Bei Ihnen landet der Kürbis immer nur in der Suppe? Dann ist es Zeit für dieses Kürbischili: Wir bereiten es mit Rinderhack, Paprika, Lauch und Hokkaido zu – echtes Comfort-Food für den Herbst! Erfahren Sie hier, wie Sie das Chili zubereiten.
500g Hokkaido-Kürbis
80g Zwiebel
2Knoblauchzehe
2Chilischote
125g Paprika, rot
125g Paprika, orange
80g Lauch
80g Zuckerschoten
500g Rindfleisch
2EL Pflanzenöl
Salz
Pfeffer
1EL Tomatenmark
400ml Fleischbrühe
1Dose Tomate, gewürfelt
2Stängel Petersilie
340 kcal
1423,51 kj
13 g Kohlenhydrate
29 g Eiweiß
19 g Fett
71 mg Cholesterin
7 g Ballaststoffe
Kürbis schälen, Kerne und das faserige Innere entfernen (ergibt ca. 350 g). Das Fruchtfleisch ca. 1 cm groß würfeln.
Zwiebeln und Knoblauch schälen und fein hacken. Chilischote und Paprikaschoten halbieren, Stielansatz, Samen und die weißen Trennwände entfernen, Chilischote fein würfeln, Paprikaschoten in kleine Würfel schneiden. Lauch waschen, putzen und klein schneiden. Zuckerschoten von den Enden befreien und leicht schräg in etwa 1 cm breite Stücke schneiden.
Rindfleisch ganz fein würfeln. Öl in einem Topf erhitzen, Rindfleisch zugeben und unter Rühren kräftig anbraten, mit Salz und Pfeffer würzen. Zwiebeln und Knoblauch zufügen, kurz mit braten und Tomatenmark unterrühren. Fleischbrühe angießen, bei reduzierter Hitze zugedeckt 25 Minuten köcheln lassen.
Kürbis, Chili, Paprikaschoten, Lauch, Zuckerschoten und die gehackten Tomaten zufügen, mit Salz und Pfeffer würzen und weitere 15-20 Minuten köcheln.
Petersilie waschen, trockenschütteln, Blättchen von den Stielen zupfen und fein hacken.
Chili nochmals abschmecken und mit Petersilie bestreut servieren.
Ein klassisches Chili con Carne wird mit Gemüse wie Paprika, Mais und natürlich Kidneybohnen zubereitet. Genauso lecker wird das Chili aber, wenn man Mais und Bohnen zur Kürbiszeit durch feinen Hokkaido ersetzt. Das kulinarische Ergebnis dieses Tauschs nennt sich Chili con Kürbis und kann es vom Geschmack her in jedem Fall mit dem Tex-Mex-Klassiker aufnehmen. Wir fügen zusätzlich Lauch und Zuckerschoten für ein süß-bitteres Aroma und etwas Biss im Eintopfgericht hinzu.
Für unser Chili mit Kürbis verwenden wir Hokkaido-Kürbis, denn den brauchen wir nicht zu schälen. Außerdem wird diese Kürbisart nicht allzu groß, daher reicht ein Hokkaido für einen Topf Chili con Kürbis mit Hackfleisch. Alternativ können Sie natürlich auch zu anderen Kürbissorten greifen, wie dem beliebten Butternut oder dem intensiv schmeckenden Muskat-Kürbis.
Die Zubereitung unseres Chilicon Kürbis ist extrem einfach und unterscheidet sich nicht wesentlich vom traditionellen Chili con Carne: Zunächst wird das Fleisch mit Zwiebeln, Knoblauch und Tomatenmark angebraten und gegart. Dann landen das Gemüse und natürlich das Chili im Kochtopf. Servieren können Sie das Kürbis-Chili ganz klassisch mit Reis oder Brot. Backen Sie z. B. indisches Naan-Brot oder reichen Sie dazu frisches Fladenbrot.
Der Herbst wäre nur halb so schön ohne den Kürbis: Das farbenfrohe Fruchtgemüse bereichert unseren Speiseplan ab Ende August mit kreativen und leckeren Rezeptideen. Diese müssen nicht zwingend Fleisch enthalten – wir haben einige vegetarische Rezeptideen für Sie zusammengestellt:
Wir wünschen viel Freude beim Ausprobieren!
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.