Frisch aus dem Ofen und mit einer goldbraunen Käsekruste überbacken – unser Kohlrabi-Gratin-Rezept zeigt Ihnen, wie Sie mit Speck, würzigem Kerbel, Möhren und Käse einen deftigen Auflauf aus dem beliebten Kohlgemüse zaubern.
800g Kohlrabi
150g Paprika, gelb
200g Karotte
150g Zwiebel
100g Speck, durchwachsen, geräuchert
30g Butter
200ml Gemüsebrühe
Salz
Pfeffer
200g Sahne
1Ei
2TL Weizenmehl
150g Gouda
etwas Muskatnuss
1EL Kerbel
etwas Butter zum Einfetten
553 kcal
2315,3 kj
19 g Kohlenhydrate
20 g Eiweiß
44 g Fett
171 mg Cholesterin
7 g Ballaststoffe
Von den Kohlrabis die Blätter abschneiden und die Herzblättchen aufbewahren. Kohlrabis schälen, knapp in 1cm dicke Scheiben, dann in 4 cm lange Stifte schneiden. Die Paprikaschoten vierteln, Stielansätze, Samen und die weißen Trennwände entfernen, das Fruchtfleisch in Streifen schneiden. Karotten und Zwiebeln schälen, Karotten zuerst längs in 1 cm dicke Scheiben, dann in 4 cm lange Stifte schneiden, Zwiebeln fein würfeln. Speck ebenfalls in kleine Würfel schneiden.
Die Butter in einer Pfanne zerlassen, Speck und die Zwiebeln darin glasig anschwitzen. Das Gemüse zugeben, Brühe angießen, mit Salz, Pfeffer würzen und etwa 15 Minuten garen.
Backofen auf 200 Grad Ober-/Unterhitze (Umluft 180 Grad) vorheizen.
Sahne, Eigelb und Mehl in einer Schüssel verquirlen. Käse reiben und 100 g untermischen, mit Salz, Pfeffer, Muskatnuss und Kerbel abschmecken.
Auflaufform mit Butter leicht ausstreichen. Die Gemüse-Speck-Mischung abtropfen lassen, in die Form füllen. Mit der Sahne-Eigelb-Käse-Mischung begießen. Mit dem restlichen geriebenen Käse bestreuen. Den Gratin 30-40 Minuten überbacken.
Herzblättchen waschen, gut abtropfen lassen, trocken tupfen und fein hacken. Gratin aus dem Ofen nehmen, mit den Herzblättchen bestreuen und servieren.
Meist kommen für Aufläufe und Gratins Nudeln, Kartoffeln oder Reis zum Einsatz, die wahlweise vegetarisch oder mit Fleisch und in einer Soße aus Sahne, Milch und Ei im Ofen gegart werden. Längst gibt es aber zahlreiche Low-Carb-Varianten, die mit Gemüsesorten wie Kohlrabi, Karotten, Zucchini und Kürbis oder Spinat, Mangold und Wirsing zubereitet werden können. Das geschnittene oder gewürfelte Gemüse wird hierbei immer in eine gefettete Auflaufform geschichtet. Die dazugehörige Soße verbindet die Zutaten und sorgt dafür, dass das Gratin schön saftig bleibt. Für unser Kohlrabi-Gratin werden Kohlrabi- und Karottenscheiben mit Paprikawürfeln und geräuchertem Speck komibiniert und mit einer Sahne-Ei-Käse-Mischung übergossen. Dadurch entsteht beim Backen im Ofen eine würzige Kruste. Entdecken Sie auch unser leckeres Kohlrabigemüse oder unsere Rahmkohlrabi. Tipp: Mögen Sie keine Sahnesoßen, dann sollten Sie unbedingt unseren Gemüse-Auflauf mit Tomatensoße probieren. Hierbei werden Karotten und Brokkoli in einer würzigen Soße aus Zwiebeln, Tomaten und Thymian gegart. Statt mit Käse können Sie Ihr Gratin mit einer Brotkruste überbacken. Einfach Semmelbrösel, Salz, Öl und frische Kräuter vermengen und vor dem Backen auf das Gemüse streuen – fertig.
Kohlrabi ist das ganze Jahr verfügbar und zählt mit 25 Kalorien pro 100 Gramm zu den kalorienarmen Gemüsesorten. Obwohl seine Optik es auf den ersten Blick nicht verrät, zählt Kohlrabi zur Familie der Kohlgewächse. Geschmacklich zeichnet er sich durch ein süßlich-nussiges Aroma aus. Roh schmeckt Kohlrabi gehobelt im Salat oder in Streifen geschnitten als leichter Snack für zwischendurch. Für warme Gerichte kann das Gemüse gedünstet, gekocht und überbacken verwendet werden. Herzhaft-lecker bereiten Sie das Gemüse zum Beispiel mit unserem Kohlrabi-Auflauf-Rezept mit Schinkenwürfeln und Pesto zu.Herzhaft-lecker bereiten Sie das Gemüse zum Beispiel mit unserem Kohlrabi-Auflauf-Rezept mit Schinkenwürfeln und Pesto zu. Übrigens: Dank seiner Form lässt er sich auch gut füllen – wie in unserem Rezept für gefüllte Kohlrabi mit Pilzen, Gouda und Zwiebeln.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.