch und garen beides im Ofen. Wir erklären, wie Sie vorgehen – und geben Ihnen weitere Tipps für köstliche Zubereitungsarten und Rezeptvariationen für Lammhaxe!
6Lammhaxe
Salz
Pfeffer
4EL Pflanzenöl
250ml Rotwein
2EL Tomatenmark
3Knoblauchzehe
1Stiel Rosmarin
4Stiele Thymian
500g Möhre
600g Kartoffel, festkochend
1Zitrone, unbehandelt
12Schalotte
1TL Meersalz
1TL Pfeffer
2EL Olivenöl, nativ extra
Kräuter zum Garnieren
546 kcal
2285,99 kj
23 g Kohlenhydrate
67 g Eiweiß
20 g Fett
270 mg Cholesterin
6 g Ballaststoffe
Ofen auf 170 Grad (Umluft) vorheizen. Haxen gut mit Salz und Pfeffer würzen.
Öl in einer Pfanne erhitzen. Haxen darin bei starker Hitze rundum goldbraun anbraten. Rotwein und 100 ml Wasser dazugeben und aufkochen lassen. Tomatenmark, Knoblauchzehen, Rosmarin und Thymian hinzufügen und eine weitere Minute köcheln lassen. Anschließend die Haxen mit dem Sud auf ein Backblech geben und im Ofen 2 Stunden backen.
In der Zwischenzeit Möhren schälen und längs halbieren. Kartoffeln putzen, waschen und vierteln. Zitrone achteln. Schalotten schälen. Alles in eine Schüssel geben und mit Salz, Pfeffer und Olivenöl gut vermengen.
Das vorbereitete Gemüse zu den Lammhaxen geben. Den Ofen auf 190 Grad (Umluft) erhöhen und ca. 60 Minuten zu Ende garen.
Das Blech aus dem Ofen nehmen, mit den frischen Kräutern garnieren und sofort servieren.
Lammfleisch stammt von Tieren, die ihr erstes Lebensjahr noch nicht vollendet haben. Ihre Haxen gelten als besonders kräftig im Geschmack und sind schön saftig. Köche bezeichnen sie auch als Lammstelze, auf Französisch heißt es “souris d’agneau”. Häufig am Stück mit Knochen angeboten, eignet sich die Lammhaxe perfekt zum Schmoren oder Braten. Besonders lecker wird es dabei, wenn sie – wie in unserem Lammhaxen-Rezept – langsam in Rotwein schmort. Knoblauch, Rosmarin und Thymian passen ideal dazu. Nur ein wenig Geduld benötigen Sie, denn insgesamt schmort die Lammhaxe im Ofen nämlich drei Stunden, ehe Sie der Familie oder Ihren Gästen saftiges Lammfleisch mit leckerem Kartoffel-Möhren-Gemüse servieren können. Ein wenig schneller ist unser Kleftiko fertig – und führt Sie dabei in die griechisch-zyprische Schmorgerichtkunst ein.
Wenn Sie Lammhaxe zubereiten, können Sie zwischen verschiedenen Zubereitungsmethoden wählen. Geschmorte Lammhaxe ist der “Klassiker”, für den Sommer bietet sich aber auch an, die Lammhaxen zu grillen. Wir empfehlen, die Fleischstücke vorher in Kräutern, Salz und etwas Zitronenschale trocken zu marinieren. Danach sollten sie indirekt bei ca. 130 Grad gegrillt werden. Sobald die Kerntemperatur etwa 65 Grad erreicht hat, sind die Lammstelzen fertig. Etwas mehr Geduld als bei unserem Rezept verlangt Ihnen das Garen bei Niedrigtemperatur ab. Dafür erhalten Sie aber auch besonders schonend gegartes, butterzartes Fleisch und die Nährstoffe in den Zutaten sollen auch noch besser erhalten bleiben. Eine Lammhaxe können Sie so zum Beispiel bei 80 Grad im Backofen (im Bräter) für 24 Stunden garen.
Tipp: Welcher Wein zu Lammgerichten passt, verrät Ihnen unsere EDEKA-Expertin Caro Maurer.
Wenn Sie lieber das magere Fleisch aus der Lammkeule, das als bestes Bratenstück des Lamms gilt, verwenden möchten, probieren Sie unser Rezept für Lamm-Schawarma aus. Es entstammt der arabischen Küche. Marinierte große Fleischscheiben werden dabei auf einen Drehspieß geschichtet und gegrillt. Eine Vielzahl an Gewürzen wie Nelken, Sternanis, Zimt, Ingwer und Paprika sorgen für interessante Geschmacksnoten. Möchten Sie die Keule im Ganzen zubereiten, empfehlen wir Ihnen unser Lammkeule-Rezept.
Tipp: Kommt das Fleisch für unser Lammhaxen-Rezept aus dem Kühlschrank, sollte es vor dem Braten erst einmal eine Weile ruhen, damit sich der Temperaturunterschied verringert.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.