Der Verzicht auf tierische Produkte bedeutet keinerlei Verzicht auf eines der beliebtesten Gerichte des Herbstes. Denn unser Rezept erklärt Ihnen, wie Sie eine Kürbissuppe vegan zubereiten. Ein besonderer Twist: Unsere vegane Kürbissuppe kochen Sie mit cremiger Kokosmilch.
1kg Butternut-Kürbis
2Zwiebel
3EL Rapsöl
1Liter Gemüsebrühe
200ml Kokosmilch
1TL Zimt
1Prise Piment, gemahlen
1TL Salz
1Prise Pfeffer
1Prise Muskatnuss
30g Pekannüsse
30g Walnüsse
3EL Ahornsirup
270 kcal
1130,49 kj
26 g Kohlenhydrate
5 g Eiweiß
18 g Fett
0 mg Cholesterin
6 g Ballaststoffe
Kürbis waschen, schälen, halbieren und die Kerne entfernen. Das Fruchtfleisch in grobe Würfel schneiden. Zwiebeln pellen und fein würfeln.
Rapsöl in einem großen Topf erhitzen und die Zwiebel darin anschwitzen. Kürbis zugeben und unter Rühren mit anschwitzen. Zimt und Piment zugeben und unter Rühren kurz mit anschwitzen. Mit Gemüsebrühe ablöschen und mit Kokosmilch auffüllen. Für 30-35 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen.
In der Zwischenzeit die Nüsse klein schneiden. In einer beschichteten Pfanne goldbraun rösten. Mit Ahornsirup beträufeln und karamellisieren lassen. Von der Herdplatte ziehen und auf Backpapier abkühlen lassen.
Kürbissuppe von der Herdplatte ziehen und mit dem Pürierstab fein pürieren. Mit Muskatnuss, Salz und Pfeffer abschmecken.
Kürbissuppe mit karamellisierten Nüssen toppen und servieren.
Sowohl bei der veganen als auch bei der traditionellen Variante stellt sich vorab die Frage des Kürbisses. Schließlich eignen sich einige besser für eine cremige Suppe als andere. Eine gern genommene und besonders beliebte Sorte für Suppen ist der Hokkaido, der übrigens auch in unserem Rezept für Kürbis-Chili zum Einsatz kommt. Das liegt auch daran, dass Sie ihn nicht schälen brauchen und komplett für Gerichte wie unsere Kürbisspätzle nutzen können. Muskat können Sie ebenfalls verwenden. Für unsere vegane Kürbissuppe nutzen Sie allerdings den Butternut-Kürbis. Dessen Schale ist theoretisch zwar ebenfalls essbar, wird jedoch nicht wirklich weich. Für eine Suppe eignet Sie sich daher nicht, das heißt Sie müssen das Schälen bei der Zubereitung einplanen. Danach nutzen Sie das zarte, leicht nussig, leicht buttrig schmeckende Fruchtfleisch des Butternut, welches auch eingelegt als Kürbis süß-sauer besonders gut zur geltung kommt. Perfekt ergänzt wird es für unsere Butternut-Kürbissuppe veganer Art durch Kokosmilch. Sie verleiht dem Gericht eine leichte Süße, die wunderbar zu Zimt, Piment und Muskat passt. Zudem macht sie unsere vegane Kürbissuppe herrlich cremig. Sollte etwas übrig bleiben, lagern Sie das Gericht auf jeden Fall am besten im Kühlschrank. Das gilt auch für andere Suppen auf rein pflanzlicher Basis, etwa für unsere vegane Pizzasuppe.
Je mehr der fünf Grundgeschmacksrichtungen ein Gericht enthält, desto runder schmeckt es. Eine salzige Note erhält unsere Kürbissuppe allein wegen der Gemüsebrühe und der Prise Salz. Piment bringt ein dezent bitteres Aroma mit. Kokosmilch liefert – so paradox es angesichts des eher süßlichen Aromas klingen mag – etwas Säure. Zusätzliche Süße bekommen Sie durch das Topping. Das stellen Sie für unsere vegane Kürbissuppe mit Kokosmilch aus Wal- und Pekannüssen her. Die rösten Sie nicht nur in der Pfanne, zusätzlich karamellisieren Sie sie mit Ahornsirup – die perfekte kulinarische Aromenergänzung zur Kürbissuppe. Andere Ideen fürs Topping erhalten Sie außerdem mit unseren Kürbissuppen-Rezepten. Suchen Sie eher nach Inspiration für die tierproduktfreie Küche, empfehlen wir unsere vielfältige Auswahl an veganen Suppen.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.