Schweineschnitzel to go – so könnte man Katsu Sando mit wenigen Worten beschreiben. Die japanische Sandwich-Spezialität gehört zu den Klassikern des Streetfoods, ist schnell zubereitet und so lecker. Überzeugen Sie sich selbst und probieren Sie es aus!
4Schweineschnitzel
1Prise Salz
1Prise Pfeffer
6EL Weizenmehl (Type 405)
150g Panko-Paniermehl
2Ei
150g Chinakohl
1Knoblauchzehe
Ingwer (2 x 1 cm)
1EL Sesamöl
8Scheibe Sandwich-Toast
Ingwer (2 x 2 cm)
6EL Ketchup
6EL Worcestershiresoße
1EL Sojasoße
1TL Zucker
500ml Bratöl
520 kcal
2177,24 kj
63 g Kohlenhydrate
40 g Eiweiß
13 g Fett
181 mg Cholesterin
5 g Ballaststoffe
Schweineschnitzel kalt abspülen, trocken tupfen und von beiden Seiten salzen und pfeffern. Mehl, Panko und verquirlte Eier auf drei Teller verteilen. Die Schnitzel zunächst im Mehl wenden, dann durch die Eimasse ziehen und zuletzt im Panko wenden.
Bratöl in einer tiefen Pfanne auf 170 Grad erhitzen. Die Schnitzel nacheinander hineingeben und pro Seite etwa 1 Minute goldbraun frittieren. Auf Küchenpapier abtropfen lassen.
Chinakohl waschen und fein raspeln. Knoblauch pellen und fein hacken. Ingwer schälen und fein reiben. Kohl, Knoblauch, Ingwer und Sesamöl in einer Schüssel vermengen.
Für die Soße Ingwer schälen und fein reiben. Mit Ketchup, Worcestershiresoße, Sojasoße und Zucker glatt rühren.
Die Ränder vom Sandwichtoast abschneiden und alle Toastscheiben mit Tonkatsu-Soße bestreichen. Mit Kohl sowie dem Schnitzel toppen und zuklappen.
Katsu, auch Tonkatsu, ist die japanische Version des Schweineschnitzels. Es kommt dem deutschen Schnitzel sehr nah, wird allerdings nicht in der Pfanne gebraten, sondern in Pankomehl knusprig frittiert. Japanische Köche servieren das saftige Fleisch traditionell mit Weißkohl, Reis, einer würzigen Soße und einer Misosuppe, die bei Tisch nie fehlen darf. Doch Japans Küche ist erfinderisch und so entdeckt man das Schweineschnitzel auch in zahlreichen anderen kulinarischen Genüssen wieder: Beim Katsudon krönt das Katsu eine Reisbowl, beim Katsu-Curry wird es mit Curryreis serviert und beim Katsu Sando landet es zwischen zwei Brotscheiben. Der Begriff “Sando” ist nämlich nichts anderes als eine Abkürzung für das Wort “Sandwich”.
Das Katsu Sando aus Japan ist ein typisches Bento-Box-Gericht: Als kalter Lunch lässt sich das japanische Sandwich prima mitnehmen und auch im Stehen verzehren. Für die Zubereitung der leckeren asiatischen Stulle wird Toast verwendet. Zwischen die beiden Scheiben kommt ein dünnes Tonkatsu sowie geraspelter China- oder Weißkohl. Für Würze sorgt die typische Tonkatsu-Soße, die wie in unserem Rezept für Katsu Sando aus Worcestersoße, Ingwer, Sojasoße, Zucker und Ketchup angerührt wird.
Natürlich findet man auch Variationen dieser Füllung: Beliebt sind zum Beispiel Huhn- oder Rindfleischschnitzel sowie frittierte Garnelen. Farbliche und geschmackliche Abwechslung verleihen dem Katsu Sando in Streifen geschnittener Rotkohl und geriebene Möhren. Dass Japan auch Sandwich-technisch einiges zu bieten hat, beweisen unter anderem die raffinierten Onigirazu, herzhafte Sushi-Sandwiches aus Reis, Noriblättern und vielen köstlichen Füllungen.
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Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.