Unser Rezept für Kartoffel-Kohlrabi-Gratin schmeckt als Beilage oder vegetarisches Hauptgericht: Entdecken Sie die vielfältigen Serviermöglichkeiten für dieses einfache aber schmackhafte Ofengericht!
800g Kartoffeln, vorwiegend festkochend
2mittelgroße Kohlrabi
1Zwiebel
2Knoblauchzehe
3Stiel Petersilie, glatt
2Stiel Kerbel
3Stiel Estragon
2EL Olivenöl
200ml Sahne
200g Frischkäse
1TL Salz
1Prise Pfeffer
1Prise Muskatnuss, frisch gerieben
200g Gratinkäse, geraspelt
Butter zum Einfetten
577 kcal
2415,9 kj
41 g Kohlenhydrate
23 g Eiweiß
36 g Fett
75 mg Cholesterin
3 g Ballaststoffe
Kartoffeln und Kohlrabi schälen und mit dem Küchenhobel zu feinen Scheiben hobeln. Zwiebel und Knoblauch pellen und fein hacken. Kräuter waschen, trocken schütteln und fein hacken.
Olivenöl in einer beschichteten Pfanne erhitzen, Zwiebeln und Knoblauch hineingeben und glasig schwitzen. Sahne angießen und einmal aufkochen lassen. Frischkäse zugeben und einrühren. Mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken. Zuletzt die Kräuter unterrühren.
Backofen auf 180 Grad Umluft (200 Grad Ober-/Unterhitze) vorheizen.
Auflaufform buttern. Kartoffel- und Kohlrabi-Scheiben fächerartig anordnen. Mit der Kräuter-Sahne-Soße übergießen. Mit Gratinkäse bestreuen und für 45-50 Minuten auf mittlerer Schiene im Ofen gratinieren.
Kartoffel-Kohlrabi-Gratin aus dem Ofen nehmen, kurz abkühlen lassen und servieren.
Beilage oder Hauptgericht? Kartoffel-Kohlrabi-Gratin kann beides sein! Die Hauptzutaten – Kartoffeln und Kohlrabi – ergänzen sich hervorragend: Kartoffeln bringen eine erdige Süße und eine weiche Textur mit, die gut die leicht nussige Note des Kohlrabis ergänzt. Kohlrabi fügt zudem eine gewisse Frische und Crunch hinzu, die das Gratin besonders interessant macht. Wir würzen unser Rezept für Kartoffel-Kohlrabi-Gratin mit Knoblauch, frischen Kräutern wie Petersilie, Kerbel und Estragon (geht auch aus dem TK) sowie Muskatnuss. Zusammen mit der cremigen Soße aus Sahne und Frischkäse sowie dem Gratinkäse zum Überbacken sorgen die Zutaten für herzhaften Genuss.
Übrigens: Unser Kartoffel-Kohlrabi-Gratin ist vegetarisch. Möchten Sie ganz auf Produkte tierischen Ursprungs verzichten, verwenden Sie stattdessen dieses Rezept für ein veganes Kartoffelgratin.
Besonders gut schmeckt Kartoffel-Kohlrabi-Gratin zu Fleisch oder Fisch: Servieren Sie es zum Beispiel zu Hausmannskost wie groben Bratwürstchen oder Kotelett. Auch etwas feinere Speisen wie Schweine- oder Rinderfilet ergänzt das solide Gratin auf schmackhafte Weise – ebenso wie gedünstetes Fischfilet. Eine leckere Spielart unseres Kartoffel-Kohlrabi-Gratin-Rezepts bereiten Sie mit diesem Süßkartoffel-Gratin mit Kohlrabi und Bergkäse zu. Haben Sie Lust auf eine kartoffelige Quiche-Variante, probieren Sie unsere vegetarische Kartoffel-Quiche mit Feta und Rosmarin. Wer lieber puren Kartoffelgenuss mag, der liegt mit dem französischen Beilagenklassiker Pommes Anna genau richtig.
Haben Sie Reste, können Sie diese im Kühlschrank in einem luftdichten Behälter für drei bis vier Tage aufbewahren. Kochen Sie nur für ein oder zwei Personen, können Sie einen Teil des Gratins auch portionsweise einfrieren. Zum Wiederverwenden einfach über Nacht im Kühlschrank auftauen lassen und dann im Ofen erhitzen. Das hilft, die Textur zu erhalten und sorgt dafür, dass das Kartoffel-Kohlrabi-Gratin auch beim zweiten Genuss appetitlich bleibt.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.