Hackbällchen einmal anders: Mit unserem authentischen Kibbeh-Rezept verwöhnen Sie Ihre Liebsten zu Hause mit original orientalischen Klößen aus Lammhackfleisch und Bulgur an einem frischen Joghurt-Minze-Dip. Unbedingt probieren!
1Liter Rapsöl, zum frittieren
10Cocktailtomaten
200g Joghurt
100g Creme fraiche
1Knoblauchzehe
0,5Zitrone, unbehandelt
4Stängel Minze
1Prise Salz
1Prise Pfeffer
400g Bulgur
0,5TL Kreuzkümmel (Cumin)
0,5TL Zimt
2Prisen Salz
0,5TL Paprikapulver, edelsüß
3Schalotte
1EL Rapsöl
400g Lammhackfleisch
3EL Rosinen
1Prise Pfeffer
930 kcal
3893,91 kj
108 g Kohlenhydrate
32,9 g Eiweiß
46,4 g Fett
104 mg Cholesterin
13,8 g Ballaststoffe
Für die Kibbeh den Bulgur mit Kreuzkümmel, Zimt, einer Prise Salz und Paprikapulver vermischen. 800 ml (bei 4 Portionen) Wasser aufkochen und über den Bulgur gießen. Durchrühren und für ca. 20-30 Minuten quellen lassen.
Für die Füllung Schalotten pellen und fein hacken. Rapsöl in einer beschichteten Pfanne erhitzen und ⅔ Schalotten für 2-3 Minuten glasig schwitzen. ⅔ Lammhackfleisch dazugeben und für 5-7 Minuten krümelig braten. Rosinen dazugeben und mit der Hack-Zwiebel-Masse vermengen. Mit einer Prise Salz und Pfeffer würzen.
Bulgur mit dem restlichen rohen Hackfleisch und den rohen Schalotten vermischen und mit einem Pürierstab grob pürieren, bis eine weiche Masse entsteht. Wenn die Masse hier zu trocken ist, etwas Wasser zugeben: man benötigt eine feste, aber knetbare Konsistenz. Die Masse 5-8 Minuten mit den Händen weiter kneten und ca. 10 Minuten ruhen lassen.
Für den Joghurt-Minz-Dip Joghurt und Crème fraîche glattrühren. Knoblauch pellen und durch eine Knoblauchpresse in die Joghurtcreme pressen. Zitrone heiß abspülen, Abrieb und Saft der Zitrone in die Creme einrühren. Minze waschen, trocken schütteln und grob hacken. Ebenfalls einrühren. Mit Salz, Pfeffer abschmecken und beiseitestellen.
Mit angefeuchteten Händen kleine Kugeln aus der Bulgur-Masse von ca. 3,5 cm Durchmesser formen. Mit zwei Fingern mittig eindrücken, so dass eine muldenartige Vertiefung entsteht. Etwas Hackfüllung hineingeben und mit Bulgurteig verschließen. Hände erneut mit Wasser befeuchten und die Bulgurkugeln nach oben und unten hin spitz zulaufend formen. So verfahren, bis Bulgur und Hackfleischmasse verbraucht sind.
Rapsöl in einem großen Topf auf 170-180 Grad erhitzen. Kibbeh mithilfe einer Schaumkelle in das heiße Öl geben und 2-4 Minuten frittieren, bis diese eine dunkelbraune Farbe angenommen haben. Herausnehmen und auf einigen Lagen Küchenpapier abtropfen lassen.
Tomaten waschen und halbieren. Kibbeh mit Tomaten sowie dem Joghurt-Minz-Dip anrichten und servieren.
Wenn Sie arabische Genüsse schätzen, dann werden Sie unser Kibbeh-Rezept lieben! Denn: Dieser köstliche Klassiker der libanesischen Küche steht in unter einer Stunde auf dem Tisch, schmeckt sowohl heiß als auch kalt und ist kulinarisch vielseitig einsetzbar.
Ob als deftige Vorspeise, als kompakter Snack für zwischendurch und unterwegs oder als ungewöhnliches Fingerfood auf Ihrer nächsten Feier: Mit diesem Gericht überzeugen Sie Familie und Freunde zu jeder Gelegenheit mit einem exotisch abgeschmeckten Gericht.
Intensiv und landestypisch gewürzt mit Zimt, Paprikapulver und Kreuzkümmel, sind diese eiförmigen frittierten Hackbällchen eine kräftige orientalische Spezialität, die ideal vom frischen Joghurt-Minze-Dip abgerundet wird. Den bereiten Sie wie oben beschrieben oder in einer leicht abgewandelten Variante nach diesem Rezept für Minzjoghurt auch für unser Köfte-Rezept zu. Als Beilage dazu können Sie zum Beispiel Kisir, türkischen Bulgursalat – oder die libanesische Gemüse-Spezialität Makali servieren.
Tipp: Mit Soja-Hack statt Lamm ist das Rezept im Handumdrehen für Vegetarier abgewandelt – und als Dip bietet sich unser Muhammara an.
Dank seines feinen nussigen Aromas lässt sich Bulgur auf vielfältige Weise genießen: süß als Porridge, deftig in Kibbeh oder als leichte Vorspeise im Bulgursalat mit Gemüse und Feta. Kein Wunder, dass der vorgekochte Hartweizen, der im Libanon, in Syrien und vielen weiteren arabischen Ländern als Grundnahrungsmittel gilt, auch hierzulande immer beliebter wird. Tipp: Wenn Sie noch nie mit dem Weizen-Produkt gekocht haben, werfen Sie unbedingt einen Blick in unsere Sammlung klassischer und moderner Bulgur-Rezepte und lassen Sie sich inspirieren!
Gut zu wissen: Um Bulgur herzustellen, sind mehrere Schritte nötig. Zuerst werden die Getreidekörner eingeweicht und gedämpft, anschließend an der Luft getrocknet und erst dann zu grobem Schrot verarbeitet.
Übrigens: Da Bulgur aus zerkleinertem Getreide besteht, pflanzliches Fett enthält und daher ranzig werden kann, sollten Sie angebrochene Packungen stets luftdicht verschließen. So können Sie die Zutat bis zu einem halben Jahr aufbewahren. Mehr Wissenswertes rund um das Getreide und wie Sie Bulgur zubereiten, erfahren Sie außerdem in unserem Expertenwissen.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.