Bereiten Sie mit unserem Rezept eine schnelle und einfache vegetarische Alternative zu Wiener Schnitzel zu. Unser Kohlrabi-Schnitzel wird wie Kalbs- oder Schweineschnitzel würzig paniert und in heißem Fett ausgebacken.
800g Kohlrabi
Salz
30g Weizenmehl
120g Paniermehl
2Ei
Pfeffer
4EL Pflanzenöl
346 kcal
1448,63 kj
32 g Kohlenhydrate
12 g Eiweiß
18 g Fett
119 mg Cholesterin
5 g Ballaststoffe
Kohlrabi schälen und in knapp 1 cm dicke Scheiben schneiden. In einem entsprechend großen Topf Wasser zum Kochen bringen, salzen, die Kohlrabischeiben einlegen und etwa 5 Minuten kochen, herausheben und gut abtropfen lassen.
Das Mehl und das Paniermehl jeweils auf einen Teller geben. Die Eier in einem tiefen Teller verquirlen, leicht mit Salz und Pfeffer würzen. Die Kohlrabi-Schnitzel zuerst in Mehl wenden, überschüssiges Mehl gut abklopfen, dann durch die verquirlten Eier ziehen und zum Schluss im Paniermehl wenden, dieses leicht andrücken.
In einer großen beschichteten Pfanne das Öl erhitzen und die panierten Kohlrabischnitzel darin auf beiden Seiten in jeweils 3-4 Minuten goldbraun und knusprig braten.
Aus der Pfanne nehmen, anrichten und servieren.
Bereiten Sie in etwa einer halben Stunde eine vegetarische Alternative zum Schnitzel aus Schweine- oder Kalbfleisch zu! Neben Schnitzeln ohne Fleisch, die Sie als fertiges Produkt im Supermarkt kaufen können und die – wie in unserem Rezept für vegetarische Schnitzel – hervorragend zu einem Tomatensalat an Melonen-Dressing passen, können Sie mit vielen Gemüsesorten schnell und einfach Schnitzel aus Gemüse zubereiten. In dünne Scheiben geschnitten, eignet sich Kohlrabigemüse dafür besonders gut. Mit einer würzigen Panade versehen und in ausreichend Fett gegart, ersetzen Sie Fleisch so im Handumdrehen durch Gemüse – perfekt für Vegetarier.
Tipp: Wenn Sie Rote Bete mögen, sollten Sie unbedingt auch unsere Rote-Bete-Schnitzel probieren.
Kohlrabi-Schnitzel richtig panieren Damit Ihre Panade schön kross wird und das Innere dabei nicht roh bleibt, rät unser EDEKA-Experte Jürgen Zimmerstädt, darauf zu achten, für das Schnitzel keine zu dicken Stücke Fleisch, Fisch oder Gemüse zu verwenden. Dieser Tipp lässt sich auch auf andere Gerichte wie unsere panierte Aubergine übertragen. Eine klassische Panade besteht wie bei unserem Kohlrabi-Rezept aus Mehl, Eiern und Paniermehl. Besonders luftig panieren Sie Ihre Schnitzel, indem Sie das Gemüse soufflieren. Dabei schwenken Sie die Pfanne während des Bratens sachte, sodass die Oberseite der Schnitzel immer wieder mit heißem Fett bedeckt wird.
Als Beilage für Gemüseschnitzel wie auch für Schweine-, Kalbsschnitzel, panierten Feta oder einen herzhaften Schnitzelburger eignen sich vor allem Salate: Ob Kartoffelsalat, Tomatensalat, Feldsalat oder ein bunt gemischter Sommersalat, der Geschmack der würzigen Kohlrabi-Schnitzel harmoniert hervorragend mit der Säure von Salatsoßen. Auch Dressings mit Frucht-Essig aus Himbeeren oder Johannisbeeren oder Salate mit Melonen oder Trauben passen hervorragend zu Gemüseschnitzeln. Als schnelle Alternative zu Salat bieten sich verschiedene Dips und Soßen wie Zaziki oder Chutneys an. Tipp: Mit Schmand, Paprika und Petersilie bereiten Sie beispielsweise einen cremigen Dip zu, der zu Kugelrettich-Schnitzel und Kohlrabi-Schnitzel gleichermaßen gut passt.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.