Spaghetti mit Kürbissoße? Eine hervorragende Idee. Erst recht, wenn Sie den Nudeln wie bei unserer Kürbis-Pasta außerdem aromatischen Ziegenkäse sowie Salbei untermischen. Ein Kürbis-Rezept der besonderen Art.
250g Tagliatelle
250g Hokkaido-Kürbis
50g Schalotte
75g Butter
1Zweig Salbei
150g Ziegenkäse
1TL Kürbissuppen-Gewürz
Salz
Pfeffer, bunt
490 kcal
2051,63 kj
51 g Kohlenhydrate
15,2 g Eiweiß
26,5 g Fett
121 mg Cholesterin
3,7 g Ballaststoffe
Zuerst den Kürbis, den Salbei und die Schalotten schälen und in feine Streifen schneiden. Danach alles mit dem Kürbisgewürz (z.B. von der Marke Ankerkraut) marinieren.
Die Butter nun in eine große Pfanne geben und darin erhitzen.
Währenddessen die Pasta in reichlich Salzwasser bissfest garen.
Den Kürbis und die Schalotten zur Butter in die Pfanne geben und darin garen, bis das Gemüse noch leichten Biss hat.
Wenn die Pasta bissfest gegart ist, diese mit in die Pfanne geben und noch etwa eine Kelle Pasta-Kochwasser hinzufügen. Dann die Pasta mit Salz, Pfeffer, Salbei und dem Kürbisgewürz vermischen und abschmecken.
Alles zusammen auf Teller anrichten und den Ziegenkäse über die Pasta bröseln.
Pasta braucht nicht viel. Ein wenig Knoblauch, Chili, Olivenöl, Petersilie, Salz und Pfeffer? Mehr als genug. Ein Pesto aus Basilikum, Parmesan, Pinienkernen und Olivenöl? Reicht völlig, um Sie kulinarisch für ein Abendessen nach Italien mitzunehmen. Dennoch verträgt Ihre Nudelküche natürlich einen Schuss Extravaganz: Kürbis, Ziegenkäse, Salbei. All das mischen Sie für unsere Kürbis-Pasta mit Spaghetti sowie einem Kürbis-Suppen-Gewürz, Butter und Zwiebeln. Dabei harmoniert das nussige Aroma des Kürbisses mit der herben Frische des Ziegenkäses wunderbar, während der Salbei der Pasta eine würzige, minimal bittere Note verleiht. Diese passt übrigens auch gut zu Zitrone und Butter, mit denen wir das Kraut für unsere Salbeinudeln kombinieren. Die Kombination von Kürbis und Ziegenkäse finden Sie übrigens auch in unserem herbstlichen Salat mit Käse. Für unser Kürbis-Rezept mit Spaghetti nutzen Sie übrigens den Hokkaido. Der leuchtet hellorange und gibt Ihnen damit die Richtung vor. Denn nur wenn er genau diese kräftige Farbe trägt, ist er reif. Finden Sie am Kürbis dagegen grüne Stellen, braucht er noch ein wenig Zeit. Zudem sollte die Schale schön hart sein und auf Druck nirgendwo nachgeben. Wie Sie Ziegenkäse noch zubereiten und kombinieren können, erfahren Sie mithilfe unserer Ziegenkäse-Rezepte.
Kürbis-Rezepte einfach über einen Kamm zu scheren, würde ihnen nicht gerecht. Allein die Sortenvielfalt fordert Kontext (haben Sie beispielsweise schon mal Spaghettikürbis probiert? Nein? Sollten Sie unbedingt, etwa mit unserem Rezept für Spaghettikürbis vegetarisch). Schließlich gibt es Kürbisse, bei denen Sie die Schale mitessen können, und Sorten, die Sie vorab schälen müssen. Beim Hokkaido, den Sie auch für unsere Kürbis-Nudeln nutzen, bleibt der Schäler beispielsweise im Schrank. Ebenfalls nicht unbedingt schälen müssen Sie Muskat- und Butternutkürbisse. Allerdings braucht deren Schale relativ lang, um fertig zu garen. Deshalb nehmen Sie – anders als für unsere Kürbis-Pasta – hin und wieder doch den Schäler zur Hand, falls Ihr Rezept nichts anderes verlangt. Unsere Nudeln sind übrigens ein Kürbis-Rezept der vegetarischen Art – wie auch unser Kürbispesto mit Parmesan, Kürbiskernen und Knoblauch. Ebenso gut können Sie Kürbis mit Nudeln aber auch mit Fisch zubereiten. Lachs eignet sich hierfür hervorragend. Dazu können Sie die Pasta auch mit Fenchel, Tomaten sowie Sauerrahm verfeinern. Wie Sie dabei genau vorgehen, erfahren Sie in unserem Rezept für Kürbis-Spaghetti mit Lachs. Sie haben Lust auf mehr besondere Nudelrezepte? Dann probieren Sie zum Beispiel unsere raffinierte Burrata-Pasta.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.