Genießen Sie Fisch vom Grill einmal anders – mit unserem sommerlichen Rezept für Lachs auf Zedernholz. Die besondere Garmethode verleiht dem Fleisch intensives Raucharoma und macht es besonders zart und saftig. Dazu servieren Sie einen fruchtigen Salat.
40g Cashewkerne
1Zehe Knoblauch
1kleine Chilischote, rot
1Bund Koriander
100ml Olivenöl
1EL Honig
Saft von ½ Limette
Salz
Pfeffer
1Mango
1Salatgurke
1Liter Grapefruitsaft
1Lachsseite mit Haut (ca. 1 kg)
Salz
0,5Bund Zitronenthymian
620 kcal
2595,82 kj
22 g Kohlenhydrate
36 g Eiweiß
43 g Fett
74 mg Cholesterin
1 g Ballaststoffe
Zedernholz eine Stunde in Wasser legen. Grapefruitsaft in einem Topf ca. 1 ½ Stunden auf ein Viertel der Menge dickflüssig einkochen. Grill auf 250 Grad vorheizen. Zedernholz abtrocknen und für 15 Minuten auf den Grill legen. Grill schließen.
Lachs waschen, trocken tupfen und auf das heiße Zedernholz legen. Den Deckel vom Grill schließen und Lachs ca. 15 Minuten grillen.
Sie möchten selbst Fisch filetieren, dann schauen Sie sich unser “Gewusst wie!”-Video an.
Cashewkerne in einer Pfanne ohne Fett rösten, abkühlen lassen. Knoblauch schälen. Chili halbieren, entkernen. Alles hacken. Korianderblättchen abzupfen. Mit Cashewkernen, Knoblauch, Chili, Olivenöl, Honig und Limettensaft in einem hohen Gefäß pürieren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Mango schälen, Fruchtfleisch vom Kern schneiden und würfeln. Gurke waschen, trocken tupfen und in Würfel schneiden. Mit Mango und Koriander-Dressing vermischen.
Grapefruitsirup kurz erhitzen. Lachs damit einpinseln. Mit Salz würzen, die Thymianblättchen darauf verteilen. Mit dem Salat servieren.
Lachs auf Zedernholz zu grillen ergibt aus zwei Perspektiven Sinn. Einerseits verhindert das Brett den unmittelbaren Kontakt mit Rost und Hitze. Sie grillen den Fisch also indirekt. Andererseits gibt das Zedernholz Aromen an den Lachs ab – und Sie servieren ein besonderes Gericht, geprägt von einem intensiven Raucharoma. Nutzen Sie dafür unser Rezept, rühren Sie für den Lachs auf Zedernholz zunächst eine Marinade auf Grapefruitsaft-Basis an. Zum saftigen Fisch reichen Sie schließlich noch einen exotischen Gurken-Mango-Salat, der frische, fruchtige Noten und eine feine Schärfe aus Chili und Koriander gekonnt miteinander verbindet. Das Ergebnis aller Komponenten ist eine sommerliche Mahlzeit, die sich durch einen spannenden und kräftigen Aroma-Mix auszeichnet. Natürlich fokussiert sich Lachs auf Zedernholz aber nicht nur auf eine Beilage. Auch ein knackiger Sommersalat passt wunderbar, ebenso gut Kartoffeln aller Art oder ein Nudelsalat.
Tipp: Der Fisch ist gar, wenn sich die einzelnen Lamellen des Fleisches leicht verschieben lassen. Am Ende sollte auch beim Lachs auf Zedernholz die Kerntemperatur bei rund 60 Grad liegen. Das gilt auch für unseren Lachs mit Ofengemüse.
Grillen Sie Lachs auf einer Zedernholzplanke, schinden Sie bei Ihren Gästen sicher Eindruck. Dabei ist die Prozedur alles andere als kompliziert. Wichtig ist vor allem, dass Sie die Räucherplanke vorab eine Stunde in Wasser einweichen. So verhindern Sie, dass sie Feuer fängt. Gleichzeitig können Sie das Holz dabei aromatisieren. Bier und Wein dienen beispielsweise als Option. In unserem Rezept legen Sie das Holz anschließend auf den Kugelgrill und heizen es kurz auf, ehe Sie den Fisch darauf platzieren. Hier gilt: Immer mit der Haut nach unten. Während des rund 15-minütigen Garvorgangs veredelt das kräftige Raucharoma des Holzes das Fleisch. Im Nachhinein können Sie Lachs auf Zedernholz mit etwas Limette verfeinern. Natürlich bietet Ihnen der Speisefisch aber noch diverse weitere Zubereitungsmöglichkeiten. Lassen Sie sich einfach von unseren Lachs-Rezepten inspirieren oder probieren Sie mal diese Fischpastete. Als Begleitung zu gedünstetem oder gebratenem Lachs passt Sauce béarnaise. Mögen Sie den Fisch kalt, nutzen Sie unser Lachs-Carpaccio-Rezept.
Übrigens: Die Planke können Sie öfter verwenden. Ausgedient hat sie erst, wenn sie intensiv verkohlt ist. Da Feuer und Kohle nur als Hitzequelle dienen, können Sie Lachs auf Zedernholz auch im Gasgrill zubereiten.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.