Ein besonders cremiges Dressing, geröstete Walnüsse und frische Kräuter zeichnen diesen köstlichen Kartoffelsalat mit Creme fraîche aus. Lassen Sie sich von der Kartoffel verführen!
1,2kg Kartoffel, festkochend
1große Zwiebel
0,5Bund Schnittlauch
0,5Bund Petersilie, kraus
100g Gewürzgurke
60g Walnusskerne
200g Creme fraiche
80g Mayonnaise
2EL Olivenöl
300ml Gemüsebrühe
1Prise Salz
1Prise Pfeffer
647 kcal
2708,99 kj
57 g Kohlenhydrate
10 g Eiweiß
43 g Fett
90 mg Cholesterin
4 g Ballaststoffe
Kartoffeln waschen und für 20 Minuten in einem Topf mit kochendem Salzwasser garen.
Zwiebel pellen und in feine Würfel schneiden. Schnittlauch und Petersilie waschen, trocken schütteln und fein hacken. Gewürzgurken abgießen und dabei 3 EL der Flüssigkeit auffangen. In Scheiben schneiden. Walnusskerne klein hacken und in einer beschichteten Pfanne goldbraun rösten.
Crème fraîche, Mayonnaise und Olivenöl glattrühren. Gemüsebrühe in einem Topf aufkochen und anschließend abkühlen lassen. Essigwasser zugeben.
Kartoffeln abgießen, pellen und abkühlen lassen. In dünne Scheiben schneiden und für 30 Minuten in der Brühe ziehen lassen. Gewürzgurken, Walnusskerne, Kräuter und die Crème fraîche-Mischung zugeben und gut vermengen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Kühl stellen.
Ganz klar: Das A und O eines gelungenen Kartoffelsalats sind die Kartoffeln selbst. Festkochend müssen sie sein, wie beispielsweise die Sorten Linda, Sieglinde, Ditta oder Cilena. Bereiten Sie Ihren Kartoffelsalat mit weichkochenden Sorten zu, gelingt er nicht und wird matschig. Kochprofis empfehlen übrigens, die Kartoffeln sogar schon einen Tag vorher zu kochen. So bleiben diese noch fester und lassen sich besonders gut schneiden. In unserem Rezept lassen wir die Kartoffelscheiben zunächst in Gemüsebrühe ziehen. Dann geben wir geröstete Walnüsse, Petersilie, Dill und aromatische Gewürzgurken dazu. Zum Schluss wird das Ganze mit einem Dressing aus Creme fraîche, Mayonnaise und Olivenöl angemacht. Keine Lust, diese Zutaten abzuwiegen? Dann ist unser 7-Tassen-Salat ein Tipp.
Tipp: Lassen Sie den Kartoffelsalat mit Creme fraîche und Mayonnaise mindestens für eine Stunde, besser für zwei bis drei Stunden, im Kühlschrank ziehen. Statt Creme fraîche können Sie übrigens genauso gut Schmand nehmen. Der ist ähnlich im Geschmack, enthält aber weniger Fett. Mehr zum Unterschied zwischen Schmand und Creme fraîche können Sie in unserem Expertenwissen nachlesen.
Aufbewahren können Sie mit Mayonnaise angemachte Salate bis zu zwei Tage im Kühlschrank. Variationen mit einem Essig-Öl-Dressing halten sich sogar bis zu fünf Tage lang. Einfrieren sollten Sie Ihren Kartoffelsalat mit Creme fraîche und Schnittlauch hingegen nicht, denn Konsistenz und Aroma gehen dadurch völlig verloren. Beim Thema Kartoffelsalat-Rezepte gilt übrigens: Hier zeigt sich die beliebte Knolle von ihrer besten Seite. In jeder Region, ja jeder Familie gibt es andere Varianten, Zutaten, Tipps. Probieren Sie doch zum Beispiel mal unseren bunten Kartoffelsalat mit Paprika, Radieschen und Gurke. Aber auch angeröstete Kartoffeln in einem leckeren Bratkartoffelsalat schmecken unglaublich lecker.
Schon gewusst? Nicht nur in Deutschland schätzt man den Erdapfel als Zutat im Salat. Auch am Mittelmeer werden gekochte, kalte Kartoffeln zu den unterschiedlichsten Spezialitäten verarbeitet. Die Italiener mischen die Kartoffeln gerne mit frischen grünen Bohnen und Tomaten und machen ihre “Insalata di patate” dann mit Olivenöl und Knoblauch an. Lecker schmeckt auch unser Kartoffelsalat mit Pesto. Etwas weiter östlich in Griechenland landen schwarze Oliven und Paprika im griechischen Kartoffelsalat. Die meisten der mediterranen Variationen werden ohne Mayonnaise zubereitet – und passen zu gegrilltem Fleisch oder Fisch. Und ohne Tierprodukte? Probieren Sie unser Rezept für veganen Kartoffelsalat aus.
Sie mögen lieber warme Kartoffelgerichte? Probieren Sie doch einmal unser Rezept für Dippekuchen aus, ein deftiger Kartoffelauflauf aus dem Westerland.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.