Machen Sie Ihren Lieben eine Freude und probieren Sie unser Rezept für Kirschenplotzer aus. Den Rührteig stellen Sie unter anderem mit Dinkelmehl, Dunkelschokolade und Kardamom her. Dazu kommt eine Vanillecreme mit Ingwer. Unglaublich gut!
350ml Milch
1TL Johannisbrotkernmehl
1kirschgroßes Stück Ingwer
1,5Päckchen Vanillezucker
1Eigelb
1TL Honig
3Ei
85g Zucker
1,5TL Zimt
1Msp. Kardamom
1Msp. Nelken
20g Raspelschokolade
50ml Rapsöl
85g Dinkelvollkornmehl
85g Dinkel- oder Weizengrieß
1TL Backpulver
1Msp. Salz
1TL Dinkelvollkornmehl
1Glas Schattenmorellen (Glas)
304 kcal
1272,79 kj
41 g Kohlenhydrate
8 g Eiweiß
12 g Fett
Backofen auf 175 Grad vorheizen.
Eier binnen 5 Minuten mit dem Handrührgerät schaumig schlagen.
Langsam den Zucker zugeben und rühren, bis er sich aufgelöst hat und sich Rillen auf dem Eischaum abzeichnen.
Die Gewürze und die Schokolade unterrühren und das Öl in einem dünnen Strahl in die Eimasse rühren.
Mehl, Grieß, Backpulver und Salz vermischen und mit dem Spatel unter die Eimasse heben. Abschließend die abgetropften Schattenmorellen unterheben.
Den Teig in die Backform einfüllen und 1 Std. auf der mittleren Schiene backen.
Für die Vanillecreme Milch aufkochen. Bindemittel mit einem Sieb einstreuen.
Ingwer sehr fein reiben und in die Milch geben. Vanillezucker, Eigelb und Honig einrühren und abschmecken. Nicht mehr aufkochen. Zum Kirschplotzer servieren.
Manch einer spricht vom Kirschenmichel, ein anderer vom Kirschenmännla, Kirschenplotzer oder schlicht von der Kirschpfanne. Entscheidend ist dabei die Region. Denn die Grundidee bleibt stets die gleiche. Ein Teig aus altbackenem Brot oder Semmeln, Butter, Milch, Ei und Zucker, dazu Kirschen und Gewürze wie Nelken und natürlich eine leckere Vanillesoße – fertig ist die beliebte Süßspeise. Mit unserem Kirschenplotzer-Rezept gehen Sie einen etwas anderen, mindestens ebenso leckeren Weg. Neben Schattenmorellen, die der Süßspeise eine säuerliche Note verleihen, verwenden Sie Dinkelvollkornmehl sowie Dinkel- und Weizengrieß. So tun Sie sich auch noch etwas Gutes, während Sie Ihren selbst gemachten Kirschenplotzer genießen. Denn Dinkelvollkornmehl enthält sowohl Vitamin B9 als auch Magnesium. Zudem ist es reich an Eisen und Zink. Für unser Rezept genügen Ihnen Kirschen aus dem Glas. Möchten Sie stattdessen frische Früchte verwenden, backen Sie den Kuchen am besten zwischen Juli und Ende August, wenn Sauerkirschen Hauptsaison haben. Alles Wissenswerte rund um das Steinobst – auch für Kirschenplotzer mit Zwieback oder vegane Kirschenplotzer.
Entscheiden Sie sich für frische Schattenmorellen als Basis für unser Kirschenplotzer-Rezept, ist es wichtig, dass Sie bereits vollreife Früchte kaufen. Kirschen reifen nach dem Pflücken nämlich nicht weiter nach und sind daher nach dem Kauf auch nicht mehr so lange haltbar. Wie Sie bereits reifes Steinobst erkennen, verrät Ihnen unser EDEKA-Experte Reiner Ley. Zudem erklärt er Ihnen, dass Sie Kirschen am besten in einer mit Küchenpapier ausgelegten Dose mit Deckel lagern und diesen einen Spalt offen lassen sollten. So halten sich die Früchte im Kühlschrank rund zwei Tage. Natürlich können Sie das Steinobst aber nicht nur als Zutat für Kirschenplotzer verwenden. Auch als Beilage zum Kaiserschmarrn, als Zutat in diesem sommerlichen Rote-Grütze-Kuchen oder als Füllung in süßen Ravioli eignet es sich hervorragend. In rohem Zustand enthält es wichtiges Vitamin C, das für Ihr Immunsystem von Bedeutung ist. Probieren Sie auch einmal unser Rezept für Kirschen in Sirup aus, bei dem Sie die süßen Kirschen unter anderem mit Zitronensaft und einer Zimtstange als zusätzliche Aromen verfeinern. Mit Süßkirschen hingegen kochen Sie unsere köstliche Kirschmarmelade.
Tipp: Außerhalb der Saison sind Schattenmorellen aus dem Glas eine gute Alternative für Süßspeisen und Backrezepte. Für Milchreis und Kirschenplotzer ebenso wie zum Beispiel für unsere Donauwellen-Muffins.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.