Zartes Fleisch, begleitet von Pasta, aromatischem Gemüse und einem Feldsalat mit Walnüssen. Unsere Lammmedaillons passen sowohl zum gemütlichen Sonntagmittag als auch zum geselligen Samstagabend mit den Freunden.
300g Feldsalat
2EL Walnüsse
2Scheiben Schinken, gekocht
1Zwiebel
1Knoblauchzehe
1EL Olivenöl, kalt gepresst
3EL Apfelessig
2Orange
Pfeffer
Salz
480g Ravioli mit Spinat
1EL Sonnenblumenkerne
320g Lammfilet
1walnussgroßes Stück Ingwer
Rosmarinnadeln
1Knoblauchzehe
3Frühlingszwiebel
2Fenchelknolle
200g Paprika, gelb
2EL Olivenöl, kalt gepresst
Pfeffer
Salz
720g Tomaten, passiert
1,5EL Schafsfrischkäse
2EL Basilikum-Blatt
1,5EL Parmesan
657 kcal
2750,73 kj
36 g Kohlenhydrate
46 g Eiweiß
36 g Fett
Ravioli nach Packungsanleitung garen.
Sonnenblumenkerne in einer Pfanne goldbraun anrösten und auf die Seite stellen.
Lammfilet in 1 cm dünne Medaillons schneiden, mit Ingwer einreiben und mit den Rosmarinnadeln bestreuen. Knoblauch durch die Presse drücken und 1 Seite der Medaillons damit einstreichen.
Frühlingszwiebeln in Ringe, Fenchel und Paprika in Streifen schneiden. Olivenöl in die Pfanne geben und bei mittlerer Hitze erwärmen – 1 Tropfen Wasser sollte darin brutzeln.
Lamm-Medaillons 2 Min. auf jeder Seite anbraten, aus der Pfanne nehmen, pfeffern und salzen und zugedeckt stehenlassen.
Salat mit den Walnüssen auf vier Tellern anrichten. Das Dressing noch lauwarm über den Salat geben.
Salat waschen und putzen. Walnüsse grob hacken. Schinken würfeln, Zwiebel und Knoblauchzehe klein schneiden. Für das Dressing eine Pfanne mit Olivenöl ausstreichen und die Schinkenwürfel zusammen mit Zwiebelwürfeln und Knoblauch anbraten. Mit 2 EL Wasser ablöschen, die übrigen Zutaten und den Saft der zwei Orangen zugeben und abschmecken.
Im zurückgebliebenen Fond die Zwiebeln, Fenchel und Paprika 5 Min. anbraten, mit den passierten Tomaten ablöschen. Den zerbröselten Schafskäse und den Basilikum unterheben und das Fleisch mit dem ausgetretenen Saft zu dem Tomatengemüse geben. Mit Pfeffer und Salz abschmecken und die gerösteten Sonnenblumenkerne darüber streuen. Mit dem gehobelten Parmesankäse bestreuen. Zusammen mit den Ravioli und dem Salat genießen.
Die Köche und Köchinnen des Mittelmeerraums, im Nahen Osten und in Nordafrika wussten längst Bescheid. Sie kombinierten dieses milde, dennoch unverwechselbare Fleischaroma mit unterschiedlichen Beilagen, mit Gemüse und Pasta, machten es zum zentralen Element herzhafter Eintöpfe – und so besitzt Lammfleisch in der mediterranen und orientalischen Küche eine weit größere Tradition als hierzulande. Was nicht bedeutet, dass Sie nicht nachziehen könnten. Schritt eins: unsere Lammmedaillons. Die bereiten Sie aus Lammfilet zu, servieren sie mit Ravioli und unterschiedlichem Gemüse sowie einem frischen Salat. Zum Würzen genügen Salz und Pfeffer sowie Ingwer, Basilikum und Knoblauch. Gerade Letzterer passt wunderbar zu Lammmedaillons und Lammfleisch generell. Grundsätzlich bieten sich zudem Pfefferminze, Rosmarin und Thymian an. Tipp: Stehen Sie an der Fleischtheke, sollte das Lammfilet Ihrer Wahl eine hell- bis ziegelrote Farbe aufweisen. Fett sollten sie kaum wahrnehmen. Auch ein angenehmer Geruch gibt Aufschluss über die Frische. So eignet es sich auch für unser Lammfilet-Rezept.
Wirklich das passende Fleisch für unsere Lammmedaillons haben Sie erworben, wenn das Tier bei der Schlachtung nicht älter als ein Jahr war. Nur dann gilt es nämlich als Lamm. Der Begriff Milchlamm zeichnet Tiere aus, die maximal sechs Monate alt sind. Ältere Tiere werden als Mastlämmer oder Hammel bezeichnet. Zur groben Aromaorientierung gilt: Je älter das Tier, desto intensiver und deutlicher der Geschmack. Grundsätzlich dient in Deutschland heute meistens nur noch die Unterscheidung zwischen Lamm- und Schaffleisch. Ersteres verwenden Sie sowohl für unsere Lammmedaillons als auch für unsere gefüllten Lammrückenfilets. Die servieren Sie zwar nicht in Rotweinsoße, stattdessen verwenden Sie hierfür Roséwein, dazu Thymian und Rosmarin sowie eine Füllung aus getrockneten Tomaten, Knoblauch und Basilikum. Auch eine Option für Festtage jeder Art. Weitere Ideen, auch abseits von Lamm, finden Sie in unseren Mix-Teller-Festtagsrezepten – und für gezielte Abwechslung bei der Fleischsorte empfehlen wir unsere Rindermedaillons mit Kräuterpesto.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.