Muskat und Parmesan verleihen unserem Kürbisrisotto eine erlesene Würze. Dazu schmecken mariniertes Lammfleisch, gebratene Mini-Rispentomaten und ein gutes Glas Wein. Kochen Sie das aromatische Reisgericht in nur 40 Minuten!
750g Hokkaido-Kürbis
4EL Olivenöl, nativ extra
Salz
Pfeffer
125g Butter
1Prise Muskatnuss
2Schalotte
200g Risottoreis (Arborio, Vialone,etc.)
200ml Weißwein
1Liter Geflügelbrühe
100g Parmesan
etwas Basilikum
1Schuss Kürbiskernöl
900 kcal
3768,3 kj
56,2 g Kohlenhydrate
28 g Eiweiß
59,8 g Fett
162 mg Cholesterin
6,4 g Ballaststoffe
Kürbis waschen, schälen und in 1x1cm große Stücke schneiden.
Kürbis auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech mit Olivenöl beträufeln und mit Salz und Pfeffer würzen. Im vorgeheizten Ofen bei 200 °C Umluft 15-20 Minuten rösten.
Die Hälfte vom gerösteten Kürbis in einen Standmixer geben und mit 2/3 der Butter fein pürieren. Püree mit Muskatnuss abschmecken.
Für das Risotto die Schalotten würfeln und mit der restlichen Butter glasig anschwitzen. Dann den Reis hinzufügen und kurz mit anschwitzen. Mit dem Weißwein ablöschen und ganz verkochen lassen.
Nun nach und nach immer mit einer Kelle Brühe angießen, bis der Reis die Brühe ganz aufgesogen hat, dann wieder mit Brühe angießen bis der Risotto al dente ist.
Das Kürbispüree und die Kürbiswürfel unter das Risotto geben, durchrühren und zum Schluss den Parmesan in das Risotto reiben.
Eventuell noch etwas Brühe dazugeben falls eine cremige Konsistenz noch nicht erreicht ist.
Das Kürbis-Risotto auf Teller anrichten und mit Basilikum und Kürbiskernöl garnieren.
Der Risotto stammt ursprünglich aus Norditalien und kann in vielerlei Varianten zubereitet werden. Für das Grundrezept wird Mittelkornreis (oder auch, in einer besonderen Variante von uns, als Graupenrisotto) mit Zwiebeln in Fett angeröstet, mit Brühe aufgegossen und anschließend gegart, bis das Ganze eine sämige Konsistenz hat. Weitere Zutaten können Wein, Pilze, Meeresfrüchte, Fisch, Käse, mediterrane Gewürze und Gemüse sein. Auch Pilz-Risotto ist sehr beliebt. Zum Nachkochen unseres Kürbisrisotto-Rezepts benötigen Sie Hokkaido-Kürbis, Schalotten und Butter. Für die richtige Würze sorgen – einfach, aber lecker – Salz, Pfeffer, Muskatnuss und Parmesan. Zum Anbraten ist Olivenöl vorgesehen, zum Angießen finden Gemüsebrühe und Weißwein Verwendung und am Ende darf es ein Schuss Kürbiskernöl sein. Nach rund 60 Minuten ist der Risotto fertig. Etwas schneller sind Sie, wenn Sie unser Dinkelrisotto kochen.
Tipps: Servieren Sie am besten ein Glas Weißwein dazu! Ein Soave, Chardonnay oder ein Riesling passen exzellent dazu. Sie können auch die doppelte Menge Kürbisrisotto kochen und am nächsten Tag damit unser Rezept für Lammhüfte mit Kürbisrisotto ausprobieren – dazu bietet sich Rotwein wie Primitivo, Merlot oder auch ein Barbera an.
Der für unser Rezept verwendete Hokkaido-Kürbis zählt zu den Kürbissorten, die besonders einfach zu verarbeiten und vielseitig kombinierbar sind: Seine dünne Schale kann mitverzehrt werden und sein festes Fruchtfleisch passt sich verschiedensten Geschmacksrichtungen an. Es besticht mit einem nussigen Aroma, das leicht an Maroni erinnert. Wie gut es zum Beispiel mit Ingwer harmoniert, können Sie mit unserem Rezept für Kürbiscremesuppe testen. Diese wird mit Mango und roten Zwiebeln gekocht und mit gerösteten Kürbiskernen serviert. Für noch mehr Schärfe können Sie der Kürbiscremesuppe noch etwas Chili und für eine exotische Note einen Schuss Kokosmilch beigeben. Hokkaido-Kürbis schmeckt aber auch in unserem herbstlichen Kürbis-Auflauf, als Gemüsebeilage oder roh in Salaten. Auch in unserem Kürbismus-Rezept kommt die Kombination aus Kürbis, in diesem Fall allerdings der zarte Butternut, und Ingwer zum Einsatz. Übrigens: Selbst süße Gerichte lassen sich mit dem Hokkaido zubereiten! Die Erntezeit des orangefarbenen Speisekürbisses beginnt im Herbst, für gewöhnlich im September, und währt bis in den Dezember hinein.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.