Mit diesem einfachen Rezept bereiten Sie einen würzigen Hackfleisch-Kebab am Spieß zu – aus frischem Rinderhack, mit Gurke und Fladenbrot. Wir zeigen, wie der Klassiker der türkischen Küche auch zu Hause schmackhaft gelingt!
30g Ingwer
1Schalotte
2Knoblauchzehen
4Stiele Minze
4Stiele Koriander
3EL Zitronensaft
4EL Öl
1TL Kurkuma
0,5Garam Masala (Gewürzmischung)
1TL Koriander, gemahlen
1TL Paprika, edelsüß
0,5Kreuzkümmel (Cumin), gemahlen
0,5TL Chilipulver
650g Rinderhack
200g Joghurt
1Schote Pfeffer, grün
1Bio-Gurke
1Bio-Zitrone
8Stück Fladenbrot
638 kcal
2671,31 kj
34 g Kohlenhydrate
42 g Eiweiß
36 g Fett
Ingwer, Schalotte und Knoblauch schälen und fein reiben. Blätter von je 2 Stielen Minze und Koriander fein hacken. Alles mit Zitronensaft, 1 EL Öl, Kurkuma, Garam Masala, gemahlenem Koriander, Paprikapulver, 1 TL Kreuzkümmel, 1 ½ TL Salz und Hälfte vom Chilipulver mischen.
Rinderhack mit der Gewürzmischung verkneten und zugedeckt ca. 1 Stunde kaltstellen.
Restliche Minzblättchen abzupfen und fein hacken. Minze und restlichen Kreuzkümmel zum Joghurt geben, verrühren und mit Salz abschmecken. Pfefferschote waschen und in feine Ringe schneiden. Gurke waschen, der Länge nach vierteln und in Stücke schneiden. Zitrone heiß waschen und achteln.
Hack in 8 Portionen teilen und mit leicht geölten Händen um 8 Metallspieße herum zu länglichen Frikadellen formen. Restlichen Koriander samt den zarten Stielen hacken.
Fladenbrote mit restlichem Öl beträufeln und mit übrigem Chilipulver, Salz und Pfeffer bestreuen. Spieße leicht salzen und auf dem heißen Grill 8–10 Minuten rundherum grillen. Gurkenstücke und Pfefferschote mit dem Joghurt vermengen und mit Salz abschmecken. Fladenbrote für ca. 1 Minute mit auf den Grill legen und knusprig rösten.
Spieße mit Fladenbroten, Gurkensalat und Zitronenachteln anrichten und mit Koriander bestreut servieren.
Der Begriff “Kebab” bedeutet aus dem Türkischen übersetzt “gegrilltes Fleisch”. “Döner” hingegen steht für “sich drehend”. Kebab muss nicht am sich drehenden Spieß gegrillt sein, Döner in der Regel schon. Für Kebab verwendet man außerdem verschiedene Fleischsorten: Kalb- oder Rindfleisch, Hähnchen, aber auch Lamm- oder Hammelfleisch sind beliebt.
Übrigens: Nicht immer handelt es sich bei Kebab um ganze Fleischstücke. Gerne serviert man in der Türkei auch um kleine Spieße gewundene Hackrollen – wie in unserem Rezept für Hackfleisch-Kebab. Köstlich gelingt Ihnen auch zu Hause unser Döner Kebab. Serviert wird das am Spieß gegrillte Fleisch meist im aufgeschnittenen Fladenbrot, aber auch mit Beilagen wie Reis, Pommes oder Salat. Diese passen übrigens auch hervorragend zu unseren serbischen Pljeskavica.
Für unser Rinder-Kebab rühren wir eine aromatische Gewürzmischung aus Zutaten wie Minze, Koriander, Kurkuma, Garam Masala, Knoblauch, Ingwer und Schalotte an. Denn das Geheimnis eines guten Kebabs sind die Gewürze. Hier können Sie gerne kreativ werden und Kräuter und Gewürze verwenden, die Ihnen geschmacklich am liebsten sind. Für unser Rinder-Kebab benötigen Sie frisches Hackfleisch. Am besten lassen Sie es sich direkt am Metzgerstand durch den Fleischwolf drehen. Das gewürzte Hack wird – ähnlich wie Cevapcici – an kleinen Spießen zu länglichen Rollen geformt und gegrillt.
Kebab ist nicht nur in der Türkei beliebt und berühmt: Auch in der persischen und arabischen Küche genießt man das gegrillte Fleisch, etwa als Shish Kebab mit Lammfleisch, als Tschelo Kabab aus Lamm oder Rind oder als persischer Kebab mit gegrilltem Kalbfleisch und Gurkensalat. Entdecken Sie in unserer Welt voller Rezepte viele raffinierte Kebab-Gerichte, die schnell und einfach zuzubereiten sind!
Tipp: Wer sich vegan oder vegetarisch ernährt, sollte unbedingt unsere Rezepte für veganen oder vegetarischen Döner ausprobieren.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.