Die Möglichkeiten sind nahezu endlos. Es gibt Cig- und Izmir-Köfte sowie Hunderte weitere Varianten, darunter unser Rezept. Lammhack verfeinern Sie dafür mit intensiven Gewürzen, braten danach leckere Köfte und tauchen sie in einen frischen Joghurt-Minze-Dip.
600g Lammhackfleisch
2Knoblauchzehe
1Ei
0,5TL Zimt
0,5TL Kreuzkümmel (Cumin), gemahlen
0,5TL Nelkenpulver
1TL Paprikapulver
1Prise Salz
1Prise Pfeffer
3EL Olivenöl
0,5Bund Minze
0,5Zitrone, unbehandelt
1EL Olivenöl, kalt gepresst
250g griechischer Joghurt
1Prise Salz
1Prise Schwarzer Pfeffer aus der Mühle
1TL Honig
200g Bulgur (vorgegarter Vollkorn-Hartweizen)
100g Cherrytomaten
649 kcal
2717,36 kj
20,8 g Kohlenhydrate
30,4 g Eiweiß
50,8 g Fett
179 mg Cholesterin
2,23 g Ballaststoffe
Lammhack in eine Schüssel geben. Knoblauch pellen und durch eine Knoblauchpresse auspressen. Ei, Knoblauch und Gewürze zum Hackfleisch geben und gut miteinander verkneten. Hackfleischmasse in 8 Portionen teilen, mit Frischhaltefolie abdecken und für 30 Minuten in den Kühlschrank geben.
In der Zwischenzeit den Dip und die Beilagen vorbereiten. Für den Minz-Joghurt-Dip die Minze waschen, trocken schütteln und in feine Streifen schneiden. Zitrone waschen, trocken tupfen und die Hälfte der Schale abreiben. Einen Spritzer Zitronensaft mit dem Olivenöl vermischen. Minze, Zitronen-Öl und Joghurt miteinander verrühren. Mit Salz, Pfeffer und Honig abschmecken.
Köfte aus dem Kühlschrank nehmen und mit Olivenöl in einer beschichteten Pfanne von allen Seiten für 6-8 Minuten braten. Alternativ können die Köfte auch auf Metallspieße aufgespießt und auf dem Grill zubereitet werden. Köfte, halbierte Cherrytomaten sowie Bulgursalat und Minz-Dip servieren.
Hackfleisch hat viele Gesichter. Mal präsentiert es sich in Form von Frikadellen, mal von Cevapcici. Mal servieren Sie Meatballs, mal schwedische Köttbullar. Fast jede Landesküche kennt ihre ganz eigene Frikadellensorte und hat eigene Fleischbällchen-Rezepte. Auch die türkische. Köfte heißt sie dort und legt sich ungern fest. Denn tatsächlich existieren laut einer Untersuchung beinahe 300 unterschiedliche Varianten für türkische Köfte. Gemeinsam ist allen die Basis. Immer besteht sie aus Hackfleisch, mal vom Lamm, mal vom Rind. Auch Mischvarianten sind möglich. Für unser Köfte-Rezept nehmen Sie ausschließlich Lammhackfleisch, dazu neben Salz und Pfeffer traditionell verwendete Gewürze wie Zimt, Nelkenpulver, Knoblauch sowie Paprikapulver. Zwiebel geben Sie dagegen nicht zum Fleisch, dafür einen halben TL Kreuzkümmel sowie 3 EL Olivenöl. Vor allem Kreuzkümmel dient dank seines intensiven, würzigen Aromas als essenzielle Zutat eines jeden Rezepts für Köfte. Als Ergänzung bereiten Sie für unsere Variante einen frischen Dip aus Minze und Joghurt sowie als Beilage Bulgur mit Tomaten zu. Oder aber servieren Sie das arabische Auberginenpüree Mutabal. Bulgur wird in der Türkei besonders gern zu Köfte gereicht, häufig auch mit Petersilie verfeinert und bereichert damit auch unser Rezept. Oder aber servieren Sie das arabische Auberginenpüree Mutabal. Greifen Sie stattdessen zum Salat, passt das Essen sogar zur Low-Carb-Ernährung.
Tipp: Auch unsere veganen Cigköfte sollten Sie unbedingt mal probieren – einfach lecker!
Ein türkisches Exklusivrecht gibt es für Köfte übrigens nicht. Tatsächlich sind die Hackfleischrollen, -bällchen oder -fladen auch in der orientalischen, indischen, südosteuropäischen und nordafrikanischen Küche verbreitet. Entscheidende Gewürzzutat ist dabei oft auch Oregano, auf den Sie bei unserem Rezept für Köfte allerdings verzichten. Für die Zubereitung verwenden Sie dabei die Pfanne, gleichzeitig gibt es Varianten aus dem Ofen oder vom Grill. Möchten Sie gleich ein ganzes türkisches Buffet auftischen, noch mehr Inspiration aus der türkischen Küche ziehen und Spezialitäten wie Börek, türkische Pizza oder Lahmacun servieren, nutzen Sie einfach unsere türkischen Rezepte. Vielleicht mögen Sie Rind- aber doch lieber als Lammfleisch? Für diesen Fall nutzen Sie unser Rezept für Hackfleischspieße. Dafür schneiden Sie beispielsweise eine rote Zwiebel in feine Würfel und verfeinern damit das mit unter anderem Petersilie, Zimt und Piment gewürzte Hackfleisch. Gerade Zimt und Piment spielen außerdem eine zentrale Rolle für viele unserer orientalischen Rezepte.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.