Unser Rezept bringt Ihnen eine echte Legende näher, auch wenn Sie auf Fleisch verzichten. Statt Chicken- kochen Sie Kichererbsen-Tikka-Masala und kommen so in den Geschmack dieser aromatischen Tomatensoße sowie der weichen Texturen, die das Gericht gerade in Großbritannien so beliebt macht.
250g Süßkartoffel
1Zwiebel
1EL Kokosöl
2Knoblauchzehe
1kleines Stück Ingwer, fein geschnitten
220g Kichererbsen
2TL Garam Masala (Gewürzmischung)
0,5TL Kreuzkümmel (Cumin), gemahlen
0,5TL Koriander, gemahlen
1Prise Cayennepfeffer
200ml Kokosmilch
400g Passata
50g Cashewmus
1EL Ahornsirup
2EL Limettensaft
Salz
Pfeffer
250g Jasminreis
4Naan (asiatisches Fladenbrot)
0,5Bund Petersilie, frisch
806 kcal
3374,72 kj
119,4 g Kohlenhydrate
21,3 g Eiweiß
31 g Fett
0 mg Cholesterin
9,8 g Ballaststoffe
Süßkartoffel schälen und in etwa 7 mm Würfel schneiden. Zwiebel fein hacken und 1 Minute im Kokosöl andünsten.
Knoblauch pressen und Ingwer, Süßkartoffelwürfel, Kichererbsen und Gewürze (Garam Masala, Kreuzkümmel, Koriander, Cayennepfeffer) hinzugeben und 1-2 Minuten kräftig anrösten, dann mit Kokosmilch ablöschen.
Tomaten-Passata, Cashewmus, Ahornsirup, Limettensaft und eine Prise Salz und Pfeffer hinzufügen, gut verrühren und 10-15 Minuten leicht köcheln lassen, bis die Süßkartoffeln weich sind. Je nach Konsistenz etwas Wasser hinzufügen.
Den Jasmin-Reis waschen und nach Verpackungsanleitung in Salzwasser gar kochen.
Tikka Masala abschmecken und nach Bedarf nachsalzen.
Tikka Masala in Schalen anrichten, mit gehackter Petersilie bestreuen und getoastetes Naanbrot dazu servieren.
Das ist die Grundidee hinter einem Chicken Tikka Masala: Würzig mariniertes, danach gegrilltes Hähnchenfleisch, in Verbindung mit einer aromatischen, leicht pikanten, cremigen Tomatensoße. Entstanden ist sie jedoch nicht in Indien selbst, sondern in Großbritannien. Während der Nachkriegszeit intensivierte man dort die Bemühungen, die indische Küche mit britischen Essgewohnheiten zu vereinen. Die indische Würzvielfalt sollte annähernd erhalten bleiben, zu scharf sollte es aber nicht sein. Auf dieser Basis, so heißt es, entstand Chicken Tikka Masala – und auf dem baut wiederum unser Tikka Masala vegetarischer Art mit Kichererbsen auf.
Die Hülsenfrüchte bringen einen nussigen Geschmack und eine weiche Textur mit. Sie gleicht der Konsistenz von Hähnchenfleisch nicht exakt, aber bleibt nah genug am Original. Zudem kommen Kichererbsen auch in anderen indischen Gerichten vor. Beispielsweise in einem Chana Masala. Sie wollen die Küche des Subkontinents näher kennenlernen? Probieren Sie sich einfach durch unsere indischen Rezepte.
Charakteristisch für das originale Tikka Masala sind nicht nur die zarten Hähnchenfleischstücke. Die Marinade enthält außerdem Joghurt, während die Soße einen Schuss Schlagsahne verpasst bekommt. Da Sie mit unserem Rezept ein veganes Kichererbsen-Tikka-Masala kochen, kommt beides natürlich nicht infrage. Daher verwenden Sie Kokosmilch. Für die passenden Aromen sorgen Kreuzkümmel, Koriandersamen sowie Garam Masala.
Letzteres bedeutet übersetzt “heißes Gewürz”, weshalb die Mischung im Normalfall Gewürze enthält, die den Körper laut ayurvedischer Heilkunde erhitzen. Dazu zählen häufig Zimt, schwarzer Kardamom und Gewürznelken, wobei nicht jedes Garam Masala dem nächsten gleicht. Nutzen Sie für unser indisches Kichererbsen Masala einfach die Variante, die Sie vorrätig haben. Zumal Sie die Mischung auch für unser Tofu Tikka Masala, Palak Paneer und für dieses Pav Bhaji brauchen können. Unser Blumenkohl-Curry verfeinern Sie, anders als unser Rezept für Tikka Masala mit Kichererbsen, mit Panch Foron, einer weiteren indischen Gewürzmischung.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.