Unser veganes Kohlrabi-Carpaccio mit Pinienkernen und einer Zitronen-Basilikum-Vinaigrette sorgt als schnelle Vorspeise für Abwechslung auf dem Esstisch. Woher Carpaccio ursprünglich kommt und wie Sie unser Rezept mit weiteren Gemüsesorten abwandeln können, erfahren Sie hier.
2kleine Kohlrabi
30g Pinienkerne
1Prise Salz
1Prise schwarzer Pfeffer, frisch gemahlen
0,5Zitrone, unbehandelt
0,5Bund Basilikum
1Knoblauchzehe
2EL Olivenöl
179 kcal
749,47 kj
6 g Kohlenhydrate
3 g Eiweiß
16 g Fett
0 mg Cholesterin
2 g Ballaststoffe
Kohlrabi schälen und in hauchdünne Scheiben schneiden oder hobeln.
Für die Vinaigrette Zitrone heiß abspülen, trocken tupfen, 1 TL Schale abreiben und den Saft auspressen. Basilikumblätter abzupfen, waschen, trocken tupfen und fein hacken. Knoblauch pellen und durch eine Knoblauchpresse drücken. Alle Zutaten mit dem Olivenöl vermengen.
Pinienkerne in einer beschichteten Pfanne ohne Zugabe von Öl goldbraun rösten.
Das Carpaccio auf Tellern anrichten, mit der Vinaigrette beträufeln sowie mit Pinienkernen garnieren und mit Salz und Pfeffer würzen.
Carpaccio entstammt der italienischen Küche und besteht in seiner ursprünglichen Zubereitung aus hauchdünn geschnittenem rohem Rindfleisch, das mit Zitronensaft, Olivenöl, weißem Trüffel oder Parmesan, Salz und frisch gemahlenem Pfeffer serviert wird. Erfunden wurde es in den 1950er Jahren in “Harry’s Bar” in Venedig: Der Besitzer der Bar, Giuseppe Cipriani, entwickelte das Gericht für eine Stammkundin, die aus gesundheitlichen Gründen auf gekochtes Fleisch verzichten musste. Seitdem hat sich die Spezialität weit über Italiens Grenzen hinaus verbreitet. Heute gibt es eine Vielfalt von Carpaccio-Rezepten – man genießt Versionen mit Fisch oder Meeresfrüchten, aber auch vegetarische und vegane Varianten. Eine davon bereiten Sie mit unserem veganen Rezept für Kohlrabi-Carpaccio mit Dressing aus Zitrone, Olivenöl, Knoblauch und Basilikum zu: ein tolles Rezept für eine ungewöhnliche Vorspeise oder eine leichte Mahlzeit an heißen Sommertagen.
Kohlrabi-Rezepte sind nicht nur in der vegetarischen Küche beliebt: Der Gemüsekohl ist ein guter Lieferant von Vitamin C, Kalium und Proteinen und zeichnet sich durch seinen milden, leicht süßlichen Geschmack aus. Aufgrund seines niedrigen Kaloriengehalts und seiner Nährstoffdichte gilt er als hervorragende Zutat für eine ausgewogene Ernährung – mit raffinierten Rezepten wie unserem Kohlrabi-Carpaccio servieren Sie die Knollen gekonnt kreativ. Sie können Carpaccio vegetarisch natürlich nicht nur mit Kohlrabi zubereiten: Auch andere Gemüsesorten wie Rote Bete, Fenchel, Süßkartoffeln oder Kürbis eignen sich hauchdünn aufgeschnitten und roh für dieses Gericht. Kostprobe gefällig? Dann probieren Sie mal unser Rezept Zucchini Carpaccio!
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.