Jedes Kuchenbuffet braucht einen guten Käsekuchen. Umso besser, wenn Sie der Tradition noch eine fruchtig-säuerliche Krone aufsetzen. Für unseren Kirsch-Käsekuchen mischen Sie Schattenmorellen unter eine Quark-Vanille-Mascarpone-Füllung und kreieren so einen leckeren Mix aus Säure und Süße.
150g Weizenmehl (Type 405)
100g Mandel, gemahlen
70g Zucker
130g Butter, kalt
1Stück Ei
1Glas Schattenmorellen (Glas)
1EL Speisestärke
1Stück Bio-Zitrone
1Stück Vanilleschote
5Stück Ei
100g Butter, weich
150g Zucker
1Packung Vanillepudding-Pulver
200g Frischkäse, natur
500g Quark
250g Mascarpone
Fett für die Form
Puderzucker zum Besieben
534 kcal
2235,86 kj
36 g Kohlenhydrate
15 g Eiweiß
37 g Fett
200 mg Cholesterin
1 g Ballaststoffe
Mehl, gemahlene Mandeln, Zucker und kalte Butter mit den Knethaken eines Handrührgerätes zu einem glatten Teig verarbeiten. Teig zu einer Kugel formen, in Frischhaltefolie einwickeln und für 30 Minuten im Kühlschrank kaltstellen.
In der Zwischenzeit die Füllung zubereiten. Kirschen abgießen, dabei den Saft auffangen. Speisestärke mit 3 EL Kirschsaft verrühren, den restlichen Kirschsaft in einem Topf aufkochen. Stärkemischung dazugeben und unter ständigem Rühren aufkochen. Zuletzt die Kirschen dazugeben, unterheben und abkühlen lassen. Zitrone abwaschen, trocknen und die Schale abreiben. Den Saft der Zitrone auspressen, beiseitestellen. Vanilleschote der Länge nach halbieren, das Mark auskratzen. Eier trennen.
Weiche Butter und Eigelbe schaumig rühren. Zitronenabrieb, Vanillemark, Zucker und Puddingpulver mischen, zufügen und glattrühren. Dann Frischkäse, Quark und Mascarpone unterrühren. Eiweiße unter Zuhilfenahme eines Handrührgerätes steif schlagen, bis sich stabile Spitzen bilden, dann mit 1 EL Zitronensaft vorsichtig unter die Creme heben.
Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze (Umluft 160 Grad) vorheizen. Springform einfetten.
Mürbeteig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen und die Springform damit auskleiden. Den Boden mehrfach mit einer Gabel einstechen und mit den Kirschen bedecken. Die Käsemasse in die Springform füllen und 50-60 Minuten auf mittlerer Schiene im Ofen backen. Sollte die Oberfläche bereits nach der Hälfte der Backzeit eine bräunliche Färbung annehmen, mit Alufolie abdecken.
Käsekuchen herausnehmen und in der Form auskühlen lassen. Käsekuchen mit einem Messer vom Springformrand lösen. Nach Belieben mit Puderzucker besieben und servieren.
So verlässlich das Standardrepertoire auch Ideen liefert, das Kuchenrezeptbuch verträgt regelmäßigen Zuwachs bestens. Gerade wenn er in Form fruchtiger Käsekuchenvarianten wie unserem Kirsch-Käsekuchen oder unserem Apfel-Käsekuchen daherkommt. Schließlich lässt sich das Grundrezept beinahe nach Belieben ausbauen, verfeinern, erweitern. Früchte passen beispielsweise immer. So auch die Schattenmorellen, die Sie für unser Kirsch-Käsekuchen-Rezept verwenden. Sauerkirschen enthalten mehr Fruchtsäure als die süße Variante und eignen sich daher besonders gut zum Backen eines einfachen Kuchens. Die Füllung bereiten Sie selbst aus Speisestärke, Vanille, Eiern, Quark, Frischkäse und Mascarpone zu. Letzterer macht den Käsekuchen dank seines hohen Fettgehalts besonders cremig. Bedenken Sie nur, dass Mascarpone relativ schnell verdirbt. Daher ist unser Kirsch-Käsekuchen auch nicht allzu lang haltbar. Andererseits schmeckt er ohnehin zu gut, um ihn nur anzusehen. Für eine fettärmere – aber nicht weniger frische und fruchtige Variante – probieren Sie am besten unser Rezept für Skyr-Kuchen aus.
Die süßliche Säure der Schattenmorellen liefert einen harmonischen Kontrast zur Vanille und bietet Ihnen damit die perfekte Basis für einen leckeren Geburtstagskuchen. Für den Teig des Bodens nutzen Sie neben Mehl gemahlene Mandeln. Die intensivieren das Aroma. Zum Backen unseres Kirsch-Käsekuchens verwenden Sie eine Springform, wenngleich es natürlich Alternativen gibt. Soll es stattdessen ein Blechkuchen sein, backen Sie einfach unseren Kirschkuchen mit Streuseln. Der eignet sich nicht nur für den gemütlichen Kaffeenachmittag. Auch als Kindergeburtstagskuchen können Sie ihn wunderbar verwenden – ebenso, wie unseren Feuerwehrkuchen aus Mürbeteig, Kirschen und Sahne. Steht Ihnen der Sinn eher nach etwas Cremigem, Mächtigem, backen Sie wiederum unsere Käse-Kirsch-Torte auf Mürbeteigboden. Als Dessert empfehlen wir unsere kleinen, perfekt portionierten Kirschküchlein oder unser Clafoutis-Rezept – das klassischerweise mit Kirschen zubereitet wird, in dem wir Ihnen allerdings eine Version mit Blaubeeren anbieten.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.