Er findet sich auf fast jedem Beilagensalatteller, passt beim Grillen perfekt zu Fleisch und Würstchen und fehlt auf keinem Partybuffet: der Krautsalat! Wir zeigen Ihnen, wie Sie das Weißkraut frisch zubereiten und deftige Speisen damit ergänzen.
5EL Essig
1EL Zucker
Salz
Pfeffer
4EL Pflanzenöl
750g Weißkohl
100g Paprika, grün
2Stangen Staudensellerie
1EL Salz
3Frühlingszwiebel
2EL Petersilie
178 kcal
745,25 kj
11 g Kohlenhydrate
3 g Eiweiß
13 g Fett
0 mg Cholesterin
6 g Ballaststoffe
Den Weißkohl putzen, vierteln, den Strunk herausschneiden und die Viertel fein hobeln oder schneiden. In Salzwasser etwa 8 Minuten bissfest blanchieren, abgießen und abtropfen lassen. Wie Sie Lebensmittel richtig blanchieren, erfahren Sie in unserem Video!
Gemüse waschen und trocken tupfen. Paprikaschoten halbieren, Samen und Scheidewände entfernen. Paprika in Streifen, Staudensellerie in Scheiben und Frühlingszwiebeln in Ringe schneiden.
Essig mit Zucker, Salz und Pfeffer in einer Schüssel verrühren bis sich Zucker und Salz aufgelöst haben. Zum Schluss das Öl unterrühren.
Weißkraut, Paprika, Sellerie und Frühlingszwiebeln in einer Schüssel mischen, Dressing darüber geben und mindestens 30 Minuten ziehen lassen.
Salat mit gehackter Petersilie bestreut servieren.
Die Wahl fällt im Normalfall eindeutig aus. Ob Sie sich in Bayern umschauen, nach Griechenland reisen oder Tirol besuchen, nahezu immer dient Weißkohl als Basis für einen traditionellen Krautsalat. Rot- beziehungsweise Blaukraut ist zwar ebenfalls eine Option, allerdings wesentlich seltener gesehen. Auch bei Omas Krautsalat oder bei veganem Coleslaw. Auch bei unserem Rezept. Für das ist ebenfalls Weißkohl erste Wahl, dazu kommen frische Zutaten wie Paprika, Sellerie und Frühlingszwiebeln sowie ein Essig-Dressing. Speck steht, anders als beim bayerischen Krautsalat, hier nicht auf der Zutatenliste. Wenn Sie wollen, können Sie ihn aber natürlich hinzufügen. Ein Krautsalat mit Speck passt wie Kartoffel-, Nudel- oder ein Weißwurstsalat schließlich wunderbar zum Picknick oder Grillen. Obwohl die Beilage als typisch deutsch gilt, ist sie auch fester Bestandteil der Küchen anderer Länder. Im Rezept für griechischen Krautsalat wird der Kohl blanchiert und mit Zitronensaft oder Kräuteressig gewürzt. Orientalisch angehaucht servieren Sie den Salat mit Gewürzen wie Curry, Kreuzkümmel, Knoblauch und Minze. Einen amerikanischen Krautsalat bereiten Sie wiederum mithilfe eines Coleslaw-Rezepts zu. Zum Verfeinern nutzen Sie dabei typischerweise eine Sauce auf Mayonnaise-Basis. Feine Möhrenraspel stehen in vielen Krautsalat-Rezepten ebenso auf der Zutatenliste wie gewürfelte grüne Paprika. Als Vorspeise für Gerichte mit Krautsalat empfehlen wir eine pikante Brotsuppe nach Allgäuer Rezept. Weißkohl als Hauptakteur lernen Sie mit unserem Rezept für vegetarische Kohlrouladen kennen.
Krautsalat stellt Sie vor keine größere Herausforderung. Auch zeitlich – wie unser Zuckerhut-Salat ist er schnell fertig. Beide Rezepte nehmen beispielsweise nur eine halbe Stunde Ihrer Zeit in Anspruch. Danach zieht alles weitere 30 Minuten durch. So schnell zaubern Sie eine herzhafte Beilage, die sich wunderbar mit Fleischgerichten verträgt. Ein deftiges Holzfällersteak schmeckt mit einem fruchtigen Krautsalat und Kartoffeln äußerst lecker. In den USA ist der Coleslaw als Barbecue-Beilage unverzichtbar, in England begleitet er Fish and Chips. Wenn etwas übrig bleibt, können Sie Krautsalat ohne Weiteres im Kühlschrank aufbewahren und am nächsten Tag essen. Bei Krautsalat-Rezepten mit Essig-Öl-Dressing entfaltet der Weißkohl ohnehin erst am nächsten Tag sein volles Aroma. Lassen Sie den Salat in einem abgedeckten Gefäß ziehen und gießen Sie vor dem Verzehr die Flüssigkeit ab. Falls Ihnen ein ganzer Kohlkopf zu viel ist oder Sie den ausgeprägten Kohlgeschmack nicht so mögen, lässt sich der Weißkohl in jedem Krautsalat-Rezept durch Spitzkohl ersetzen. Die Blätter der kegelartigen, spitzen Kohlvariante sind zarter, schmecken milder und leicht nussig – da greifen auch Kinder gerne zu. Tipp: Wer Kraut lieber gekocht genießt, dem empfehlen wir unseren leckeren Weißkohleintopf mit Karotten und Rindfleisch. Lecker sind auch unser Weißkohlauflauf und unsere Kohl-Hack-Pfanne.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.