Die Süßkartoffel ist hip: Unser Rezept für Süßkartoffelsuppe kombiniert sie mit Ingwer und Kokos zu einem süßlich-würzigen Geschmackserlebnis, aber auch als Fritte oder Chips ist die Kartoffel, die keine Kartoffel ist, sehr beliebt.
1Zwiebel
1walnussgroßes Stück Ingwer
700g Süßkartoffel
150g Möhre
2EL Pflanzenöl
2TL KNORR Gemüse Bouillon
1Dose Kokosmilch
0,5TL Kreuzkümmel (Cumin), gemahlen
Jodsalz
476 kcal
1992,92 kj
48 g Kohlenhydrate
5,8 g Eiweiß
26 g Fett
1 mg Cholesterin
11 g Ballaststoffe
Zwiebel, Ingwer, Süßkartoffeln und Möhren schälen. Ca. 200 g Süßkartoffel in 1-2 mm breite Scheiben hobeln oder schneiden. Restliche Süßkartoffeln, Möhren und Zwiebel grob würfeln. Ingwer fein hacken.
Zwiebel und Ingwer in 1 EL Öl glasig dünsten. Gewürfelte Süßkartoffeln und Möhren zufügen und mit andünsten. 500 ml Wasser und Kokosmilch zufügen und aufkochen. Knorr Gemüse Bouillon einrühren. Zugedeckt bei mittlerer Hitze ca. 20 Minuten kochen. Anschließend pürieren.
Inzwischen die Süßkartoffelscheiben mit restlichen Öl in einer Schüssel gut vermischen. Nach Belieben mit Kreuzkümmel würzen. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech verteilen. Im vorgeheizten Backofen bei 180 °C (Umluft: 160 °C) 20-25 Minuten knusprig backen. Süßkartoffelchips leicht salzen.
Tipp: Kokos-Süßkartoffelsuppe mit einem Spritzer Zitronensaft verfeinern.
Die Süßkartoffel spielt nicht nur die Hauptrolle in unserem Rezept für Süßkartoffelsuppe: Sie feiert auch seit einiger Zeit einen fröhlichen Siegeszug in Trend-Restaurants (vor allem Burger-Läden und Fritten-Schmieden) und deutschen Küchen. Die südamerikanische Knolle lässt sich in gleicher Weise zubereiten wie die gute alte Kartoffel, zum Beispiel gestampft als köstliches Süßkartoffelpüree – hat aber botanisch rein gar nichts mit ihr gemein. Anders als des Deutschen liebste Knolle ist sie kein Nachtschatten-, sondern ein Windengewächs und weist einen deutlich höheren Stärkeanteil auf. Dadurch schmeckt sie süßer: Geschmacklich ähnelt sie damit eher dem Hokkaido- oder dem Butternusskürbis. Daher kombiniert unser Rezept für Süßkartoffelsuppe sie auch mit Zutaten, die Sie von Kürbissuppen kennen: zum Beispiel Kokos (wie bei unserer Kürbis-Kokos-Suppe) und Ingwer.
Tipp: Statt mit Süßkartoffelchips können Sie die Suppe auch mit angebratener Chorizo oder Garnelen als Topping servieren!
Unter Ernährungsbewussten gilt die Süßkartoffel als interessante Alternative zur Kartoffel: Zwar enthält sie mehr Kohlenhydrate und Kalorien, die enthaltene Stärke ist aber komplexer als die der herkömmlichen Kartoffel und wirkt sich daher günstiger auf den Insulinspiegel aus. Während die Süßkartoffel als Pommes oder Püree den klassischen Erdapfel als Beilage eins zu eins ersetzen kann, müssen Sie bei anderen Gerichten schauen, ob diese die Süße der Batate (so werden Süßkartoffeln, abgeleitet von ihrem botanischen Namen Ipomoea batatas, auch genannt) vertragen. Gut funktionieren würde das beispielsweise mit unserem Gemüsesuppe-Rezept, für unser Kartoffelauflauf-Rezept hingegen sollten Sie besser Kartoffeln verwenden. Wie unser Rezept für Süßkartoffelsuppe auch mit Kürbis schmecken würde, können Süßkartoffeln auch umgekehrt als Alternative für – oder aber in Kombination mit – Kürbis zum Einsatz kommen. Wenn Sie mehr mit der vielseitigen Knolle kochen wollen, schauen Sie sich unsere Süßkartoffel-Rezepte an oder probieren Sie einfach unsere Süßkartoffel-Waffeln.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.