Sie haben Knödel vom letzten Essen übrig? Bereiten Sie aus der beliebten Beilage ein herzhaftes Gericht zu, das sich auch am nächsten Tag noch kalt genießen lässt: Knödelsalat. Nach unserem Rezept mit Käse und Wurst herrlich deftig.
150ml Gemüsebrühe
4EL Weinessig, weiß
0,5TL Zucker
Salz
Pfeffer
5EL Pflanzenöl
500g Semmelknödel
150g Bergkäse
100g Radieschen
2Frühlingszwiebel
125g Paprika
100g Kaminwurzen (Dauerwurstware)
0,5Bund Schnittlauch
617 kcal
2583,26 kj
30 g Kohlenhydrate
24 g Eiweiß
45 g Fett
135 mg Cholesterin
4 g Ballaststoffe
Für die Salatsauce die Gemüsebrühe in einem kleinen Topf erhitzen. Vom Herd nehmen, Essig, Zucker, Salz, Pfeffer zugeben und so lange Rühren bis sich die Zucker- und Salzkristalle aufgelöst haben. Pflanzenöl unterrühren und abkühlen lassen.
Die Knödel in ca. 0,5 cm dicke Scheiben schneiden. In eine flache Schale legen. Bergkäse in dünne Stifte schneiden. Radieschen und Frühlingszwiebeln putzen und waschen. Radieschen in feine Scheiben und Frühlingszwiebel in Ringe schneiden. Paprikaschote halbieren, Stielansatz, Samen und die weißen Trennwände entfernen, das Fruchtfleisch in Rauten mit 1 cm Kantenlänge schneiden. Kaminwurzen in dünne Scheiben schneiden.
Käse, Radieschen, Frühlingszwiebeln, Paprika und Kaminwurzen auf den Knödelscheiben verteilen. Mit der Salatsauce begießen und 10 Minuten ziehen lassen.
Schnittlauch waschen, trocken schütteln, in feine Röllchen schneiden, über den Knödelsalat streuen und servieren.
Haben Sie ein paar Semmelknödel, etwa Rote Bete-Knödel, Serviettenknödel, Brezenknödel oder Kartoffelknödel vom letzten Mittagessen übrig, bereiten Sie daraus schnell einen herzhaften Salat zu. Alles, was Sie dafür brauchen, ist eine würzige Marinade aus Essig, Salz, Pfeffer, etwas Zucker und Öl. Darin lassen Sie die in Scheiben geschnittenen Knödel mit Radieschen, Zwiebeln, Paprika, aromatischem Bergkäse und Räucherwurst ziehen, garnieren das Ganze mit Schnittlauch und genießen. In Bayern wird die deftige Speise gerne als mitgebrachtes Picknick im Biergarten verzehrt, aber auch für ein Buffet oder zum Grillen eignen sich Knödelsalate bestens. Sie sättigen wie ein Couscous-Salat und sind ebenso einfach zuzubereiten. Liegen bereits genügend Würstchen und Steaks auf dem Grill, streichen Sie einfach die Kaminwurzen von der Zutatenliste unseres Knödelsalat-Rezepts.
Tipp:Vegetarier freuen sich beim Grillen über eine weitere Salat-Variation: unseren Spinat-Salat mit Ziegenkäse – den Käse einfach auf dem Grillrost garen anstatt in der Pfanne!
Welche Knödel Sie für Ihr Knödelsalat-Rezept verwenden, ist reine Geschmackssache. Mini-Knödel eignen sich ebenso wie Fastenknödel. Sogar mit Leberknödeln lässt sich der Salat zubereiten (dann lassen Sie aber die Kaminwurzen weg). Lediglich die Konsistenz sollte nicht zu weich sein, damit die Klöße nicht in der Marinade auseinanderfallen. Statt mit Kaminwurzen lässt sich der Salat auch mit Speck oder Schwarzwälder Schinken anrichten, anstelle von Radieschen sorgt Rucola für eine leichte Würze. Kirschtomaten ersetzen bei Bedarf die Paprika und als weitere Zutat schmecken hart gekochte Eier sehr gut zu den Knödeln. Sie können die Knödel auch in mundgerechte Stückchen schneiden und mit Bratenresten oder Fleischwurst mischen.
Tipp: Reichen Sie zu dieser gehaltvollen Knödelsalat-Variante unseren Feldsalat mit Schinken, Pilzen und Walnüssen – er passt geschmacklich wunderbar dazu und liefert die grüne Komponente. Eine frische Beilage servieren Sie mithilfe unseres Rezepts für Radieschen-Salat.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.