Krautspätzle mit Sauerkraut und Speck – Ihre Geheimwaffe gegen den großen Hunger! Dieses deftige Gericht lässt sich einfach und schnell zubereiten und schmeckt super lecker. Überzeugen Sie sich selbst!
1Zwiebel
1Apfel
200g Speck, geräuchert
2EL Butter
500g Sauerkraut
1Lorbeerblatt
3Wacholderbeere
200ml Gemüsebrühe
500g Spätzle, Convenience-Produkt
1TL Kümmel
1Prise Pfeffer
543 kcal
2273,54 kj
58 g Kohlenhydrate
23 g Eiweiß
25 g Fett
206 mg Cholesterin
5 g Ballaststoffe
Zwiebel pellen und fein hacken. Apfel waschen, Stiel und Kerngehäuse entfernen und in kleine Würfel schneiden. Speck in kleine Würfel schneiden.
Butter in einer großen Pfanne zerlassen. Zwiebel zugeben und glasig schwitzen. Speckwürfel zugeben und anbraten. Apfel und Sauerkraut zugeben und vermengen. Lorbeerblatt und Wacholderbeeren zugeben, die Brühe angießen und alles bei geringer Hitze abgedeckt für 10 Minuten köcheln lassen. Gelegentlich umrühren.
Inzwischen die Spätzle nach Packungsanleitung in kochendem Salzwasser garen.
Kraut-Speck-Mischung mit Kümmel und Pfeffer abschmecken. Spätzle abgießen, abtropfen lassen und unter das Kraut mischen.
Spätzle-Rezepte sind für Schwaben in etwa das, was Pasta für Italiener ist oder Kartoffeln für Norddeutsche sind: Grundnahrung. 1936 erklärte der Heimatdichter Sebastian Blau sie gar zum Symbol schwäbischer Identität, als er ausrief: “Spätzle sind das Fundament unserer Küche, der Ruhm unseres Landes, das A und O der schwäbischen Speisekarte”! Diese Begeisterung für die leckere Teigware ist längst aus Schwaben auf den Rest der Welt übergeschwappt. Kein Wunder, sind Spätzle doch die ideale Beilage für deftige Hausmannskost. Aber auch als Pfannengerichte – etwa als Käsespätzle mit Schmelzzwiebeln oder als Krautspätzle mit Speck und Sauerkraut – stillen sie zuverlässig den ganz großen Hunger. Unser Krautspätzle-Rezept braucht zudem gerade einmal 35 Minuten, bis es dampfend auf dem Tisch steht. Wir schummeln nämlich ein bisschen und greifen auf fertige Spätzle aus dem Kühlregal zurück. Und wir nutzen Kraut aus dem Glas statt selbst gemachtes Sauerkraut. Damit taugt dieses Rezept für Krautspätzle allemal als schwäbisches Fastfood!
Die Spätzle für das Krautspätzle-Rezept kochen Sie ganz einfach nach Packungsanweisung in Salzwasser. Das dauert nur wenige Minuten und spart entsprechend Zeit. Möchten Sie die Spätzle lieber selber machen, orientieren Sie sich dafür an unseren vielfältigen Spätzle-Rezepten. Hier erklären wir Schritt für Schritt, wie es geht. Auch als veganer Genuss lassen sich die Krautspätzle zubereiten, also ohne Eier & Co. Verwenden Sie dafür vegane Butter, andere vegane Alternativen als Zutaten (zum Beispiel einen Sojadrink) und verzichten Sie auf den Speck. Schon haben Sie das deftige Gericht ohne tierische Produkte angerichtet. Frisch gekocht schmeckt das Gericht natürlich am besten. Bleiben Reste übrig, so halten sich die Krautspätzle nach dem Kochen auch vier bis fünf Tage lang im Kühlschrank.
Übrigens: Ein anderes leckeres Leibgericht, das Teigwaren mit Sauerkraut kombiniert, kochen Sie mit dieser Anleitung für Schupfnudeln mit Sauerkraut.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.