Genießen Sie den italienischen Klassiker einmal anders: Mit unserem raffinierten Kürbis-Pizza-Rezept erleben Sie den mediterranen Dauerbrenner neu – und lecker wie nie!
300g Kürbis
1Birne
2Knoblauchzehe
1rote Zwiebel
1EL Walnussöl, kaltgepresst
3EL Rotweinessig
2TL Honig
150g Blauschimmelkäse
80g Walnusshälften
2Stiele Thymian
1Stiel Rosmarin
1Handvoll Rucola
200g Ziegenfrischkäse
5EL Creme fraiche
6Austernpilz
1Prise Grobes Salz
1Prise schwarzer Pfeffer, gemahlen
1Rapsöl, zum frittieren
500g Weizenmehl (Type 550)
1TL Salz
10g Hefe, frisch
1Prise Zucker
1Kugel Rote Bete
3EL Olivenöl
150ml Rote-Beete-Saft
Rapsöl
1197 kcal
5011,84 kj
128 g Kohlenhydrate
35,4 g Eiweiß
65,7 g Fett
85,8 mg Cholesterin
11,9 g Ballaststoffe
Für den Pizzateig Mehl in eine Schüssel sieben, mit dem Salz vermischen und in die Mitte eine Mulde drücken. Hefe mit dem Zucker in 100 ml lauwarmem Wasser lösen und 5 Minuten ruhen lassen.
Rote Bete auf einer Küchenreibe fein raspeln. Mit Olivenöl und Rote Bete Saft in die Mulde geben und zusammen mit etwas Mehl vom Rand einkneten. Hefewasser dazugeben und alles zu einem glatten Teig verkneten. Für weitere 5 Minuten gründlich durchkneten. Teig zu einer Kugel formen, mit etwas Mehl bestäuben und abgedeckt für 30 Minuten bei Raumtemperatur gehen lassen.
Teig in vier Portionen aufteilen, in Frischhaltefolie verpacken und 2-3 Stunden gehen lassen.
Für den Belag den Kürbis waschen, trocken tupfen, halbieren und die Kerne mit einem Löffel herauslösen. Fruchtfleisch in feine Scheiben schneiden. Birne waschen, trocken tupfen, vierteln, Kerngehäuse entfernen und in feine Scheiben schneiden. Knoblauch pellen, in hauchdünne Scheiben schneiden. Zwiebel pellen, in feine Scheiben schneiden und in einer beschichteten Pfanne mit Walnussöl für 2-3 Minuten anbraten. Mit Rotweinessig ablöschen, einreduzieren lassen. Honig darüber verteilen.
Blauschimmelkäse in dünne Scheiben schneiden. Walnüsse grob zerkleinern. Thymian und Rosmarin waschen, trocken tupfen und zupfen. Rucola waschen und trockenschleudern.
Backofen auf 220 °C Umluft (240 °C Ober-/Unterhitze) vorheizen. Zwei Backbleche mit Backpapier auslegen.
Teigkugeln auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen, mit den Fingern flachdrücken und vorsichtig von innen nach außen auseinanderziehen, sodass runde Fladen entstehen. Ziegenkäse mit Crème fraîche glattrühren und die Pizzafladen dünn damit bestreichen. Mit Kürbis- und Birnenscheiben, Knoblauch, glasierten Zwiebeln und Blauschimmelkäse belegen. Dabei ca. 2 cm Rand freilassen. Thymian und Rosmarin darüber streuen.
Austernpilze putzen, anfeuchten, in Mehl wenden und in einer Pfanne mit ausreichend heißem Öl für 2-3 Minuten frittieren. Auf Küchenpapier abtropfen lassen.
Pizzen nacheinander für 15-18 Minuten im Ofen knusprig backen.
Die Walnüsse ohne Zugabe von Fett in einer Pfanne anrösten.
Pizzen herausnehmen, mit den frittierten Austernpilze sowie den Walnüssen bestreuen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit Rucola garniert servieren.
So haben Sie Pizza garantiert noch nie erlebt! Denn unser Kürbis-Pizza-Rezept kombiniert mit Roter Bete verfeinerten Hefeteig mit einem spannenden Belag, der unterschiedlichste Geschmacksnoten verbindet. Hier treffen buttrige Kürbisspalten auf süße Birne, knackig geröstete Walnüsse auf cremigen Blauschimmelkäse und aromatische Austernpilze auf würzigen Rucola. Das Ergebnis ist ein außergewöhnliches Hauptgericht das Aufsehen erregt – und schneller weg ist, als Ihnen lieb ist. Um ein Stück dieses rosafarbenen Bodens zu erwischen, müssen Sie schnell sein. Denn Ihre Liebsten werden sich nur so auf den farbenfrohen Gaumenschmaus stürzen. Das Beste daran: Dieses außergewöhnliche Kürbis-Rezept benötigt gerade einmal 25 Minuten aktive Zubereitungszeit. Übrigens: Ersetzen Sie Käse und Crème fraîche durch pflanzliche Alternativen, wird die vegetarische Leckerei schnell zum veganen Genuss. Absolut glutenfrei knuspern Sie dagegen mit unseren Rezepten für Polenta-Pizza und Blumenkohl-Pizza. Oder Sie entscheiden sich direkt für unsere glutenfreie Pizza nach Margherita-Art – mit einem typisch italienischen Tricolore-Belag aus Tomaten, Mozzarella und Basilikum. Gleich probieren!
Ob zum Backen, Grillen oder Braten: Nur reifer Kürbis entfaltet sein volles Aroma und zergeht auf der Zunge. Und so erkennen Sie, ob die Beerenfrucht so weit ist: Klopfen Sie beim Einkauf mit geballter Faust auf die Schale. Ein hohles Geräusch signalisiert ein reifes Exemplar. Der Kürbis sollte auf Druck außerdem leicht nachgeben und einen verholzten Stielansatz aufweisen.
Tipp: Idealerweise greifen Sie für unser Kürbis-Pizza-Rezept zu Hokkaido Kürbis. Alternativ schmecken aber auch würziger Muskat oder feiner Butternut. Außerdem gut zu wissen: Kürbis lässt sich wunderbar einfrieren. So genießen Sie das aromatische Gemüse bis zu vier Monate lang! Und wenn Sie nun auf den Geschmack gekommen sind: Probieren Sie Kürbis unbedingt auch mal als Curry. Mit unserem Rezept für thailändisches Kokos-Kartoffel-Curry entdecken Sie die exotische Seite des beliebten Gemüses!
Lust auf noch mehr Gerichte mit Kürbis? Lassen Sie sich von unseren Kürbis-Rezepten, beispielsweise unserem leckeren Kürbis-Ravioli-Rezept, inspirieren.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.