Mit ihrem so typischen fruchtig-süßen und gleichzeitig herb-bitteren Aroma begeistert die Apfelsine in dieser französischen Orangencreme. Ein Genuss auf ganzer Linie!
700ml Orangensaft, frisch, gepresst
1Vanilleschote
125g Zucker
4Eigelb
70g Speisestärke
1Orange, unbehandelt
200ml Sahne
2EL Schokoladenraspeln, Vollmilch
545 kcal
2281,91 kj
78 g Kohlenhydrate
7 g Eiweiß
24 g Fett
282 mg Cholesterin
6 g Ballaststoffe
Saftorangen auspressen. Vanilleschote der Länge nach aufschneiden und das Mark auskratzen. Orangensaft, Vanillemark, Zucker, Eigelbe und Speisestärke in einem Topf unter Rühren erhitzen, bis die Mischung merklich eindickt. Von der Herdplatte ziehen und kurz abkühlen lassen.
Sahne unter Zuhilfenahme eines Handrührgerätes (Schneebesen) steif schlagen. Unter die abgekühlte Orangencreme heben, auf Dessertschälchen verteilen und für 1-2 Stunden im Kühlschrank kaltstellen.
Orange heiß abspülen, trocken tupfen und etwas Schale in feinen Zeiten abziehen. Orange filetieren.
Orangencreme mit Orangenfilets, Schokoladenraspeln und Orangenzesten garnieren und servieren.
In unseren Breitengraden landen Orangen meist ausgepresst in der Flasche oder im Tetra Pak. Doch überall da, wo die Zitrusfrucht im Garten am Baum hängt, ist das anders: In mediterranen Regionen verwendet man die Apfelsine gerne zum Backen und Kochen. Ob als aromatische Orangensoße zu Fleischgerichten, als erfrischende Salatzutat mit Fenchel oder Chicorée, als dampfender Orangenpunsch oder in Plätzchen, Kuchen wie diesem Orangen-Mandel-Kuchen und Desserts: Stets begeistert die Orange mit ihrem fruchtigen, süßen und gleichzeitig leicht bitteren Aroma, das übrigens auch in Marmeladen und im Getränk Sanfter Engel so gut zur Geltung kommt. Die Wurzeln unseres Rezeptes für das Orangencreme-Dessert liegen bei unseren französischen Nachbarn. Denn die Franzosen lieben diese raffinierte und köstliche Creme vor allem im Winter – obwohl das Dessert natürlich das ganze Jahr über eine kulinarische Sünde wert ist!
Wir verwenden für unser Orangencreme-Rezept den Saft frischer Orangen sowie Stärke, Eigelb, Zucker und Sahne. Es gibt allerdings viele Varianten der französischen Orangencreme. Sie können das Dessert beispielsweise mit Quark, Mascarpone oder Joghurt zubereiten. Manchmal wird auch Puddingpulver zum Anrühren der Creme genutzt. Sind im Sommer keine frischen Orangen erhältlich, fügen Sie der Creme ungesüßten Orangensaft hinzu. Das Prinzip ist dabei immer gleich: Zuerst erhitzen Sie Orangensaft mit Zucker, Eigelb und Speisestärke im Topf, nach dem Abkühlen heben Sie die cremige Zutat unter die Mischung. Ähnlich wird übrigens auch die italienische Vanillecreme namens Crema Pasticcera zubereitet.
Wir servieren die Orangencreme mit Schokoladenraspeln als festlichen Nachtisch. Feinschmecker freuen sich über einen Schlag Orangencreme auch als Vorspeise, zum Beispiel mit Lachstatar oder Forellenkaviar. Allerdings sollten Sie bei dieser herzhaften Variante den Zucker weglassen. Statt im Dessert-Schälchen landet die fruchtige Creme ebenso gerne zwischen zwei Tortenhälften – wie bei einer Orangencreme-Torte. Sind Sie auf der Suche nach raffinierten Cremetorten, sollten Sie unbedingt unsere Haselnuss-Tortencreme und unsere Buttercremetorte ausprobieren.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.