In Indien steht das Pfannenbrot Naan bei fast jedem Gericht mit auf dem Tisch. Außen knusprig und innen schön fluffig, lässt es sich auf vielfältige Art würzen. Unser Garlic-Naan-Brot wird mit viel frischem Knoblauch zubereitet.
1TL Trockenhefe
1TL Zucker
250g Weizenmehl (Type 405)
0,5TL Salz
1EL Rapsöl
2EL Joghurt, 3,5% Fett
2Knoblauchzehe
2Stiele Koriander
2EL Butter
Mehl zum Arbeiten
2EL Öl zum Ausbacken
314 kcal
1314,72 kj
47 g Kohlenhydrate
6 g Eiweiß
10 g Fett
16 mg Cholesterin
2 g Ballaststoffe
Trockenhefe und Zucker mit 100 ml lauwarmem Wasser in eine Schüssel geben und unter Rühren auflösen. 5 Minuten ruhen lassen.
Mehl und Salz in einer Schüssel vermischen. Öl und Naturjoghurt zunächst in die Hefemischung einrühren. Dann nach und nach die Mehlmischung zugeben und einrühren. Mit den Knethaken eines Handrührgerätes zu einem glatten, elastischen Teig verkneten. Abgedeckt 1 Stunde an einem warmen Ort ruhen lassen.
Knoblauchzehen pellen und grob hacken. Koriander waschen, trocken schütteln und die Blättchen grob hacken. Butter in einem kleinen Topf bei mittlerer Hitze schmelzen. Knoblauch und Koriander in die geschmolzene Butter geben. Von der Herdplatte ziehen.
Den Teig nochmals kurz kneten, in vier Portionen teilen und auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche zu flachen Fladen ausrollen.
Eine beschichtete Pfanne mit etwas Öl ausstreichen und auf mittlerer Stufe erhitzen. Die Fladen nacheinander für 2-3 Minuten pro Seite goldbraun ausbacken. Abschließend die Knoblauch-Koriander-Butter auf das Naan-Brot aufstreichen und servieren.
Für ein indisches Naan Brot brauchen Sie nicht einmal den Backofen anzuheizen, eine Pfanne genügt. So klappt die Zubereitung sogar mit dem Campingkocher. In Indien wird das Fladenbrot traditionell im Tandoori oder Tanduri gebacken, einem Holzkohleofen. In der Pfanne klappt es aber genauso gut. Knoblauch-Naan selber zu machen ist insgesamt sehr einfach, erfordert aber etwas Zeit. Damit der Hefeteig aufgeht, sollte er eine Stunde ruhen. Wem das zu lange dauert, der hat mit dem indischen Fladenbrot Chapati eine schnellere Alternative. Es wird ohne Hefe hergestellt. Ansonsten lohnt sich die Wartezeit, denn Knoblauch-Naan-Brot wird durch das Triebmittel innen schön luftig. Die übrigen Zutaten – allen voran der frische Knoblauch – sind schnell zerkleinert und mit der Butter vermischt. Wer eine vegane Variante bevorzugt, nimmt anstelle des Joghurts einfach eine pflanzliche Alternative und ersetzt die Butter durch Margarine oder Öl.
Naan mit Knoblauch schmeckt als Snack mit Gurken-Joghurt-Dip, einem Chutney oder Hummus sowie als Beilage zu Currys – etwa zu Tofu Tikka Masala –, Dals, Palak Paneer und anderen indischen Traditionsgerichten. Möchten Sie Speisen wie diese authentisch genießen, verwenden Sie ein Stück Naan als Gabelersatz: Es wird zwischen die Finger genommen und Fleisch, Gemüse und Soße damit in den Mund befördert: sehr lecker, probieren Sie es aus! Da das Brot durch die Knoblauch-Koriander-Butter bereits sehr intensiv schmeckt, kann es für ungeübte Gaumen zu viel der Würze werden. Wer es milder mag, wählt lieber mit Schwarzkümmel aromatisiertes Naan oder probiert Roti Canai, malaysisches Pfannenbrot mit Butter und Ei. Welche Variante Sie auch wählen, am besten schmecken die Fladenbrote warm. Servieren Sie sie am besten in ein Tuch eingeschlagen in einem Korb, das gilt auch für unser Pfannenbrot ohne Hefe.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.