Kleine knusprige Küchlein aus geriebenen Kartoffeln finden überall ihre Fans. Insbesondere in Kombination mit aromatischem Fisch und einem cremigen Dip. Den Weg zu diesem Genuss weist Ihnen unser Rezept für Kartoffelpuffer mit Lachs – und der cremige Meerrettich-Joghurt-Dip ist die Krönung!
1kg Kartoffeln, vorwiegend festkochend
2Zwiebel
4Ei
2,5EL Weizenmehl (Type 550)
1Prise Salz
1Prise Pfeffer
1Prise Muskatnuss, frisch gerieben
9EL Öl, zum Anbraten
300g Räucherlachs
0,5Bund Schnittlauch
2TL Meerrettich
200g Creme fraiche
100g Joghurt, 3,5% Fett
0,5Zitrone, unbehandelt
1Prise Pfeffer
1Prise Salz
0,5Bund Dill
583 kcal
2441,02 kj
47 g Kohlenhydrate
29 g Eiweiß
31 g Fett
327 mg Cholesterin
3 g Ballaststoffe
Kartoffeln schälen, waschen und auf einer Küchenreibe fein raspeln. Zwiebeln pellen und ebenfalls fein reiben. Kartoffeln, Zwiebeln, Eier und Mehl zu einem gleichmäßigen Teig vermengen. Mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken.
2 EL Bratöl in einer beschichteten Pfanne erhitzen, die Kartoffelmasse zu kleinen Puffern formen und auf jeder Seite 3-4 Minuten goldbraun braten. Auf Küchenpapier abtropfen lassen. Erneut Öl in die Pfanne geben und die Puffer wie zuvor goldbraun braten und abtropfen lassen. Nach Belieben bei 70 Grad Umluft im Ofen warm halten.
In der Zwischenzeit den Schnittlauch waschen, trocken tupfen und in Röllchen schneiden. Für den Dip Meerrettich, Crème fraîche und Joghurt glatt rühren. Zitrone heiß abspülen, trocken tupfen und die Hälfte der Schale abreiben sowie 2 TL Saft auspressen. Dip mit Zitronenschale, Zitronensaft, Salz und Pfeffer abschmecken. 2/3 vom Dill unterrühren. Den restlichen Dill zur Garnitur auf dem Dip anrichten.
Kartoffelpuffer mit Räucherlachs und Schnittlauch garnieren und mit dem Dip servieren.
Warum? Weil die darin enthaltene Stärke maßgeblich für das Gelingen ist. Sie hält die rohen Kartoffeln zusammen und ist somit die Voraussetzung für knusprige Kartoffelpuffer. Zu weich sollte die Teigmischung allerdings auch nicht sein. Daher verwenden Sie für unsere Kartoffelpuffer mit Lachs vorwiegend festkochende Kartoffeln. Die besitzen einerseits genügend Stärke, andererseits noch einen gewissen Biss und lassen sich daher wunderbar reiben. Perfekt für unser Rezept. Denn es leitet Sie an, wie Sie sowohl die Kartoffelpuffer mit Lachs als auch den Dip komplett selbst zubereiten. So nutzen Sie für die kleinen Küchlein neben Kartoffelraspeln Zwiebeln, Ei und Gewürze, darunter auch Muskatnuss, sowie Weizenmehl. Letzteres wird für Kartoffelpuffer – als Beilage oder Hauptgericht – häufig durch Haferflocken ersetzt. Unsere Kartoffelpuffer garnieren Sie außerdem mit Räucherlachs, den Sie zusätzlich mit Schnittlauch verfeinern. Und apropos Räucherlachs: probieren Sie unbedingt auch unser Rezept für Blätterteigschnecken mit Lachs! Ein wichtiger Faktor ist darüber hinaus das Öl. Sie brauchen reichlich davon: Nehmen Sie, wie für unsere Lachsfrikadellen, eines mit hohem Rauchpunkt, beispielsweise Raps- oder Sonnenblumenöl. Raffiniertes Olivenöl ist ebenfalls eine Option. Wie Sie Kartoffelpuffer schön knusprig bekommen, verraten unsere EDEKA-Experten.
Kartoffeln zu reiben, um sie danach als Teigbasis zu verwenden und knusprig zu braten, hat sich bewährt. Je nach Region gibt es Unterschiede, wobei sich einige einzig auf die Bezeichnung konzentrieren. Reibekuchen und Kartoffelpuffer meinen daher dasselbe wie Reiberdatschi. Entsprechend führt Sie unser Rezept auch zu Reiberdatschi mit Lachs. Letzterer passt in geräucherter Form übrigens bestens als Beilage. Gerade in Kombination mit dem cremigen Dip. Soll es mal schneller gehen, können Sie unsere Kartoffelpuffer auch mit Lachs und Meerrettich aus dem Glas servieren. Eine weitere Variante genießen Sie mithilfe unseres Rezepts für Rösti mit gebeiztem Lachs. Unsere Kombination aus Erdäpfeln und aromatischem Fisch bekommt durch unser Rezept für Kartoffelwaffeln mit Lachs mal einen ganz besonderen Dreh. Und: Lecker schmecken die Reibekuchen auch mit Apfelmus. Mit geräuchertem Lachs können Sie übrigens auch Flammkuchen belegen. Probieren Sie dafür unser Rezept für Flammkuchen mit Lachs!
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.